mein bruder würde uns gerne sein kleineres Aquarium schenken. wer weiß denn von euch wie viel arbeit das Aquarium einrichten
und halten ungefähr macht? sind 120 L und es geht uns ums sauber machen und wasser wechseln etc. unser kleiner hat so eine freude damit, das wir es überlegen- aber es darf nicht so viel zeit kosten...
vielen dank
Soviel Arbeit macht so ein Aquarium auch nicht.
Einmal pro Woche den Boden mit einem Mulmsauger absaugen und Wasser auffüllen dauert ca. Ne halbe Stunde. Einmal im Monat tauscht Du 30-40
Liter Wasser, dauert auch ca. ne halbe Stunde.
Das wäre eigentlich schon.
Viel Spass mit der Unterwasserwelt
<ich sag mal so ich denke da gut bescheid zu wissen
ja es macht wenig arbeit , meinem Voredner möchte ich nur als Tipp das der Wasserwechsel oder Teilwasserwechsel viel zu viel ist
Da sich wichtige Biokeime im Filter sammeln die das Wasser braucht.
Wir sind alle generell zu sauber in der Tierwelt auch bei anderen Tierarten.
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Klar komm ich in die Hölle , sogar mit VIP-Bändchen und Freigetränk
Ich bin seit 10 Jahren Aquarianer. Der Aufwand ist nicht zu unterschätzen. Nicht wegen der Arbeit an sich. An meinem 360l Aquarium muss ich 1x pro Woche 10l Wasser aufgrund Verdunstung nachfüllen und alle 2-3 Wochen ist ein grosser Wasserwechsel mit 1/3 bis der Hälfte notwendig inkl. Pflanzenpflege und Reinigung. Dauert ca. 1-2h je nachdem wie genau ich es nehme.
Der grössere Aufwand ist aus meiner Sicht die Erfahrung, welche man für sich selber sammeln muss. Wird Euch viele Pflanzen und Fische kosten, bis Ihr soweit seid. Aber wenn ihr es mal raus habt, macht es Spass. Mit 120l habt ihr sicher die richtige Grösse für den Einstieg.
@mimasoto => gerade weil die Bakterien im Filter sind, ist die zu wechselnde Menge nicht soooo relevant. Daher sind die von Tilly vorgeschlagenen 30-40l schon richtig.
Ich fühle mich jetzt schon wie im Aqua-Forum Da ist dieses Thema derselbe Glaubenskrieg, wie hier die Frage, ob 26" oder 28"
Ich bin seit 10 Jahren Aquarianer. Der Aufwand ist nicht zu unterschätzen. Nicht wegen der Arbeit an sich. An meinem 360l Aquarium muss ich 1x pro Woche 10l Wasser aufgrund Verdunstung nachfüllen und alle 2-3 Wochen ist ein grosser Wasserwechsel mit 1/3 bis der Hälfte notwendig inkl. Pflanzenpflege und Reinigung. Dauert ca. 1-2h je nachdem wie genau ich es nehme.
Der grössere Aufwand ist aus meiner Sicht die Erfahrung, welche man für sich selber sammeln muss. Wird Euch viele Pflanzen und Fische kosten, bis Ihr soweit seid. Aber wenn ihr es mal raus habt, macht es Spass. Mit 120l habt ihr sicher die richtige Grösse für den Einstieg.
@mimasoto => gerade weil die Bakterien im Filter sind, ist die zu wechselnde Menge nicht soooo relevant. Daher sind die von Tilly vorgeschlagenen 30-40l schon richtig.
Ich fühle mich jetzt schon wie im Aqua-Forum Da ist dieses Thema derselbe Glaubenskrieg, wie hier die Frage, ob 26" oder 28"
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Klar komm ich in die Hölle , sogar mit VIP-Bändchen und Freigetränk
Der Aufwand ist auch sehr abhängig von den eigesetzten Pflanzen und Fischen.
Ich habe angefangen mit einem Becken voller Guppies, das war super! Ich glaube die würden sich sogar in einer Regentonne wohl fühlen und vermehren.
Da hält sich dann auch der Wasserwechsel in Grenzen. (Das soll natürlich nicht heissen, dass die Fische vernachlässigt werden sollen, aber die kommen eben auch gut mit schlechterer Qualität zurecht. Dazu bei den Pflanzen darauf achten, dass man welche kauft die nicht so schnell wachsen und die Arbeit dürfte sich in Grenzen halten und der Sohn hat viel Spass damit!
Eine kleine Geschichte von mir und dem Aquarium meines Bruders...
...die nix zur Sache beizutragen hat, mir aber gerade durch den Kopf schoss, als ich das hier las.
Ich hatte viele Jahre lang Aquarien und hatte viel Spaß daran. Nie was besonders tolles, aber es hat mir trotzdem Freude gemacht. Zum Aquarium bin ich wie die Jungfrau zum Kinde gekommen; ich habe das meines Bruders übernommen, als er starb. Da waren nur noch drei Fische drin. Ein Zebrabärbling, eine Saugschmerle und ein Neon. Den beiden kleinen Schwarmfischen habe ich Kumpels gekauft, die sind dann in der Masse untergegangen. Die Schmerle war unverträglich, so dass meine Versuche, sie zu vergesellschaften nicht erfolgreich waren. Das hatte aber den Vorteil, dass ich sie noch lange als den Fisch meines Bruders identifzieren konnte und sie mir ans Herz wuchs. Sie lebte noch jahrelang.
Ich fand das Aquarium schon recht aufwendig. Vor allem auch recht teuer, weil mir auch gerne mal die Pflanzen verreckt sind. War halt nicht so der Profi...
Als ich in ein Häuschen auf dem Land zog, haben wir monatelang renoviert, kein Zimmer war fertig. Wohin mit dem Aquarium? Auf's Klo! Das war mit Abstand der beste Ort, wo es je stand. Es war ein innenliegender Raum, also keine Probleme mehr mit Algenbewuchs durch Sonneneinstrahlung. Und vor allem war es einfach super, auf dem Klo zu hocken und den Fischen zuzusehen. Auch unsere Gäste waren immer hellauf begeistert. Viel besser als Klolektüre!
Dann ging ich ins Kino und schaute den Film "Findet Nemo" und glaubt es oder nicht: Danach wollte ich keine Fische mehr im Aquarium halten. Diese Szenen mit den Fischen in dem Aquarium in dieser Zahnarztpraxis haben mir die Freude an meinem Aquarium genommen; ich wollte sie nicht mehr auf so kleinem Raum halten. Verrückt, dass ein Animationsfilm für Kinder bei mir so eine durchschlagende Wirkung hatte!
Also habe ich die Fische an meinen Kumpel Karsten verschenkt. Ich hatte zu der Zeit vor allem meine heiß geliebten Welse. Denen ging es bei Karsten aber gut. Manche habe ich auch an einem Freund von Karsten abgegeben, der so ein Monster Aquarium von 3000 l im Keller hat.
Die Entscheidung habe ich nie bereut, obwohl ich Aquarien noch immer wunderschön finde. Früher habe ich ja einen Haufen Tiere besessen. Ich komme aber mehr und mehr dahin, Tiere nicht mehr als Haustiere halten zu wollen.
Viele Grüße, J.
Dir wünsche ich aber viel Spaß mit dem Aquarium, falls ich ihn dir jetzt nicht mit der Nemo-Geschichte versaut habe.