die Reynoldsfelge ist im DT Swiss Radsatz verbaut, ich kenne die Carbon Clincher Variante, die ist eine Katastrophe. Neben der schlechten Verarbeitungsqualität bei DT kommt bei der Felge hinzu, das sie schlecht bremst, wenn man wirklich bremsen muss (nicht nur anhalten) und das die Bremsfläche dem Reifendruck nicht stand hält und bei langen Abfahrten mit viel Bremsen (zum Beispiel weil man hinter einer Autokolonne fest klemmt) weitet. Mit anderen Worten das Material gibt unter Hitzeeinwirkung nach und der Reifendruck biegt die Felge auf. Logisch das dann an gleichmässiges kontrolliertes Bremsen nicht mehr zu denken ist.
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Fahre die Assault / Strike Kombination. Soll ja eigentlich der kleine Bruder sein.
Die Qualität finde ich sehr gut. Das Bremsen finde ich ( mit den vorgeschriebenen Reynolds Bremsklötzen ) völlig in Ordnung. Auch bei Nässe komme ich gut zurecht. Was habe ich da für Horrorgeschichten gehört !
Muss aber gestehen das ich noch keinen Abfahrten mit dem Satz gefahren bin.
Alles in allem ist Assault / Strike für rund 1000,- sehr gut.
die Reynoldsfelge ist im DT Swiss Radsatz verbaut, ich kenne die Carbon Clincher Variante, die ist eine Katastrophe. Neben der schlechten Verarbeitungsqualität bei DT kommt bei der Felge hinzu, das sie schlecht bremst, wenn man wirklich bremsen muss (nicht nur anhalten) und das die Bremsfläche dem Reifendruck nicht stand hält und bei langen Abfahrten mit viel Bremsen (zum Beispiel weil man hinter einer Autokolonne fest klemmt) weitet. Mit anderen Worten das Material gibt unter Hitzeeinwirkung nach und der Reifendruck biegt die Felge auf. Logisch das dann an gleichmässiges kontrolliertes Bremsen nicht mehr zu denken ist.
Welchen DT Swiss Satz bist Du gefahren? Da gibt es ja unterschiedliche Reynoldsfelgen im Einsatz. Oder meinst Du, die haben ein generelles Problem?
ich kenne die DICUT Version (katastrophale Verarbeitung an den Naben und Speichensitzen) und die "alte" Version RC 46 / 66
die Bremsfläche der Dicut sieht besser aus, ich würde meinen, das reine Bremsverhalten ist kontrollierbarer als bei der anderen Version. Aber das Aufbiegen der Bremsflanken haben beide Arten. Bei beiden Radsätzen steht in der Gebrauchsanweisung auch ganz klar, das man Überhitzung der BRemsflächen vermeiden soll. Allerdings ist mir nicht ganz klar wie das funktionieren soll, wenn man einen Pass hoch fährt und dann bergab hinter einer Autokolonne fest hängt.
ich denke, das du weniger Probleme hast, wenn du immer nur kurz und kräftig bremst. Aber wer es schleifen lässt (Lassen muss) der wird sehr früh Ausfälle haben.
DT zumindest lehnt dann die Garantie ab und das ist der eigentliche Skandal.
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ich denke, das du weniger Probleme hast, wenn du immer nur kurz und kräftig bremst. Aber wer es schleifen lässt (Lassen muss) der wird sehr früh Ausfälle haben.
DT zumindest lehnt dann die Garantie ab und das ist der eigentliche Skandal.
Ich wohn ja im Flachland, weshalb die Dauerabfahrtsnummer eh nicht so mein Problem ist. Reynolds bietet ja schon ne sehr umfangreiche Garantie an. Da gibts dann sogar diese Garantieerweiterung, wo das LR in jedem Fall ersetzt wird, egal warum es kaputtgegangen ist.
Die Sixty Six dürfte ja eher die neuere Felgenform/-Bauart haben. Das diese Generation mit den original Reynoldsbelägen ziemlich gut bremsen soll, kann man eigentlich vielerorts als Erfahrung finden. Allerdings ohne, dass dort auf die Dauerbremsproblematik eingegangen wird.
Das würde allerdings erklären, warum einige der älteren DT Carbonsätze derzeit sehr sehr günstig über den Ladentisch gehen.
Und losgelöst vom Bremsenthema? Gibts ansonsten was zu berichten? Aero, Steifigkeit etc....
Die Steifigkeit ist bei solchen Felgen nie ein Problem. Die Art der Einspeichung entscheidet über das Rad. Das macht DT anders als Reynolds. Also keine Ahnung wie die Reynolds daher kommen.
Die DICUT sind recht steif. Die RC46 / 66 sind so wie ZIPP.
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Ich fahre die SistySix seit diesem Jahr und bin absolut zufrieden damit.
Die Bremmsleistung ist bei trockenem Wetter mit den mitgelieferten Stoppern sehr gut und bei nässe ebenfalls noch im guten Rahmen.
Die Seitenwindanfälligkeit ist natürlich für mein Gewicht mit 65 Kg ein kleines Problem, aber das lässt sich auch handhaben.
Ich fahre übrigens mit einem Luftdruck von 8-8,5 bar und bei mir biegt sich nix auf.
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