Gesucht wird ein Rad für lange Touren und Rad-Reisen.
Rennrad-Schnitt, Rennlenker, kein Trekking-Panzer aber unkompliziert und robust genug für Feldwege und Waldautobahn. Fixe Beleuchtung und flexibel gestaltbare Gepäckbefestigung.
Leicht und bremssicher genug für Ausflüge in die Berge.
Sollte in klein erhältlich sein, RH 52 ist eher das Maximum.
Kein Billigteil, lieber wäre mir ein Rad, das bei entsprechender Pflege für die "nächsten 20 Jahre" gut ist. Darf auch gerne ein "gutes Gebrauchtes" sein.
ein Thread wie gemacht für mich, denn ich erwäge gerade die gleiche Anschaffung. Wie findest Du das hier?
Hat eben Scheiben, ich weiß nicht ob das für Dich in Frage käme. Ist sicher alles andere als ein Muß bei einem Randonneur, aber ich stelle es mit als ganz nett vor, wenn man mit schwerem Gepäck beladen irgendwo im Regen bergabrauscht. Und das Mehrgewicht ist bei dem Verwendungszweck sicher zu vernachlässigen.
Also 1649 € für ein ultraschweres Stahl(cross)rennrad mit 08/15-Teilen und ein paar Schutzblechen dran finde ich ziemlich viel Geld. Oder ist Nomoto ein großer Name im Randonneur-Geschäft? Ich kenne mich da nicht aus, da ich eher mit Crosser-Rahmen&Co auf große Reisen gehe und damit keinerlei Probleme habe.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Ich habe das Thema diesen Frühling für mich abarbeitden dürfen (nachdem mein alter Randonneur abgeschossen wurde). Trotz Einschränkung auf Stahl oder Titan war die Auswahl noch recht groß; ich habe jetzt nicht mehr alle Links, aber ich liste mal die für mich interessantesten auf:
Van Nicholas Amazon: Titan, dafür recht günstig, Mein Favorit (und aktuelles Rad)
MTB Cycletech Papalagi (26"-er, klingt reizvoll, aber ich wollte 28")
Patria Randonneur
Norwid Limfjord
Tout Terrain Grande Route (hochedel, mit Scheibenbremsen)
Intec F05 - sehr kostengünstiger, konventioneller Stahlrahmen, solide, gute Geometrie, aber optisch mäßig - war nur wegen der Optik dem Amazon unterlegen
Worauf ich achten würde ist die Rahmengeometrie: einige nennen sich Randonneur, sind aber entweder sehr lang am Oberrohr (mit Rennlenker nur bei sehr kurzem Vorbau bequem, z. B. Fahrradmanufakturs Randonneur TX), oder haben einen sehr kurzen Hinterbau, weil sie eigentlich Crosser sind (z. B. vermutlich der Specialized) - dann ist es schwer, Packtaschen unterzubringen, ohne mit den Fersen dagegen zu stoßen.
Und noch etwas: bei kleinen 28"-Rahmen mit steilem Lenkwinkel kann es etwas eng werden zwischen Schuspitze und Vorderrad - da können 26"-er Vorteile haben (wie Velotraum oder MTB Cycletech)
Viel Spaß bei der Suche - und zeig' dann das Ergebnis!
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Also 1649 € für ein ultraschweres Stahl(cross)rennrad...
Hab (noch) nicht nachgefragt, was individueller Fahrradbau genau ist. Wenns ein Maßrahmen wäre... ok, davon wirds auch nicht leichter.
War aber auch eines der ersten Suchergebnisse. Eigentlich auf der Suche nach einem Van Nicholas-Händler, weil mir dieses Rad ziemlich gut gefällt.
Lese ich das richtig, dass das Müsing in RH 48 schon knapp 56 cm lang ist? Da passe ich mit meinen langen Beinen und verhältnismäßig kurzen Oberkörper im Leben nicht drauf.
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[leaving] extending the comfort zone
...haben einen sehr kurzen Hinterbau, weil sie eigentlich Crosser sind (z. B. vermutlich der Specialized) - dann ist es schwer, Packtaschen unterzubringen, ohne mit den Fersen dagegen zu stoßen...
Yep, dafür brauche ich kein neues Rad Dieses Leiden hat mein Focus-Crosser neben einigen anderen auf Langstrecken nervigen Nachteilen auch. Im Alltag und im Winter mag ich das Rad gerne, aber ab 2h wirds unbequem.
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