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Alt 18.03.2013, 12:52   #1
Noiram
Szenekenner
 
Registriert seit: 05.05.2010
Beiträge: 1.844
Auf welche Parameter kommt es beim Laufband an?

Hallo liebe Foris,

bisher habe ich hier immer tollen Rat bekommen, daher frage ich auch jetzt hier:

Möglicherweise muss bei mir ein neues LB her und ich frage mich natürlich welches.
Bisher hatte ich ein Paragon S III und nun würde ich mich doch etwas verbessern wollen.
Das was ich bisher an Infos in Sachen Technik wußte, war, dass es wohl mehr als 2 PS Dauerleistung, mehr als 60mm Rollendurchmesser haben sollte und eine anständige Lauffläche.

Nun habe ich mich mal so bei den semiprofessionellen Bändern umgesehen.
Dort begegnet mir der AC-Motor, der als Wechselstrommotor vorteilhafter sein soll als der DC-Motor (Gleichstrom).
Viele Homebereichbänder sind mit DC ausgestattet und haben eine ordentliche PS Zahl (2-4 PS), aber nur wenig Rollendurchmesser.
Die semiprofessionellen Bänder haben alle den AC-Motor, viele haben Rollendurchmesser von 76mm, aber oft nur 2 PS.
Wie ist das? Reicht das beim AC-Motor?

Ein Studiolaufband á la Lifefitness kostet im günstigste Fall um die 6-8000 Euro und ist schon mal utopisch, daher kein Gedanke dran -auch wenn ich sowas lieben würde...

Ein halbwegs gutes Angebot um die 2000 hätte ich (AC-Motor, 76er Rollendurchmesser, aber nur 2 PS)...

No-Name-Firmen sind leicht drunter, aber zahle ich da und kriege nachher nix? Oder Plastikware aus China?

Hat jemand Erfahrungen mit der Firma Maxxus oder GS-Multitrade gemacht?

Fragen über Fragen...

Ich hoffe dass jemand von Euch mir einige davon beantworten kann. Das wäre sehr lieb.

Liebe Grüße
Marion
Noiram ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.03.2013, 13:07   #2
FidoDido
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Benutzerbild von FidoDido
 
Registriert seit: 01.01.2012
Beiträge: 1.822
Darf man denn auch fragen, wieso es überhaupt ein Laufband sein muss? 2000 Euro sind eine ganze Stange Geld und draußen laufen muss man ja so oder so.
__________________
Der Gerät wird nie müde.
Zitat:
Zitat von bellamartha Beitrag anzeigen
Oder saugt ihr alle nicht, ihr Schlampen?
Zitat:
Zitat von Lui Beitrag anzeigen
In einem Triathlon Forum das Wort teuer zu verwenden, grenzt schon an Ironie.
FidoDido ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.03.2013, 13:23   #3
Noiram
Szenekenner
 
Registriert seit: 05.05.2010
Beiträge: 1.844
Zitat:
Zitat von FidoDido Beitrag anzeigen
Darf man denn auch fragen, wieso es überhaupt ein Laufband sein muss? 2000 Euro sind eine ganze Stange Geld und draußen laufen muss man ja so oder so.
Du darfst.

Aus vielen verletzungs- und allergietechnischen Gründen.
Ich stand schon einige Male im Wald und kam nicht wirklich gut nach Hause zurück. Handyempfang ist hier in den Harzbergen fast immer unmöglich.
Leider wird man dann irgendwann immer vorsichtiger.

Momentan bin ich halt Po/Hamstring verletzt und kann so 3-5km schmerzfrei laufen. Manchmal 2-3 mehr, manchmal weniger... so drücke ich auf den Knopf und bin daheim -ehe ich draußen auskühle.
Zudem draußen schneller weh tut - vermutlich die andere Schrittlänge... und das automatisch schnellere Tempo.

Quincke-Allergie (die lebensbedr. sein kann) macht mir auch öfter mal zu schaffen.
Zudem ist es praktisch mal eben vom Schlafanzug in die Laufschuhe zu steigen um mal 30min Zeit vor der Arbeit zu nutzen.
Mit der ganzen Anhoserei die bei Kälte anfällt müßte ich manchmal in der Nacht aufstehen... das hab ich früher gemacht, aber mag ich nicht mehr.

