Ich weiß, ihr werdet mir jetzt den Vogel zeigen. Aber nachdem ich das jetzt x-mal erlebe und eigentlich jedes Monat darüber einen Thread erstellen möchte, mach ich es jetzt mal.
Ich spür den Mond.
Mal bin ich voll drauf, eher drüber, und knalle Trainingseinheiten in Fabelzeiten hin, ein anderes Mal tut mir alles irgendwie weh, das nächste Mal spinnt die Verdauung und dann hab ich Kopfweh und ein verzogenes Gesicht (wohl Muskelverspannungen). Jedenfalls ist immer irgendwas bei Vollmond.
Und eigentlich läuft das immer so ab, dass irgendwas eben aussergewöhnlich ist, dann wirds finster, ich schau zufällig gen Himmel und dann immer wieder der Gedanke: "Ach so, na klar, Vollmond." Das geht jetzt schon Jahre so. Nur eins: Was eben besonders ist, kann ich nicht vorhersagen.
Bin ich ...? Muss ich mir Sorgen machen? Gehts anderen auch so?
Nik
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
Dass der Mond einen großen Einfluss auf alles Mögliche hat wissen wir ja. Aber falls das bei dir wirklich auf den Mond zurückzuführen sein sollte, dann ist das erstaunlich ausgeprägt (...verzogenes Gesicht.. *lach* (sorry))
Ich kenne einige Polizisten, die können Dir bestätigen, dass es eine ganze Menge Menschen gibt, die auf den Mond "reagieren". Glaube mir Vollmondnächte sind anders als andere Nächte.
Glaube mir Vollmondnächte sind anders als andere Nächte.
Als Astronomiebegeisterter kann ich das leider bestätigen: Sie sind lichtverseucht ! Um die einfachsten Objekte bei soviel Fremdlicht sehen zu können, braucht man ein Teleskop so groß wie ein Atommeiler.
Als einzigstes belegt ist bisher die Tatsache, dass man bei mehr Licht anders schläft. Wahrscheinlich ist jedoch, dass man öfters mal schlecht schläft, aber in Vollmondnächten eben sofort einen Sündenbock zur Hand hat.