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Alt 22.01.2013, 14:05   #1
hörnchen70
Szenekenner
 
Registriert seit: 24.05.2012
Beiträge: 87
Laufen mit Einlagen

Hallo Ihr Läufer
Ich muß jetzt für ein paar (6-8) Wochen mit Einlagen (Bort Medical) laufen und habe damit keine Erfahrung. Lt. Orthopäde habe ich einen Fersensporn rechts.

Ich laufe fast wie auf Hihg Heels. Die Ferse ist nicht mehr im Schuh schön eingebettet, sondern scheuert am Schuhrand.
Wie macht Ihr das sonst.

Da ich schon meist Vorfußläufer bin stört mich das noch stärkere Verlagern nach vorne nicht so.
Wird sich mein Laufstil dadurch stark verändern.

Was machen die Knie und der ganze Halteapperat mit so einer plötzlichen starken Veränderung im Fußbereich?

Laufschuh ist der Asics cumulus Goretex bei dem Schneematsch, sonst laufe ich leichtere Schuhe z.Bsp. den A 4, oder Adidas Schlappen.
Ich laufe zur Zeit ca. 50 km die Woche und baue dieses kontinuierlich auf bis zu 80-90 km die Woche aus.
Ziel ist München im Oktober unter 2:49 h bzw. mindestens sub 3 h.
__________________
Alles was man übertreibt verwandelt sich in Traurigkeit
hörnchen70 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.01.2013, 14:36   #2
Matthias75
Szenekenner
 
Benutzerbild von Matthias75
 
Registriert seit: 12.12.2010
Ort: Hofheim a.T.
Beiträge: 5.275
Zitat:
Zitat von hörnchen70 Beitrag anzeigen
Hallo Ihr Läufer
Ich muß jetzt für ein paar (6-8) Wochen mit Einlagen (Bort Medical) laufen und habe damit keine Erfahrung. Lt. Orthopäde habe ich einen Fersensporn rechts.

Ich laufe fast wie auf Hihg Heels. Die Ferse ist nicht mehr im Schuh schön eingebettet, sondern scheuert am Schuhrand.
Wie macht Ihr das sonst.

Da ich schon meist Vorfußläufer bin stört mich das noch stärkere Verlagern nach vorne nicht so.
Wird sich mein Laufstil dadurch stark verändern.

Was machen die Knie und der ganze Halteapperat mit so einer plötzlichen starken Veränderung im Fußbereich?

Laufschuh ist der Asics cumulus Goretex bei dem Schneematsch, sonst laufe ich leichtere Schuhe z.Bsp. den A 4, oder Adidas Schlappen.
Ich laufe zur Zeit ca. 50 km die Woche und baue dieses kontinuierlich auf bis zu 80-90 km die Woche aus.
Ziel ist München im Oktober unter 2:49 h bzw. mindestens sub 3 h.
Meine Erfahrungen mit Einlagen bei gleichem/ähnlichem Problem (Plantar Fasciitis) sind eher negativ. Will dich nicht entmutigen, aber die Wirkung war bei mir gleich null. Fand die Einlagen zudem sowohl in Laufschuhen wie auch in Straßenschuhen sehr störend und hab' sie nach 2 Monaten wieder rausgeworfen. Die zugenannten Sporteinlagen haben auch locker das Gewicht meiner Laufschuhe gefühlte 100-150g in die Höhe geschraubt.

Wenn du Vorfußläufer bist, scheint mir auch das Konzept der Einlagen nicht so ganz schlüssig. Die Einlagen stützen ja zum einen das Fußbett. Soweit ich weiß haben diese Einlagen aber zur Schmerzreduzierung auch eine Aussparung, damit im Bereich des Fersensporns keine Druck-/Stoßbelastung auf die Ferse kommt. D.h. du landest nicht mehr mit dem schmerzenden Bereich sondern der Stoß wird durch dne Rest der Ferse aufgefangen.

Da du aber beim Vorfußlaufen nicht mit der Ferse landest und somit keine Stoßbelastung auf der Ferse hast, können die Einlagen meiner Meinung nach gar nicht ihre Wirkung entfalten. Ist aber nur meine persönliche Meinung als medizinischer Laie.

Zum Thema Fersensporn gibt's übrigens hier schon eine ausführliche Diskussion.

Ich teste nach etlichem anderen gerade die von Marc empfohlene FDM-Methode aus.