Ich nutze es halt gern.

LG Marion
Noiram ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.03.2013, 13:36   #4
FidoDido
Szenekenner
 
Benutzerbild von FidoDido
 
Registriert seit: 01.01.2012
Beiträge: 1.822
Ok, das mit den Allergien ist natürlich übel, da hatte ich gar nicht dran gedacht.

Ich weiß nur, dass ich mir letztes Jahr vermutlich auf Grund sehr viel Laufbandtraining einen ungesunden Laufstil angeeignet habe, den ich jetzt, nach einer Laufanalyse vor zwei Wochen, wieder auszubügeln versuche - läuft aber ganz gut soweit

Und es wird ja auch oft gesagt, dass man mit viel Laufband die stützende Muskulatur nicht hinreichend trainiert, weil man keine Abfang-/Ausgleichsbewegungen machen muss, die beim Laufen "in freier Wildbahn" zwangsläufig auftreten bei Stöcken, Steinen, Wiese etc.
__________________
Der Gerät wird nie müde.
Zitat:
Zitat von bellamartha Beitrag anzeigen
Oder saugt ihr alle nicht, ihr Schlampen?
Zitat:
Zitat von Lui Beitrag anzeigen
In einem Triathlon Forum das Wort teuer zu verwenden, grenzt schon an Ironie.
FidoDido ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.03.2013, 13:53   #5
Noiram
Szenekenner
 
Registriert seit: 05.05.2010
Beiträge: 1.844
Ja da hast Du nicht unrecht. Hat Vor-und Nachteile.
Ich habe einen schönen ruhigen-gleichmäßigen Laufstil dadurch bekommen. Aber ich mache drinnen kürzere (schonendere) Schritte und daher ist es momentan draußen übel.
Normal laufe ich die längeren Sachen draußen und die kurzen drinnen.
Im letzten Jahr ist es echt viel Band geworden (deshalb ist es wohl kaputt). Ich bin früher immer viel Berge gelaufen und das bergauf bekam mir gut. Nun scheinen durch den fehlenden Kraftaufwand die Pomuskeln geschrumpft zu sein und die nehmen jetzt alles übel.
Es war so eine Kette:

Schwere OP, danach Walk-Beginn (Wiedereinstieg) auf dem Band - da ich dort bergauf gehen konnte ohne wieder bergab zu müssen... dann Verletzung (Radsturz) und wieder Band -weil ich dort kurz und ohne große Unebenheiten laufen konnte...
Dann hatte ich irgendwie ne Allergieserie und das Quincke-Ödem nimmt of böse Folgen an (Atemwege schwellen extrem zu, man bekommt unförmige Boxernase u.s.w.)

Da ich 1x mit anapylaktischem Schock draußen aufgeben musste (Notarzt), 1x nach dem Allergieausbruch stark gestürzt bin (weil keine Luft mehr bekommen) bin ich echt ängstlich geworden und ziehe es vor dann draußen zu laufen wenn mich mein Freund begleiten kann oder wenigstens per Handy in der Nähe ist - halt nur am Wochenende.

Gestern haben wir das mal wieder geschafft, aber wegen dem blöden Hamstring-Syndrom musste ich nach 7km aufgeben. Po-Krampf.
Dabei liiiiiiiiieeebe ich lange Läufe...

Nun möchte ich wenigstens "dabei/drin" bleiben und da Laufpause über Wochen nix gebracht hat suche ich nach einem neuen Band.

