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Alt 05.03.2012, 16:56   #1
Chaos1978
Szenekenner
 
Registriert seit: 19.09.2011
Beiträge: 537
Frage Ab wann ist laufen zuviel laufen in der Vorbereitung

Moin. Wurde gerade von meinem Coach "abgewatscht" da ich es in seinen Augen übertrieben habe

Auf dem Plan stand ein LDL. Ursprung 2,5h. Da ich eine kleine Laufgemeinschaft (2 ) gefunden habe, die ebenfalls einen langen Lauf auf dem Plan hatten (Vorbereitung Guthsmuth) beschloss ich bei denen mitzulaufen um mich ein wenig zu bremsen. So bewilligte mein Coach Zähneknirschend das es maximal 3,5h sein können. Aber irgendwie ist die Laufform gerade ganz okay. Nach 23km stiegen die beiden aus, da mein unteres GA1 Tempo ein wenig zu fix für sie war und ich nicht noch langsamer bzw HF weiter runter wollte.
Hatte nur ein Radwert bei max 144 Schlägen und muss so die (dummerweise) Faustformel von max 10Schlägen mehr beim Lauf annehmen. Aber in der Sommerform ist diese Differenz sogar höher, sodass dieser angenommene Wert durchaus realistisch ist.
Ende vom Lied, ich kam auf 40km bei ziemlich tiefem GA1. Bei 136 Schlägen im Schnitt und einer Pace von 5:21 kam ich so auf besagte Distanz. Die Zeit war ja eigentlich, wenn auch widerwillig, vom Coach abgesegnet. Jetzt bockt er ein wenig mit mir, da 40km keine Vorbereitung sind Allerdings habe ich auch keinerlei Probleme oder wehwehchen und denke dass es also nicht soooooooo verkehrt war. Koppeleinheiten in der Hochsaison sind ja auch 5hRad und 20km Koppel und ähnlich.

Ist es tatsächlich kontraproduktiv einen solchen Lauf zu machen? Wo seht ihr die Grenze (km oder Zeit)?

Danke
Gruß Mario
Chaos1978 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.03.2012, 17:06   #2
captain hook
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Chaos1978 Beitrag anzeigen
Moin. Wurde gerade von meinem Coach "abgewatscht" da ich es in seinen Augen übertrieben habe

Auf dem Plan stand ein LDL. Ursprung 2,5h. Da ich eine kleine Laufgemeinschaft (2 ) gefunden habe, die ebenfalls einen langen Lauf auf dem Plan hatten (Vorbereitung Guthsmuth) beschloss ich bei denen mitzulaufen um mich ein wenig zu bremsen. So bewilligte mein Coach Zähneknirschend das es maximal 3,5h sein können. Aber irgendwie ist die Laufform gerade ganz okay. Nach 23km stiegen die beiden aus, da mein unteres GA1 Tempo ein wenig zu fix für sie war und ich nicht noch langsamer bzw HF weiter runter wollte.
Hatte nur ein Radwert bei max 144 Schlägen und muss so die (dummerweise) Faustformel von max 10Schlägen mehr beim Lauf annehmen. Aber in der Sommerform ist diese Differenz sogar höher, sodass dieser angenommene Wert durchaus realistisch ist.
Ende vom Lied, ich kam auf 40km bei ziemlich tiefem GA1. Bei 136 Schlägen im Schnitt und einer Pace von 5:21 kam ich so auf besagte Distanz. Die Zeit war ja eigentlich, wenn auch widerwillig, vom Coach abgesegnet. Jetzt bockt er ein wenig mit mir, da 40km keine Vorbereitung sind Allerdings habe ich auch keinerlei Probleme oder wehwehchen und denke dass es also nicht soooooooo verkehrt war. Koppeleinheiten in der Hochsaison sind ja auch 5hRad und 20km Koppel und ähnlich.

Ist es tatsächlich kontraproduktiv einen solchen Lauf zu machen? Wo seht ihr die Grenze (km oder Zeit)?

Danke
Gruß Mario
kommt drauf an, was es dich an rekom-zeit kostet, bis du wieder ne volle einheit laufen kannst. kann passen, kann aber auch mist sein...
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Alt 05.03.2012, 17:24   #3
snigel
Szenekenner
 
Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 516
Die Regenerationszeit ist das eine die andere Frage die du dir stellen solltest. Machen deine Bänder,Sehnen und Knochen das alles gut mit? Sobald du damit Probleme bekommen solltest würde ich aufjedenfall kürzer treten. Und wenn es mit der Regeneration auch passt why not.