Matthias
Matthias75 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.01.2013, 15:25   #3
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Meine Erfahrungen mit (allerdings) sensomotorischen Einlagen sind ausgezeichnet. Früher war ich ein strikter Gegner solcher "Krücken", nachdem ich aber jahrlang an beständig wiederkehrenden Hüft-, Rücken und Fußbeschwerden laboriert habe, hab ich mich von meinem Doc zu einem Versuch mit den Dingern breitschlagen lassen. Mein erster Eindruck war mit dem Deinen vergleichbar: Man steht hoch drin, beinahe wie auf High Heels... aber was soll ich sagen: Nach wenigen Wochen sind alle Beschwerden Geschichte. Leider kann ich nun einen Großteil meiner Schuhe nicht mehr verwenden, weil die Einlagen zu voluminös sind. Eine halbe US-Größe mehr und es passt. Möglicherweise versuch ich mir die Dinger irgendwann wieder langsam abzu"trainieren", aber derzeit verfahre ich nach der alten Weisheit "never change a running system"....
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Alt 22.01.2013, 15:53   #4
Mandarine
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von hörnchen70 Beitrag anzeigen
Hallo Ihr Läufer
Ich muß jetzt für ein paar (6-8) Wochen mit Einlagen (Bort Medical) laufen und habe damit keine ...
Uiuiuiuiui, niemals diese Einlagen beim Ironman anziehen, ums Borten zu verhindern

Sorry fürs OT, hat aber so gejuckt

Wer es nicht versteht... nicht schlimm...
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Alt 22.01.2013, 18:45   #5
Tzwaen
Szenekenner
 
Registriert seit: 11.02.2011
Beiträge: 680
Zitat:
Zitat von pinkpoison Beitrag anzeigen
Meine Erfahrungen mit (allerdings) sensomotorischen Einlagen sind ausgezeichnet. Früher war ich ein strikter Gegner solcher "Krücken", nachdem ich aber jahrlang an beständig wiederkehrenden Hüft-, Rücken und Fußbeschwerden laboriert habe, hab ich mich von meinem Doc zu einem Versuch mit den Dingern breitschlagen lassen. Mein erster Eindruck war mit dem Deinen vergleichbar: Man steht hoch drin, beinahe wie auf High Heels... aber was soll ich sagen: Nach wenigen Wochen sind alle Beschwerden Geschichte. Leider kann ich nun einen Großteil meiner Schuhe nicht mehr verwenden, weil die Einlagen zu voluminös sind. Eine halbe US-Größe mehr und es passt. Möglicherweise versuch ich mir die Dinger irgendwann wieder langsam abzu"trainieren", aber derzeit verfahre ich nach der alten Weisheit "never change a running system"....
Siehste, und vorher hast du immer alle im Forum für blöd erklärt, wenn sie gesagt haben, dass Einlagesohlen geholfen haben...
Tzwaen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.01.2013, 20:19   #6
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Tzwaen Beitrag anzeigen
Siehste, und vorher hast du immer alle im Forum für blöd erklärt, wenn sie gesagt haben, dass Einlagesohlen geholfen haben...
Wenn dann allenfalls Typen deines Schlages - aber da wars offensichtlich angebracht ....

Genau lesen: "sensomotorische Einlagen" ...keine normalen "Einlagesohlen"
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Alt 29.01.2013, 15:14   #7
bentus
Szenekenner
 
Registriert seit: 11.06.2012
Beiträge: 1.166
Hab seit heute auch Einlagen, wegen eines Spreiz- und Knickfußes.

Es sind keine Standardeinlagen, sonder mir wurden so Gipsabdrücke genommen und nach denen wurden sie hergestellt.

Erster Eindruck ist ein bisschen komisch, wobei ich nichts mehr von meinen Schienbeinen spüre. Hatte davor nach ungefähr hundert Meter Schmerzen an den Schienbeinen, die dann auch geblieben sind und sich zu einer Knochenhautentzündung entwickelt hatten. Hoffe das jetzt alles besser wird und ich endlich wieder laufen kann.

Einziges Manko, sie reiben noch sehr an meinem Füßen... Konnte nach 3km kaum mehr drinne laufen und werde sie jetzt erstmal langsam an meine Füße gewöhnen.

Gruß
bentus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.01.2013, 15:49   #8
DocB
 
Beiträge: n/a
Ich laufe seit Jahrzenten mit Einlagen eines guten orthopädischen Schumachers. Nach kurzer Eingewöhnung tut das Laufen damit einfach nur gut. Eine Erhöhung im Fersenbereich ist bei meinen Einlagen nicht eingebaut, da die Einlage vorne und hinten in etwa die gleiche Höhe hat. Dadurch, dass die Einlagesohle des Schuhs mit der neuen Einlage ersetzt wird, passt der Fuß auch noch "ganz normal" in den Schuh hinein.

Mir kommt es so vor, als ob Du einfach nicht die richtigen "Läufereinlagen" vom Typ "langsohlig" und "elastisch" bekommen hast.
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