ich bin seit April nun im Schichtdienst tätig. Bereits während dem Praktikum hatte ich das ein Jahr lang. Mein Nachtdienst geht von 19.30-6 Uhr. Damals habe ich zu Schichtbeginn etwas gegessen und den Rest der Nacht nichts mehr. Hatte auch nie Hunger.
Das ist für mich jetzt unvorstellbar. Die ganze Nacht kreisen sämtliche Gedanken nur ums Essen. Ich esse dann auch zu Beginn und dann so um 1 Uhr nochmal eine Kleinigkeit, bsp. eine Butterbrezel. Aber trotzdem wäre da gerne dieses Gefühl viel mehr essen zu wollen, dem ich dann manchmal nachgebe u. mich in richtiger Nahrungsmittelsuche durch die Dienststelle schleiche.
Heute hatte ich mittags um 15 Uhr zu Mittag gegessen ausnahmsweise, dann um 22 Uhr Nudeln, eine kleine Protion Eis, um 1 Uhr ein halbes Stück Johannisbeerstreusel, dazwischen noch ein Stück Hanuta, ein Apfel u. Aprikosen. Das hätte ja längst gelangt, aber um 2 Uhr hab ich mich dann noch über eine Schale Müsli hergemacht.
Früher hatte ich auch mehr zu tun, jetzt ist es eben doch viel rumsitzen und Zeit abhocken, sodass ich auch nicht beschäftigt bin u. die Gedanken daher dauernd zu Knabbereien driften.
Habt ihr vllt einen Vorschlag wie ich dem entgegen kann? Oder doch zeitmäßig etc. irgendetwas umstellen?
Ich esse bei meinen Nachtdiensten ( über 15 Jahre) meist kurz vorher Vollkornbrot mit Käse und etwas Obst, das macht satt und hält vor. Trinke meist noch Saft dazu (Tomatensaft)
Wenn ich auf Arbeit mal Zeit habe, was nicht so oft passiert, esse ich eine Banane oder einen Riegel. Ich trinke auch viel, was ja auch sättigend wirkt.
Nach dem Dienst gibt es ein großes gutes Frühstück, was bis nach der Bettruhe anhält.
Wenn ich sehe was Kolleginnen sich alles in der Nacht reinstopfen, danach wäre ich ziemlich müde und träge.
Versuche immer im einigermaßen gleichmäßigen Blutzuckerbereich zu bleiben und vermeide Einfachzucker.
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Alles was man übertreibt verwandelt sich in Traurigkeit
ich bin seit April nun im Schichtdienst tätig. Bereits während dem Praktikum hatte ich das ein Jahr lang. Mein Nachtdienst geht von 19.30-6 Uhr. Damals habe ich zu Schichtbeginn etwas gegessen und den Rest der Nacht nichts mehr. Hatte auch nie Hunger.
Das ist ja wohl nicht normal, so lange ohne Nahrung. Alle drei bis vier Stunden was essen, wie Hörnchen schreibt möglichst ohne Weißmehl. Müsli, Volkornbrot mit Käse, dazu Karotten oder Gurke oder Tomate, Zwischenmahlzeit Obst mit Naturjoghurt, Trinken Mineralwasser - ganz normal halt.
Was du drin hast ist ja alles aber kein Essen: Butterbrezel, Süßigkeiten, Gebäckteilchen - wenn dein Gewicht passt spricht nichts dagegen eins von dem on top zu dem oben genannten zu essen.
denke auch, dass dein Problem eher bei den kurzkettigen Kohlenhydraten liegt (Mehl, Zucker...)
Versuche eher Vollkornprodukte (langkettige KHs) zu dir zu nehmen, dann sollte dein Insulinspiegel nicht Hochschaubahn fahren, das passiert nämlich mit den von dir genannten Zuckerspendern.
Das war jetzt nur ein Beispiel. Ich kam gestern nicht zum Einkaufen. Sehr gerne nehme ich mir dann nachts auch eine Ananas vor die geköpft und dann verputzt wird. Also das "viele" essen ist normal und einfach drauf achten was ich esse?
(Vollkornbrötchen gibts bei unsern Bäckern schonmal gar nicht...)
Welcher Bäcker in Manheim hat den kein Vollkorn Brötchen ?.... :? klar haben nicht alle "100%" Vollkorn aber Mehrkorn mit starken Roggenanteil sollte man doch bekommen... z.B. beim Muschelkauz oder Grimminger...
Als Görtz, Grimminger, Döringers Backhaus haben alle keinerlei Vollkornbrötchen. Und Mehrkornbrötchen esse ich ja sonst, ist aber nunmal einfach nicht dasselbe...
hmm görtz mag ich eh nicht ...
Aber beim Grimminger war ich sicher mal welche gesehen zu haben, achte eigentlich immer drauf ob es mehrkorn oder vollkorn ist....
aber evtl. haben Sie es wieder aus dem Programm genommen, zu Gesund :P
vlt. selbst backen ? größere Menge vorbereiten einzeln einfrieren und bei Bedarf dann langsam am Tag vorher auftauen.... so mache ich das bei Brot...