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Alt 07.03.2012, 13:30   #1
captain hook
 
Beiträge: n/a
Lange Strecken schneller laufen

Jan Fitschen berichtet derzeit aus Kenia. Unter anderem hat da ein Trainer sein Training analysiert und kommt zu dem Schluss, dass er zuwenig lange Läufe in höherer Geschwindigkeit macht.

Wir hatten dieses Thema ja z.B. zur Laufökonomie etc auch schon des öfteren.

Schaut euch das mal an:

dass er mit dem italienischen Coach Gabriele zusammen mein Training der letzten Woche unter die Lupe genommen hat. Und da konnte ich mir gerade was anhören...Uff... Haupttenor war, dass man auch bei den langen Dauerläufen viel näher an die Renngeschwindigkeit rankommen müsste. Also ruhig mal ne 35-40 km in 3:20/3:30 min/km machen.
Das war zumindest so ähnlich auch ein Ziel meines Coaches Tono und mir für die nächsten Wochen. Wir hatten geplant in der ersten Hälfte der langen Läufe relativ ruhig zu starten und dann aber auch 15-20km im Renntempo zu ergänzen. Kurz vor der Abreise nach Kenia haben wir auch so etwas ähnliches schon gemacht. 30Km, erste 15km 3:40, zweite 15km 3:18. Hier in der Höhe könnte ich das zur Zeit aber nicht.
Solches Training machen in der Trainingsgruppe von besagtem italienischen Coach schon die Mädels. Vor zwei Tagen erst: 30km 3:30er Schnitt. Auf einer Staub/Steinpiste, die wirklich nicht sehr einfach zu laufen ist. Ok. Da sind auch einige Ladies dabei, die schon unter 2:20h den Marathon gelaufen sind und bei den Männern der Gruppe erst! Kein Wunder, dass die auch knallhart trainieren.
Manchmal weiß man nicht, ob man alle Geheimnisse dieses Planeten so detailliert ergründen möchte. Manchmal ist die Erkenntnis auch ein wenig hart...

Quelle:
http://www.janfitschen.de/news.php
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Alt 07.03.2012, 13:54   #2
flaix
Szenekenner
 
Registriert seit: 24.12.2008
Beiträge: 1.902
hatten wir nicht vor ein paar Monaten die Diskussion ob man 2:12 alleine laufen können muss? oder war das noch in der alten Heimat?
flaix ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.03.2012, 14:28   #3
captain hook
 
Beiträge: n/a
naja, hier gehts ja nicht um die frage alleine oder nicht alleine, sondern um den trainingsansatz, auch mal eine lange strecke rel. zügig zu laufen. häufig wird ja dazu tendiert, die langen kanten doch sehr gemächlich zu laufen. siehe z.b. die tempoangaben von greif oder steffney zu diesem thema.

in kenia machen die diese dinger glaube ich oft auch mal in der gruppe.
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Alt 07.03.2012, 14:35   #4
3-rad
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
in kenia machen die diese dinger glaube ich oft auch mal in der gruppe.
ich hab mal was von Dieter Baumann gelesen als der dort war zum Training.
Die Gruppen die dort trainieren waren sehr hochkarätig besetzt (was die Leistungsfähigkeit der Läufer angeht, nicht deren Bekanntheitsgrad).
Er meinte, die würden da schon teilweise ordentlich Gas geben und die Einheit würde oft zum Ende hin den Charakter eines Ausscheidungsrennens haben.
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Alt 07.03.2012, 15:11   #5
mblanarik
Szenekenner
 
Benutzerbild von mblanarik
 
Registriert seit: 23.11.2010
Ort: München
Beiträge: 422
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
häufig wird ja dazu tendiert, die langen kanten doch sehr gemächlich zu laufen. siehe z.b. die tempoangaben von greif oder steffney zu diesem thema.
greif kommt zumindest auf den letzten 5-15km mit der endbeschleunigung in etwa hin... in der gruppe lassen sich sicher auch 20km ertragen.
mblanarik ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.03.2012, 15:28   #6
NBer
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Benutzerbild von NBer
 
Registriert seit: 21.11.2008
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 6.956
spricht auch für meine erfahrungen. ich war läuferisch am besten drauf, als ich mehr oder weniger alles um die aerobe schwelle rum gerannt bin, sprich läufe bis 15km um 85%HFmax, und die langen bis 25km auch noch bis 80%HFmax.
NBer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.03.2012, 16:48   #7
HeinB
Szenekenner
 
Benutzerbild von HeinB
 
Registriert seit: 22.03.2010
Beiträge: 2.307
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Jan Fitschen berichtet derzeit aus Kenia. Unter anderem hat da ein Trainer sein Training analysiert und kommt zu dem Schluss, dass er zuwenig lange Läufe in höherer Geschwindigkeit macht.
Um das einordnen zu können müsste man noch zwei Dinge wissen: Wie lange ist es bei ihm noch bis zum Marathon? Und was ist seine angestrebte Marathon-Pace?
HeinB ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.03.2012, 16:56   #8
captain hook
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von HeinB Beitrag anzeigen
Um das einordnen zu können müsste man noch zwei Dinge wissen: Wie lange ist es bei ihm noch bis zum Marathon? Und was ist seine angestrebte Marathon-Pace?

da er dort als europameister über 10.000m in einem hochleistungszentrum trainiert und der trainer der das behauptet ein trainer von weltklasseathleten ist, der ebenfalls anwesend ist, werden die beteiligten denke ich wissen um was es geht und um welche termine und zeiten.

generell stellt sich mir die frage nach dem ansatz hierzu, weil ja hierzulande genau dieses lange laufen in einem mittelintensiven bereich (wozu 3:20-3:30min/km bei einem 2:12 marathonmann wie fitschen gelten dürften) gerne verteufelt wird.

als bekannt setz ich jetzt mal voraus, dass jan fitschen und ein paar andere versuchen dieses frühjahr die olymp. norm im marathon zu laufen, die bei 2:12h liegt. dies dürfte sowohl die frage nach dem zeitpunkt, als auch nach der geschwindigkeit beantworten.
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