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Alt 22.08.2013, 08:45   #1
rookie2006
Szenekenner
 
Registriert seit: 11.10.2006
Beiträge: 813
Mentaltraining - welche Übungen macht ihr?

Aufgrund eines Internetblog eines Mentaltrainers habe ich mich intensiver mit dem Thema befasst und dabei doch festgestellt, dass man mit der richtigen Einstellung sehr viel mehr erreichen kann, als man sich selbst zugetraut hätte.

Daher meine Frage in die Runde:
  • Wer betreibt neben Schwimm, Rad, Lauf und Stabitraining noch Mentaltraining?
  • Welche Übungen wendet ihr an?
rookie2006 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.08.2013, 09:07   #2
aims
Szenekenner
 
Benutzerbild von aims
 
Registriert seit: 14.11.2011
Beiträge: 2.530
Zitat:
Zitat von rookie2006 Beitrag anzeigen
Aufgrund eines Internetblog eines Mentaltrainers habe ich mich intensiver mit dem Thema befasst und dabei doch festgestellt, dass man mit der richtigen Einstellung sehr viel mehr erreichen kann, als man sich selbst zugetraut hätte.

Daher meine Frage in die Runde:
  • Wer betreibt neben Schwimm, Rad, Lauf und Stabitraining noch Mentaltraining?
  • Welche Übungen wendet ihr an?
Ich mache keine konkreten Übungen aber ich glaube das die mentale Komponente in unserem Hobby eine sehr große Rolle spielt.

Was ich gemacht habe:

-mir ein konkretes Ziel gesetzt
-fest an das Ziel geglaubt
-Zwischenerfolge festgehalten und Dokumentiert
-viel ausgewertet und analysiert was theoretisch möglich ist
z.B. habe ich den Radspeed von FFM auf die Höhenmeter von Kopenhagen umgerechnet und da kam 1km/h mehr raus. Auch wenn ich noch nie so schnell gefahren bin wusste ich es kann klappen.
-mit einer 50/50 Erfolgsquote im Kopf an der Startlinie zu stehen ist optimal um alles zu geben
-ansonsten noch ein paar Sätze ausdenken um sich im Wettkampf positiv zu beeinflussen. Wie z.B. mein Ernährungskonzept hat schon zweimal geklappt; ist schon meine 2 LD; die Strecke liegt mir; das Wetter ist toll; ich möchte den Tag genießen; ich bin gut Vorbereitet; die anderen leiden ebenfalls; ...
aims ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.08.2013, 09:17   #3
Wolfgang L.
 
Beiträge: n/a
hallo,

ich stelle mir im Training manchmal den Zieleinlauf vor. Gerade wennn ich keinen Bock mehr habe.

Sozusagen "sehe" ich dann warum ich jetzt trainiere (und ein klitzekleinesbischen) leide.

Konkret für den Frankfurt Marathon.


Manchmal stelle ich mir aber auch vor wie ich Tom Boonen im Sprint abhänge.
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Alt 22.08.2013, 09:21   #4
Necon
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.06.2012
Beiträge: 7.744
Ich hab einen Kurs besucht genau zu diesem Thema (war Teil einer Leistungsdiagnostik) und habe dort festgestellt, dass man einen Großteil der Dinge ohnehin automatisch macht. Ziele festlegen, Zwischenziele setzten, visualisieren der Ziele, Wege finden um Nervosität nieder zu halten, Wege finden um Wettkampfaggressivität auf zu bauen usw.
Fast jeder der 15 Teilnehmer hatte seine eigenen Techniken entwickelt um diese Dinge für ihn bestmöglich zu erreichen, egal wie ambitioniert und lasch er seinen Sport betrieben hat.

Richtiges Mentaltraining wie es Profisportler betreiben oder brauchen, ist aber glaube ich wieder eine andere Sache!
Necon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.08.2013, 09:23   #5
Hunki
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von Hunki
 
Registriert seit: 10.10.2006
Ort: Ostschweiz
Beiträge: 1.972
Jedes harte Training ist das beste mentale Training das es gibt. Wenns im Training mal so richtig hart wird, dann hilft das auch im Wettkampf... denn man weiss, sowas hat man schon mal überlebt.

Ich verfolge da für den Marathon eine spezielle Taktik... meine langen Läufe laufe ich in der Vorbereitung grundsätzlich schneller als im Wettkampf... im Training zwischen 04:00 und 04:10... wenn ich dann im Wettkampf nur eine 4:15 oder 4:20 laufen "muss" ist es sehr gut, wenn man weiss, dass man das eigentlich auch viel schneller kann und nur "langsam" laufen muss...

Vieles läuft aber nach meiner Meinung eher unterbewusst ab. Da wir das hier ja alle freiwillig machen, ist ja schon ein wesentlicher Teil erfüllt... es macht Spass und man will das selber.

Für mich klappt das wunderbar.
Hunki ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.08.2013, 09:54   #6
Bodhi47
Szenekenner
 
Benutzerbild von Bodhi47
 
Registriert seit: 25.10.2008
Beiträge: 616
Zitat:
Zitat von Wolfgang L. Beitrag anzeigen
hallo,

ich stelle mir im Training manchmal den Zieleinlauf vor. Gerade wennn ich keinen Bock mehr habe.

Sozusagen "sehe" ich dann warum ich jetzt trainiere (und ein klitzekleinesbischen) leide.
Das mache ich auch extrem oft und viel
__________________
Rule 72 // Legs speak louder than words.
Bodhi47 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.08.2013, 09:57   #7
Wolfgang L.
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Bodhi47 Beitrag anzeigen
Das mache ich auch extrem oft und viel
auch das mit Tom Boonen?
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Alt 22.08.2013, 10:17   #8
Jhonnyjumper
Szenekenner
 
Registriert seit: 09.02.2010
Beiträge: 400
Ich habe immer wieder beim Laufen Probleme mit dem Zwerchfell, es kann so stark schmerzen und zwar plötzlich, dass ich zum Gehen gezwungen werde. Ich stelle mir diese Situation immer wieder vor im Training - also den Moment in dem ich merke jetzt kommt das Problem - und überlege mir Strategien, einmal auf der eher kognitiven Ebene (Was bedeutet das für meinen Wettkampf? Ist nicht so schlimm, es geht weiter, es kostet mich nur wenig Zeit etc.) und auf der physischen Ebene (Wie genau das Tempo verlangsamen? Wie das Problem beim Laufen manuell behandeln usw.). Es klappt insgesamt besser, vor allem haut es mich nicht mehr so aus den Latschen. Der Frust, der dann auftritt führt nicht zu Aufgabe.

Auch die Wechsel gehe ich kurz vorm Wechseln noch einmal im gestigen Vorvollzug durch und seitdem gehöre ich zu den schnellsten Wechslern der Liga ;-)

Also, ich finde es bringt viel!
Jhonnyjumper ist offline   Mit Zitat antworten
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