LG
Marion
Noiram ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.03.2013, 14:06   #6
Troedelliese
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.03.2012
Beiträge: 978
Hier unsere damaligen Entscheidungskriterien:

- Länge der Lauffläche: Ca.1,5m sollten es schon sein, Du willst ja richtige Schritte machen können.
- Breite der Lauffläche: Das Band sollte breit genug sein, damit man sich bei höherem Tempo nicht unsicher fühlt oder gar auf den Rand tritt.
- gute Dämpfung....
- das Gerät muss für längere Belastungen ausgelegt sein (mit Läufer drauf) und Lastspitzen aushalten können
- Verarbeitung
- ein paar unterschiedliche Programme

Viel Erfolg bei der Auswahl, ich bin gespannt, wofür Ihr Euch entscheiden werdet.
Troedelliese ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.03.2013, 14:18   #7
Noiram
Szenekenner
 
Registriert seit: 05.05.2010
Beiträge: 1.844
Zitat:
Zitat von Troedelliese Beitrag anzeigen
...

- das Gerät muss für längere Belastungen ausgelegt sein (mit Läufer drauf) und Lastspitzen aushalten können
....

Viel Erfolg bei der Auswahl, ich bin gespannt, wofür Ihr Euch entscheiden werdet.
Das ist ein wichtiger Punkt!! Woran macht man die Belastung fest?
Stabilität, Rahmenmaterial, Gewicht des Bandes? Motorleistung?

Bisher hat mir ein befreundeter Studiobesitzer gesagt ich muss drauf achten, dass die Antriebsrollen dick sind - je dicker je belastbarer. Oft sind die ja nur 45 dick.
Bei den Belastungs-Gewichten steht bei meinen auserwählten: "Läufer bis 150kg". Okay, da ich weniger als die Hälfte wiege müsste das reichen.
Mir ist nur nicht klar ob der 2PS-Motor reicht.

Es wird immer gesagt je mehr PS je besser, aber bisher handelte es sich da um DC-Motoren und nicht um AC-Motoren.
Ein Kundenberater sagte mir nun es kommt nicht auf die PS-Zahl an, sondern auf die Drehzahl.
Naja das sagt er mir - die aus dem kreativen Bereich kommt und mit Technik so gar nix anfangen kann (nicht mal DVD-Recorder programmieren...).
Ich versuche nun mit Rechereche + Beratung zu begreife... wenigstens ist das ein Thema was mich interessiert.

LG
Marion
Noiram ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.03.2013, 14:24   #8
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 9.296
Zitat:
Viele Homebereichbänder sind mit DC ausgestattet und haben eine ordentliche PS Zahl (2-4 PS), aber nur wenig Rollendurchmesser.
Die semiprofessionellen Bänder haben alle den AC-Motor, viele haben Rollendurchmesser von 76mm, aber oft nur 2 PS.
Wie ist das? Reicht das beim AC-Motor?

Der Unterschied von AC und DC ist die Steuerung.

Ein Gleichstrommotor kann relativ leicht gesteuert werden über die Spannung. Wg. mir mal ein 12V Motor genommen, den kannst du mit einer aUTO-Batterie und einem Poti "recht einfach" steuern und schön die Drehzahl beeinflussen, wenn du am Poti drehst. Problem dabei ist allerdings, dass das Drehmoment nicht gleich bleibt. Das wird mit der Drehzahl kleiner.

Bei einem AC Motor ist die Steuerung sehr viel komplizierter durch Frequenzumrichtung usw. und auch teurer, deshalb sind die Teile dann teurer aber das Drehmoment bleibt über die Drehzahl weitgehend gleich bis es hinten mal abbricht.

Das Drehmoment ist aber das was du brauchst auf dem Laufband und das bleibt auch gleich egal wie schnell du läufst, weil es ja von deinem Gewicht abhängt. Drehmoment mal Drehzahl (bzw. Geschwindigkeit) ist dann die Leistung.

Mit dem Rollendurchmesser kannst du wiedrum das Drehmoment beeinflussen. D.h. mit einem großen Rollendurchmesser kannst du einen "kleineren" Motor nehmen. Das kann man bei einem AC Motor sehr schön anpassen. Das das Drehmoment ja konstant ist.

Bei eine DC Motor , sinkt das Drehmoment aber über den Gesch. Bereich. Nimmst du eine zu große Rolle, hast du bei kleinen Geschw. ein zu großes Drehmoment, dass nicht zur Belastung passt. Beim Loslaufen haut das dann total rein, wenn die Rolle zu groß wäre.
MattF ist gerade online   Mit Zitat antworten
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