Vom Trainingstechnischem her sagen ja viele brauchst eig nicht länger als 2,5std laufen. Ich laufe auch nie länger und wenn es mir ein wenig zu dröge wird im GA1 Bereich baue ich auch alle 2 Wochen mal schön Endbeschleunigung rein auf den letzten 3-5km. Das wird dann auch hart genug.

Den langen Lauf mache ich am Samstag und am Sonntag ne lange Radeinheit mit ner halben Stunde anschließend laufen. Bin dann auch wieder am Dienstag fit um kurze Intervalle zu laufen
snigel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.03.2012, 18:30   #4
HeinB
Szenekenner
 
Benutzerbild von HeinB
 
Registriert seit: 22.03.2010
Beiträge: 2.307
Zitat:
Zitat von Chaos1978 Beitrag anzeigen
Moin. Wurde gerade von meinem Coach "abgewatscht" da ich es in seinen Augen übertrieben habe

Auf dem Plan stand ein LDL. Ursprung 2,5h. ...

Ist es tatsächlich kontraproduktiv einen solchen Lauf zu machen? Wo seht ihr die Grenze (km oder Zeit)?
Hör doch einfach auf deinen Coach, wenn du schon einen hast. Er sollte dich besser kennen als wir.

Kontraproduktiv kommt drauf an, wenn du fragen musst ist die Antwort ziemlich sicher ja. Wäre ich dein Coach würde ich dich zwei Tage danach ne harte Tempoeinheit laufen lassen..
HeinB ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.03.2012, 18:35   #5
NBer
Szenekenner
 
Benutzerbild von NBer
 
Registriert seit: 21.11.2008
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 6.876
kann man MAL machen. das problem, das dein coach sicher auch hat, dir aber nicht so offen sagen wird.....ist die frage des vertrauens. er macht sich einen kopf, arbeitet dir pläne aus...und du trainierst, worauf du gerade lust hast. da wird er sich fragen, wie oft das schon passiert ist, wann es wieder passiert. darunter wird seine motivation leiden für dich zu arbeiten. zumal du ihm damit extraarbeit aufgebürdet hast, denn normalerweise müsste er deinen trainingsplan für die nächsten tage wieder anpassen, denn die muskuläre und bändermäßige belastung zwischen 30 und 40km ist nun einmal gegeben, egal wie du dich jetzt gerade fühlst.
NBer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.03.2012, 20:53   #6
niksfiadi
Szenekenner
 
Benutzerbild von niksfiadi
 
Registriert seit: 11.06.2010
Beiträge: 4.126
Ach lecken! Ist doch lächerlich, soll in der Grundlagenphase doch machen wozu er Bock hat. Mei, ja 40 ist viel, aber einmal ist keinmal, da kann er auch mal drübertrainieren und in 2Wochen ist das Ding vergessen. Der Coach soll nicht einen auf Leberwurst machen, ist doch lächerlich. Wenn er nicht folgt hat er selbst die Verantwortung und Pause. Da nimmt sich einer wohl ganz wichtig

Entschuldigt die direkte Wortwahl, aber hallo!!???

Nik
__________________
Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
niksfiadi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.03.2012, 08:41   #7
42k2
Szenekenner
 
Registriert seit: 12.11.2008
Ort: am schönen Bodensee
Beiträge: 727
persönlich finde ich man kann NIE zu viel laufen! Wenn man am nächsten Tag im Eimer ist, dann locker machen bis es wieder in Ordnung geht. Einziger Fehler den man machen kann nicht auf den Körper zu hören. Oder dadurch die anderen Disziplinen zu vernachlässigen.
ABER: Wenn du schon einen Coach hast, dann solltest du mit ihm und nicht gegen ihn arbeiten.
42k2 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.03.2012, 17:55   #8
Chaos1978
Szenekenner
 
Registriert seit: 19.09.2011
Beiträge: 537
Danke für die Meinungen.

Gegen ihn arbeiten würde ich jetzt nicht sagen. Er hatte es ja abgenickt. Ich denke er hat die Form bzw das derzeitige Niveau etwas unterschätzt. Die maximale Vorgabe der Zeit war ja eingehalten, ist nur eben ein bissl mehr an Kilometern geworden.

Naja, bocken ist vielleicht auch etwas zuuuu hoch gegriffen gewesen. Ist schon wieder voll okay. Er hätte nur gern, dass ich hier in der Region mal in die "alten" der vorderen Plätze hauen kann, da jetzt am Samstag ein WK ansteht. Ist eben nur nicht mein persönlicher Anspruch, für mich es das nur eine Trainingseinheit in WSA.

Naja, danke nochmal und

Sport frei
Chaos1978 ist offline   Mit Zitat antworten
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