Ich hab an mein RR jetzt die Ultegra 6700 in Glossy Grey verbaut.
Als ich das Rad getestet habe ist mir aufgefallen, dass der rechte Schalthebel beim Schalten in große Ritzel (also kleiner Hebel) immer wieder mal leer durchgeht und nicht schaltet.
Hab das Teil dann zurückgeschickt mit einer Fehlerbeschreibung.
Ich habe jetzt vorher einen Anruf erhalten, dass der Schalthebel in einwandfreiem Zustand sei und diese "Problem" des "Durchrutschens" auftriit sobald man gleichzeitig den großen Schalthebel auch nur einen Millimeter mitbewegt.
Nun ich finde das etwas zu krass. Meine alten STIs waren da wesentlich verträglicher.
Kann mir bitte jemand helfen oder kennt jemand ähnliches bei den ST-6700?
Ist das normal oder scheint hier doch ein Fehler vorzuliegen?
Ich bekomme den STI demnächst zurück und werde das nochmal testen.
Ich kenne das von meinen (älteren) Ultegras nur beim großen Schalthebel (auf große Ritzel, kleine Gänge). In dieser Schaltrichtung kommt die Kraft aus der Hand und spannt die Feder im Schaltwerk. Problem lässt sich dann meist mit etwas Öl beseitigen.
In der umgekehrten Richtung, um die es hier vermutlich geht, kommt die Kraft aus der gespannten Feder im Schaltwerk. Wenn dann nix passiert, beim Schaltvorgang, würde ich darauf tippen, das irgendwo zuviel Reibung im Zug, bzw. dieser nicht genug gespannt ist.
Ich kenne das von meinem rechten Schalthebel auch. Als die 6700 neu rauskam, war das Problem auch in diversen Testberichten beschrieben. Bei manchen Rädern kam es wohl häufiger vor als bei anderen, wenn ich das noch richtig im Hinterkopf habe. Also ist es vielleicht wirklich durch Zugverlegung und/oder andere Züge zu beeinflussen.
Ich habe mich damit abgefunden, auch wenn es nach einem Unfall vor knapp 1,5 Jahren deutlich schlimmer geworden ist. Aber man merkt ja auch sehr schnell, ob der kleine Hebel gegriffen hat oder nicht. Er 'hakt' dann ein noch lange bevor der Schaltvorgang ausgelöst wird. Wenn nicht schalte ich direkt noch einmal, das ist schon ein Automatismus.