Beim Radfahren bewegt sich irgendwie seit einiger Zeit mein rechtes Bein nach innen, so dass ich fast an die Mittelstange anstosse. Ich kann das natürlich bewusst so steuern das das nicht passiert, aber sobald ich nicht mehr dran denke passiert es wieder.
Woran könnte das denn liegen? Und wie bekomme ich das weg?
Grüssle
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Ich will nicht perfekt sein, sondern glücklich.
hast du irgendwas an der satteleinstellung geändert? oder hast du evtl rückenprobleme (ISG)? oder neue schuhe? oder oder oder..
es gibt da leider sehr viele ansätze. schlimm ist das übrigens erstmal eigentlich nicht, solange du keine muskulären o.ä. probleme daraus entwickelst. viele profis fahren mit den knien dicht am oberrohr.
ungewöhnlich finde ich allerdings, daß es bei dir nur einseitig auftritt, insofern solltest du der sache wirklich mal auf den grund gehen....
dann ist es nicht weiter besorgniserregend. einfach weiterfahren...
habe ich btw auch. und noch dazu ungleiche stellung der fuesse, so dass mein rechter fuss immer an der kurbel schleift, waehrend der linke gute 2cm davon entfernt ist.
Ich habe bei einer Beratungsstunde bezüglich Trettechnik gelernt, dass es anzustreben ist, die Knie möglichst weit nach innen zu nehmen und dass sie das Oberrohr berrühren sollten. Die Krafteinleitung auf die Pedale ist dann effizienter, als mit O-Beinen. Probier mal aus, zu treten mit extremen O-Beinen.
ok - ich vermute mal, dass dein Bein "merkt", dass es sich für dich so effizienter fährt, und sich von daher das bewegungsmuster ändert.
biomechanisch ist da nichts gegen einzuwenden, solange du keine probleme mit muskeln, gelenken oder bändern bekommst, wobei meines wissens nach eine grade achse hüftgelenk - knie - fussgelenk zu bevorzugen ist. aber auch die x-bein variante ist noch sehr häufig zu sehen..
ästhetisch finde ich das übrigens auch allemal besser als o-beinig, also versuch einfach so zu fahren, dass es sich rund anfühlt, dann machst du in der regel auch nichts kaputt.