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Alt 19.09.2012, 11:02   #1
aims
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Benutzerbild von aims
 
Registriert seit: 14.11.2011
Beiträge: 2.530
Marathon Pulsbereiche und 10km oder 21km Testwettkampf

Und noch zwei Fragen:

1. Es gibt viele Infos mit Pulsbereichen für "normale" Läufer.
z.B:
5-km-Lauf ca . 93 - 97 % MHF*
10-km-Lauf ca. 90 - 95 % MHF*
Halbmarathon (21.1 km) ca. 87 - 90 % MHF*
Marathon (42.195 km) ca. 85 - 90 % MHF*

In welchen Pulsbereichen habt ihr Triathleten einen "zügigen" Solomarathon gemacht? Oder passen die 85-90% ganz gut?


2. Am Sonntag (3 Wochen vor dem Marathon) gäbe es die Möglichkeit zu einem Test-Wettkampf 10km oder 21km. Was würdet ihr machen um daraus ggf. Puls und Marathonpacing abzuleiten?
aims ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.09.2012, 11:15   #2
werner
Szenekenner
 
Benutzerbild von werner
 
Registriert seit: 06.07.2007
Beiträge: 1.270
Bei mir wäre der Bereich etwas niedriger so ca. 80-90%.
Allerdings setzt auf der zweiten Hälfte die HF Drift ein, d.h. bei gleicher Pace geht der Puls nach oben (oder umgekehrt!). Daher würde ich Marathon nur nach Pace und nicht nach Puls laufen.

Dazu würde ich den 21Km Lauf am W/E machen und nach den gängigen Formeln hochrechnen. Dann musst Du nur noch die Disziplin haben, die ersten 25Km nicht schneller als Zielpace zu laufen und ordentlich KH zu futtern und alles wird gut.
werner ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.09.2012, 11:43   #3
NBer
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Benutzerbild von NBer
 
Registriert seit: 21.11.2008
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 6.952
bin früher bei einem maximalpuls von 196 einen marathonpuls von rund 170 gelaufen, also rund 87%. der 196er maxpuls war allerdings vor 15-20 jahren. glaube nicht, dass ich heute noch so hoch komme. bin allerdings letztes jahr wieder marathon mit durchschnittspuls 170 gelaufen. sollte also dichter an die 90% rangehen heutezutage......

ich würde den 21er laufen. 3 wochen vorher ist das eigentlich kein problem. die dort erreichte zeit mal 2 nehmen und noch 10min draufschlagen....das wäre die mögliche marathonzeit.
bei nem 10er hat bei mir die formel 10km-zeit x 4,66 immer sehr gut hingehauen, was dann die marathonzeit anging.
dabei immer beachten, das diese hochrechnungen meist die schnellstmögliche zeit voraussagen (optimal gelaufene 10er oder 21er vorausgesetzt). langsamer geht aus tausend verschiedenen gründen immer. ich würde also auf keinen fall schneller als die so errechnten zeiten anlaufen.

Geändert von NBer (19.09.2012 um 11:51 Uhr).
NBer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.09.2012, 13:58   #4
3-rad
 
Beiträge: n/a
am Ende wird dir das alles nicht helfen.
Lauf doch einfach mal einen 10er,15er oder 20er im Training mit einem 4:16min/km Tempo, dann weißt du welcher Puls nötig ist und wie viel % vom Maxpuls das ist.
Ich weiß aber ehrlich gesagt gar nicht wofür das wichtig ist?
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Alt 19.09.2012, 14:30   #5
Trimone
Szenekenner
 
Registriert seit: 29.07.2009
Ort: NRW
Beiträge: 1.222
Ich fange eher so bei 80% an weil der Puls nachher von alleine hoch geht u zum Schluss bin ich dann bei 90 % im marathon
Trimone ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.09.2012, 14:41   #6
aims
Szenekenner
 
Benutzerbild von aims
 
Registriert seit: 14.11.2011
Beiträge: 2.530
Zitat:
Zitat von 3-rad Beitrag anzeigen
am Ende wird dir das alles nicht helfen.
Lauf doch einfach mal einen 10er,15er oder 20er im Training mit einem 4:16min/km Tempo, dann weißt du welcher Puls nötig ist und wie viel % vom Maxpuls das ist.
Ich weiß aber ehrlich gesagt gar nicht wofür das wichtig ist?
Hab ich gestern Abend gemacht:

1-10km: 4:35s
11-21km: 4:14s

Damit kabe ich dann meinen Prozentsatz ausgerechnet.
Wenn ich davon aber dann den Speed auf 85-90% hochreche wäre das ziemlich zügig.
aims ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.09.2012, 16:28   #7
captain hook
 
Beiträge: n/a
also ich habe es so gemacht:

Ich hab mir erst grob überlegt, was ich aufgrund meiner Trainingsergebnisse glauben würde an Puls laufen zu können. Dabei hab ich mir im speziellen die EB´s aus den langen Läufen und die TDL angeschaut, die ich wiederum im angepeilten Tempo absolviert habe.

Hier dann aber nicht plump irgendeinen Durchschnittswert, sondern den Verlauf und die Geschwindigkeit dazu.

Dann muss man das Ganze natürlich feintunen und präzisieren.

Fliegt der Puls bei nem 15km TDL am Ende schon nach oben weg, dürfte es unwahrscheinlich sein, dass man das 42km so laufen kann. Bleibt der Puls die ganze Zeit sehr niedrig, steigt nur langsam an und erreicht kaum z.B. den Puls den man in der EB hinten raus bei FMP erzielt, dürfte es vermutlich zu langsam sein.

Wenn man es aber hinbekommt, dass der Puls bei Zieltempo z.B. in dem Bereich ankommt, den man auch in der EB beim langen Lauf erzielt, aber dort stabil bleibt, also kein großer Drift stattfindet, dann hab ich für mich entschieden, dass sich das ausgehen könnte. Grundannahme: Dann befindet sich das System zumindest vorübergehend im Gleichgewicht.

Deckte sich dann auch mit den Empfehlungen aus einer Leistungsdiagnostik.

Insgesamt wenn man kurz vorher anfäng darüber nachzudenken, ist es schwierig, weil dann wenig Zeit zum probieren bleibt. Man muss halt Gefühl, Geschwindigkeit, Puls und die Entwicklung von allem versuchen ins Gleichgewicht zu bringen. Und dann noch im Auge haben, was darüber oder darunter passiert.

Im Rennen selber ist der Puls dann eigentlich egal. Weil wenn Du so das Tempo gefunden hast, kennst Du es ja und musst nurnoch auf die Uhr schauen. Damit ist man dann auch unabhängig davon, ob man jetzt z.B. am Start aufgeregt ist oder ob man mit nem niedrigeren Puls loslaufen soll, der dann langsam ansteigt... wer will das im Rennen alles im Auge haben können?!
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Alt 19.09.2012, 16:35   #8
oliver#141
Szenekenner
 
Registriert seit: 17.07.2008
Beiträge: 224
warum nicht einfach einen 10er voll laufen (als wettkampf, im training kann ich meine wk zeiten nicht ansatzweise erreichen), mit mcmillan oder jack daniels die entsprechenden zeiten hochrechnen?
oliver#141 ist offline   Mit Zitat antworten
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