Gestern Frankfurt Marathon, heute Leistenbruch.
Mein Internist sagt, akut, ab in die Klinik, am besten heute noch OP.
Der Chirug in der Klinik hält das für nicht so akut und sagt, abwarten und beobachten.
Hat jemand Erfahrung damit, auch wie das jetzt so weitergeht?
Gestern Frankfurt Marathon, heute Leistenbruch.
Mein Internist sagt, akut, ab in die Klinik, am besten heute noch OP.
Der Chirug in der Klinik hält das für nicht so akut und sagt, abwarten und beobachten.
Hat jemand Erfahrung damit, auch wie das jetzt so weitergeht?
Ich weiß nicht, was da beobachtet werden soll; imho wächst das nicht von selbst zu und muss (!) operiert werden. Vielleicht gibt es einen günstigeren Zeitpunkt dafür, aber lange würde ich nicht warten.
Gestern Frankfurt Marathon, heute Leistenbruch.
Mein Internist sagt, akut, ab in die Klinik, am besten heute noch OP.
Der Chirug in der Klinik hält das für nicht so akut und sagt, abwarten und beobachten.
Hat jemand Erfahrung damit, auch wie das jetzt so weitergeht?
Der Chirurg ist der der operiert und von daher hier mehr Erfahrung hat.
Also sticht Chirurg Internist in diesem Fall.
Ich kenne das. Habe derzeit das gleiche Problem. Allerdings habe ich schon seit ende Juni beschwerden (sturz mit dem Rad) und auf der Seite wurde ich vor 6 Jahren schon operiert. Habe heute meinen nächsten Termin beim Chirurgen und schau mal was der Chefarzt dazu sagt. Letzte Woche hieß es ich soll einfach mal weitere drei Monate warten, aber das kann es ja nicht sein.
Damals haben zwei von vier Ärzten den Bruch überhaupt getastet und eine OP für notwendig gehalten. Daher unbedingt die Meinung mehrerer Ärzte einholen!
Ich habe mir derzeit damit beholfen mit Hilfe der Gymnastik die Muskulatur aufrecht zu erhalten. Es gibt Übungen die noch nicht gehen, aber das meiste geht. Deswegen kann ich auch weiterhin Sport treiben. Wettkämpfe und länger anhaltende Sprints gehen nicht, oder sind keine so gute Idee. Kein Sport, bzw keine Stabi ist keine gute Idee! Auch wenn die Übungen nur langsam durchführbar sind - machen. Nur wenn es weh tut schauen die Übungen zu entschärfen oder ganz weg zu lassen.
Ich weiß nicht, was da beobachtet werden soll; imho wächst das nicht von selbst zu und muss (!) operiert werden. Vielleicht gibt es einen günstigeren Zeitpunkt dafür, aber lange würde ich nicht warten.
Dieselbe Antwort bekam ich vor ein paar Jahre von meinem Hausarzt und 2 Wochen später hatte ich meinen OP-Termin.
Bei mir wurde das Endoskopische Verfahren mit Netzimplantat angewandt, das ich sehr empfehlen kann.
4 Tage war ich in der Klinik.
Und jetzt eine der wichtigsten Fragen ( ) für Dich als Triathlet:
Wie sieht´s mit Training aus!
7 Tage nach dem Klinikaufenthalt konnte ich ganz vorsichtig auf der Rolle trainieren (jeden Tag fuhr ich nach meinen Trainingsaufzeichnungen 45 Minuten).
Danach war Radtraining(2-3h) im flachen Terrain in GA1 möglich
Nach 3 Wochen konnte ich mit ruhigem Lauftraining (alle 2 Tage 60 Minuten ) beginnen.
Wo´s länger gedauert hat, war mit dem Schwiimmen.
Ich hab´s zwar mal nach 4 Wochen probiert, jedoch bekam ich gleich durch die Streckung im Wasser Schmerzen in der OP-Gegend und hab`s gelassen.
Nach 6 Wochen ging das Schwimmen aber auch.
Gute Besserung!
Hippoman
__________________ www.koalahospital.org.au
Ein absolutes MUSS für jeden Aussie-Tourist in Port Macquarie (NSW) .
Auf der Homepage könnt Ihr (nicht nur die Aussie-Touristen...) erfahren, welch super Job für die Koalas gemacht wird!!!
Das Risiko scheint wohl darin zu liegen, dass sich Darmschlingen oder sonst irgendwas in den Bruch "reinlegen", das Ganze blockiert wird und dann ne Not-OP nötig wird. Andererseits hab ich bei nem Nabelbruch den vorstehenden Teil auch schon einfach wieder reingedrückt und problemlos weitergemacht. Sollten dann nicht grad die "Klappmesser" bei der Rumpfstabi sein.
Hab 2 OP (1 re, 1 li) konventionell und 1 OP (re u. li auf einmal) hinter mir. Beide sind ambulant gemacht worden. Konventionell tut hinterher scheixxe weh und ca. 3 Monate kannste sportlich vergessen. Die OP und Naht muß halt verheilen. Beim 2. Mal ist die OP mit nem Netz gemacht worden, dass in den Bruch gelegt wird und scheint's verwächst. Ca 1 Woche hab ich Krücken gebraucht, Büroarbeit war aber am nächsten bzw. übernächsten Tag möglich. Man sollte nur die Situation "Ich muß ins Büro" nach Möglichkeit vermeiden. Dann noch ne Woche (oder 3-4 Tage) Gehen ohne Krücken und ab dann war wieder Sport möglich. Es sollten sicher nicht sofort die ganz dicken Belastungen sein, aber nach weiteren 2 Wochen kann das Programm wieder richtig rund laufen. So hat der Arzt mir das vorher gesagt und so ist es auch gekommen.
Konventionell oder Netz? Mir hat der (relativ junge) Arzt auf die Frage "Was würden Sie an meiner Stelle machen" gesagt: Mit der "Netzmethode gibt (bzw. gab) es ca. 20 - 30 Jahre Erfahrung. Bei so ner OP mit Anfang 50 (die ich damals war) gibt es also gesicherte Erkenntnisse, bis Sie über 70 sind. Das reicht ja erst mal ne ganze Weile. Er dagegen mit Mitte oder Ende 30 würde sich möglicherweise für ne konventionelle Methode entscheiden, weil's eben nur bis Mitte 50 - Anfang 60 reicht. Für mich hat das gereicht. Seither gibt's keine Probleme mehr.
Die Jahreszeit ist doch ideal (mal abgesehen davon, dass so was natürlich nie passt).