Man hat sich ja schon öfter gefragt, was Alistair Brownlee in einem Solo-10k drauf hat. Er selbst wohl auch, weshalb er heute Nacht in Kalifornien bei einem Leichtathletik-Meeting im zweiten Lauf 10.000 Meter gelaufen ist, als 2. in 28:32,48
Jetzt bin ich mir nicht sicher was mich mehr beeindruckt, die Zeit, oder wie nahe er der Solo-Leistung im Triathlon doch kommt, wenn man seine Auslauf-Sperenzchen bedenkt.
Das ist echt der Knaller und schneller als der deutsche Meister der Spezialisten in 2012!
Brownlee ist Pro. Wieviel wirkliche Deutsche Pro Läufer kennst Du mit Focus auf 10k? Und als OD Windschatten-Triathlet wird er ja grade die Fähigkeit schnelle 10 zu laufen sehr stark in den Trainingsvordergrund stellen. Z.B. seine Radleistung in AbuDhabi war verglichen damit ja eher Mittelmaß.
Es überrascht mich ehrlich gesagt nicht. Das ist halt sein Job.
Seine Überlegenheit da letztens bei dem WC Rennen war enorm! Ob man das, was er da zelebrierte so mag ist ne andere Frage. Der Vater des x-fachen Olympiasieges Björn Daehlie hat ihn mal nach so einer Aktion zur Sau gemacht und ihn zur Strafe etwas an nen gemeinnützigen Zweck spenden lassen, weil es den Respekt gegenüber dem Gegner vermissen lässt.
Brownlee ist Pro. Wieviel wirkliche Deutsche Pro Läufer kennst Du mit Focus auf 10k? Und als OD Windschatten-Triathlet wird er ja grade die Fähigkeit schnelle 10 zu laufen sehr stark in den Trainingsvordergrund stellen. Z.B. seine Radleistung in AbuDhabi war verglichen damit ja eher Mittelmaß.
Naja, der Abu Dhabi Triathlon war am 2.März, San Diego am 20. April.
Laut eigener Aussage hatte er in San Diego 6 Wochen richtiges Training in den Beinen.
Da kann man sich ausrechnen, mit welcher Form er in Abu Dhabi am Start war. Das hatte wohl eher monetäre Gründe.
Von daher würd ich den Leistungen in den einzelnen Disziplinen keinen zu hohen Stellenwert zuordnen.
Zumals eh Wurscht war, weils keine Konkurrenz gab.
So isses.
Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass ich mir vorstellen kann, dass er, wenn er auf die Langstrecke wechselt, auch am Rad ordentlich was zeigen wird, wie er es jetzt auch schon auf der Kurzdistanz tut.
Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass ich mir vorstellen kann, dass er, wenn er auf die Langstrecke wechselt, auch am Rad ordentlich was zeigen wird, wie er es jetzt auch schon auf der Kurzdistanz tut.
Warum sollte ausgerechnet er auf die Langdistanz wechseln?
Die Preisgelder, die Ironman Corp. ausschüttet, sind Almosen gegenüber dem, was sich auf Kurzdistanzen der ITU und diverser anderer kommerzieller Veranstalter in USA und Australien verdienen lässt.
Und mediales Interesse nebst lukrativer Sponsoren hat er auch en masse.