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Alt 08.06.2012, 18:34   #1
herbz
Szenekenner
 
Benutzerbild von herbz
 
Registriert seit: 20.02.2011
Beiträge: 522
Training am Berg - Wettkampf flach

Hallo!

Ich habe vor im August in Podersdorf die Langdistanz zu machen, wäre meine Erste.

Die Radstrecke dort is ja komplett Flach, also nicht mal eine Welle oder so!

Ein Bundesland daneben, wo ich herkomm, siehts schon wieder ganz anders aus, da gibts eigentlich keine Runde ohne Hügel.

Heißt auf einer 180km Runde sinds mindestens 2-3 Hügel mit je 600-800hm und Steigungen so um die 10%, also jetzt keine Alpenpässe, aber trotzdem schon so dass das Rauffahren eigentlich schon etwas länger als ein paar Minuten dauert, und schon Krafttraining, und kein Grundlagentraining ist. Außerdem kann man sich beim Runterrollen immer gut erholen.

Meine Frage ist nun: Könnte diese Art von Training ein Problem für die flache Strecke in Podersdorf sein, da ich da ja quasi nie 180km durchtrete, schon gar nicht in konstanter Intensität? Oda isses Wurscht, oder vielleicht sogar eher besser? Zeitziel hab ich nicht so wirklich eins, ist ja die Erste! Wär halt toll wenn ich den Marathon durchlaufen könnte

Alternativen wären eine Pendelstrecke - Tal in die eine Richtung - umdrehen und die andre Richtung wieder zurück, auf das hab ich allerdings nicht wirklich lust. Eventuell könnt ich auch mal am Wochenende nach Podersdorf rüber schaun und dort Trainiern, find ich aber auch eher weniger prickelnd, will ja nicht stundenlang im Auto hocken damit ich zum Radfahren!

Vielen Dank schon mal für eure Meinungen!
herbz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.06.2012, 20:21   #2
Thorsten
Szenekenner
 
Benutzerbild von Thorsten
 
Registriert seit: 03.03.2007
Ort: Wetterau
Beiträge: 16.226
Dass man niemals rausnehmen kann, ist schon eine andere Herausforderung. Ein Kumpel aus hügeligem Gelände hatte zu mir früher mal gesagt, dass er die MD in Wilhelmshaven (Profil wie Podersdorf) härter fand als die bekanntermaßen schwere Radstrecke beim Spalter Duathlon - weil man halt ohne Unterbrechung kurbeln muss.

Zumindest so ein paar mal würde ich dir die Pendelstrecken-Variante nahelegen.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Thorsten ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.06.2012, 22:47   #3
~anna~
Olympiasiegerin
 
Benutzerbild von ~anna~
 
Registriert seit: 26.03.2011
Ort: Lausanne
Beiträge: 3.685
Allerdings bläst in Podersdorf meist so viel Wind, dass es sich auf der halben Strecke eh wie bergab anfühlt...

War jedenfalls letztes Jahr so. Bins auch eher gewöhnt, durch (bei mir kleine) Hügel regelmäßig unbeabsichtigte Verschnaufpausen zu haben und hatte in Podersdorf überhaupt kein Problem.

Wenns ordentlich windig ist, könnte dir die Kraft vom profilierten Fahren vielleicht sogar nützen.
~anna~ ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.06.2012, 06:47   #4
niksfiadi
Szenekenner
 
Benutzerbild von niksfiadi
 
Registriert seit: 11.06.2010
Beiträge: 4.126
Also ich komm aus nochmal einem Bundesland weiter und ich hab mir die Frage auch schon gestellt. Tatsache ist, dass man, wenn man bei uns viel fährt einfach ordentlich Bumms in den Beinen bekommt und man eigtl zu einem starken Radfahrer wird, weil ein abwechslungsreiches Gelände für eine große Reizvielfalt sorgt.

Nur ist Triathlon halt ganz was anderes. Im Vordergrund steht die Ökonomie und nicht wer am schnellsten irgendwo hochheizen kann.

Mein Problem mit den flachen Strecken ist nicht, dass ich sie nicht kann, sondern dass ich den Kopf dafür nicht hab. Ich geh sie zu schnell an, fahr dann stundenlang in der selben Position und irgendwann kotzen mich die doch im Grunde faden Strecken an. Zumindest ging's mir letztes Jahr in Roth so, dass ich eine viel anspruchsvollere und schönere Strecke erwartet hab und dann einfach irgendwann gelangweilt die Kurbel gewürgt hab und gehofft habe, dass es doch bald vorbei sein möge. Wenn man im Kopf die abwechslungsreichen Strecken gewöhnt ist, dann ist das echt hart.

Fahr einfach viel. Dann ist's grundsätzlich mal kein Problem. Spiel dich in Podersdorf mit dem Tempo, steh regelmäßig auf, du bist nicht gewöhnt so lange komplett gleich am Rad zu sitzen und stell dich auf fade Stunden bei verhältnismäßig niedriger Intensität ein.

Durchkommen wird kein Problem sein

Nik
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
niksfiadi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.06.2012, 10:09   #5
DeRosa_ITA
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Benutzerbild von DeRosa_ITA
 
Registriert seit: 13.04.2009
Ort: Innsbruck
Beiträge: 6.069
Seh ich auch kein Problem... nimm jeden Hügel mit, macht dich nur stark!
BTW... Krafttraining IST Grundlagentraining, und Radfahren am Berg ist KEIN Krafttraining ;-)
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L' It alia vive in biciclletta.
DeRosa_ITA ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.06.2012, 10:15   #6
captain hook
 
Beiträge: n/a
oder Du fährst halt mal nen ganz langen Paß, da musste auch lange gleichmäßig hochkurbeln?!
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Alt 09.06.2012, 10:28   #7
DeRosa_ITA
Szenekenner
 
Benutzerbild von DeRosa_ITA
 
Registriert seit: 13.04.2009
Ort: Innsbruck
Beiträge: 6.069
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
oder Du fährst halt mal nen ganz langen Paß, da musste auch lange gleichmäßig hochkurbeln?!
naja, also "2-3 Hügel mit je 600-800hm" klingt ja schon ganz vernünftig... vieeeeeeel länger sind unsere "langen" Pässe dann auch wieder nicht
__________________
L' It alia vive in biciclletta.
DeRosa_ITA ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.06.2012, 10:45   #8
captain hook
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von DeRosa_ITA Beitrag anzeigen
naja, also "2-3 Hügel mit je 600-800hm" klingt ja schon ganz vernünftig... vieeeeeeel länger sind unsere "langen" Pässe dann auch wieder nicht
das mit dem "je" ab ich mal dezent überlesen.

Na dann ists doch eigentlich super... dann hat er 3x1h Belastung und dann noch Pause dazu. Hört sich für ne harte Einheit fast perfekt an.

Flach und gleichmäßig würd ich dann auch mal "pendeln"...
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