Ich habe nun meine erste Saison hinter mir, und möchte mir für nächstes Jahr eine noch bessere Grundlage aufbauen.
Ich konnte dieses Jahr nicht ohne Probleme durchziehen da ich Probleme mit einer Reizung/Entzündung an der Knochenhaut am Schienbein (innen) hatte, weswegen das lauftraining mehr oder weniger zu kurz kam.
Ich hab diese Woche 2 längere läufe gemacht und habe gemerkt,
das die Knochenhaut sich wieder meldet. Es ist noch kein richtiger Schmerz, aber ich spüre die Stelle eben bei Druck bei Übungen mit der Massagerolle oder wenn man mit dem Finger an der empfindlichen stelle richtig reingeht.
Ich habe nun beschlossen die sache richtig ausheilen zu lassen,
um nächsten Jahr nicht wieder um diese lästige Verletzung herum trainieren zu müssen.
Um dennoch Grundlage aufzubauen möchte ich wenigstens auf dem Rad was machen, sofern mich das weiterbringt. Nun zur Kernfrage, ist es egal in welcher Disziplin ich im Grundlagenbereich Arbeite oder sind Grundlage "Rad" und Grundlage "Lauf" 2 verschiedene paar Schuhe?
Von der Kondition ist es egal, die Pulsbereiche sind vermutlich etwas anders, als Faustregel gibt Rad 10 Schläge weniger als beim Laufen (kann aber auch ganz anders bei dir sein) aber muskulär ist ein Unterschied. Aber du kannst dir trotzdem beim Radfahren eine gute Grundlage erarbeiten und die dann beim Laufen nutzen, jedoch musst du die Muskulatur dann wieder ans Laufen gewöhnen!
Von der Kondition ist es egal, die Pulsbereiche sind vermutlich etwas anders, als Faustregel gibt Rad 10 Schläge weniger als beim Laufen (kann aber auch ganz anders bei dir sein) aber muskulär ist ein Unterschied. Aber du kannst dir trotzdem beim Radfahren eine gute Grundlage erarbeiten und die dann beim Laufen nutzen, jedoch musst du die Muskulatur dann wieder ans Laufen gewöhnen!
Aufgrund der höheren Verletzungsgefahr und auch Belastung beim Laufen, ,gehen viele Langdistanzler und Mitteldistanzler zumindest den Weg eher mehr Grundlagen, bzw. Training allgem auf dem Rad zu machen. Davon profitiert auch das Laufen.
Arne sagt das auch z.b. im Film: Arne Dyck: Meine Trainingsstrategie 2013
"Das ist keine Marotte, sondern ein Trend, der sich allgemein im Langdistanztraining abzeichnet: Die Radform ist entscheidend für das Wettkampfergebnis. Durch diese Erkenntnis verschiebt sich das Training deutlich zugunsten des Radfahrens. In bestimmten Trainingsphasen wird doppelt so häufig radgefahren wie gelaufen."
Das PRoblem mit dem Radgrundlagen ist halt ein bisschen unser Klima. Im Winter ist es zumindest für mich angenehmer zu Laufen als Rennrad zu fahren. Nach dem Konzept viel Rad, müsste man eigentllich den Winter durch Rennradfahren, was Arne aber auch schon öfter gesagt hat, dass man das machen sollte. Man muss halt den inneren Schweinehund überwinden. Ich werde es evtl. dieses Jahr mal probieren und mich auch ner Radgruppe anschließen damit ich Motivation hab, zumindest für 1 Termin in der Woche Samstags.
Die Grundlagen kannst du dir im Herbst/Winter auf dem Rad aufbauen und der Knochenhaut die nötige Zeit zur Genesung geben.
Wenn alles auskuriert ist kannst du dann mit spezifischem Lauftraining beginnen.
Du wirst feststellen so viel ist nicht auf der Strecke geblieben. Beim Rennen sitzt man ja auch meist zu 50% im Sattel.
Nur würde ich persönlich nochmal etwas Geld in die Hand nehmen und einen neuen Leistungstest machen lassen. Die Werte, die mittlerweile über 7 Monate alt sind, haben einen Orientierungswert von Daumen mal Fensterkreuz.
Ich konnte dieses Jahr nicht ohne Probleme durchziehen da ich Probleme mit einer Reizung/Entzündung an der Knochenhaut am Schienbein (innen) hatte, weswegen das lauftraining mehr oder weniger zu kurz kam.
Ich hab diese Woche 2 längere läufe gemacht und habe gemerkt,
das die Knochenhaut sich wieder meldet. Es ist noch kein richtiger Schmerz, aber ich spüre die Stelle eben bei Druck bei Übungen mit der Massagerolle oder wenn man mit dem Finger an der empfindlichen stelle richtig reingeht.
Ich habe nun beschlossen die sache richtig ausheilen zu lassen,
um nächsten Jahr nicht wieder um diese lästige Verletzung herum trainieren zu müssen.
Muskeln rund um den Fuß kräftigen und dann flache Schuhe. Laufpause und dann wieder weitermachen wie vorher hilft gar nichts.
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Hier könnte Ihr Wettkampfergebnis stehen!
Muskeln rund um den Fuß kräftigen und dann flache Schuhe. Laufpause und dann wieder weitermachen wie vorher hilft gar nichts.
Da schließe ich mich mal an. Es besteht wahrscheinlch ein Zusammenhang zwischen deinem Laufstil, deinen Schuhen und deiner Knochenhautentzündung. Vorderes Schienbeinkantensyndrom ist typisch für Fernsenabroller. Du wirst wahrcheinlich Einlagen tragen müssen oder deinen Laufstil umstellen müssen, wenn Du nach der Pause nicht wieder die gleichen Beschwerden haben möchtest.