nach jahrelanger Bequemlichkeit habe ich mich dazu durchgerungen mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Das klappt auch ganz gut, aber irgendwas muss ich ja in dieser Zeit anstellen; am besten so etwas, dass man trainingstechnisch auch was davon hat. Hierfür bräuchte ich einen guten Ratschlag
Die Strecke ist ungefähr 23 km lang, etwa auf der Hälfte der Strecke muss ich allerdings einen (ungewollte) Pause einlegen um mit einer Fähre über den Rhein zu schippern.
Vorgestellt hatte ich mir eigentlich morgens, in aller Ruhe zur Arbeit zu fahren und es dann heimwärts richtig krachen zu lassen; aber jeden Tag volles Rohr Tempo bolzen ist auf die Dauer sicher auch nicht das richtige.
Wie könnte ich denn die Strecke gestalten um einen g'scheiten Trainingseffekt zu bekommen ?
nach jahrelanger Bequemlichkeit habe ich mich dazu durchgerungen mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Das klappt auch ganz gut, aber irgendwas muss ich ja in dieser Zeit anstellen; am besten so etwas, dass man trainingstechnisch auch was davon hat. Hierfür bräuchte ich einen guten Ratschlag
Die Strecke ist ungefähr 23 km lang, etwa auf der Hälfte der Strecke muss ich allerdings einen (ungewollte) Pause einlegen um mit einer Fähre über den Rhein zu schippern.
Vorgestellt hatte ich mir eigentlich morgens, in aller Ruhe zur Arbeit zu fahren und es dann heimwärts richtig krachen zu lassen; aber jeden Tag volles Rohr Tempo bolzen ist auf die Dauer sicher auch nicht das richtige.
Wie könnte ich denn die Strecke gestalten um einen g'scheiten Trainingseffekt zu bekommen ?
Öfter mal abends das Rad stehen lassen und nach Hause laufen und am nächsten Tag in die Arbeit laufen (du bewegst dich schließlich in einem Triathlonforum) (und in den Sommermonaten brauchst du dann auch keine Fähre, weil du den Rhein schwimmend überquerst, mit Zwischensprints um dem Schiffsverkehr aus dem Weg zu gehen! )
Mir fällt es übrigens leichter früh hart zu radeln (oder zu laufen) als abends. Das Problem bei mir ist, dass mich das Arbeiten desöfteren anstrengt (im nicht körperlichen Sinn) und abends dann schon einiges an Stresshormonen verpulvert ist. Hängt aber sicher vom persönlichen Typ (und von der Art der Arbeit) ab.
Die Strecke ist ungefähr 23 km lang, etwa auf der Hälfte der Strecke muss ich allerdings einen (ungewollte) Pause einlegen um mit einer Fähre über den Rhein zu schippern.
Vorgestellt hatte ich mir eigentlich morgens, in aller Ruhe zur Arbeit zu fahren und es dann heimwärts richtig krachen zu lassen; aber jeden Tag volles Rohr Tempo bolzen ist auf die Dauer sicher auch nicht das richtige.
Wie könnte ich denn die Strecke gestalten um einen g'scheiten Trainingseffekt zu bekommen ?
Abwechslung!
Abends mal die Fähre "umfahren". Also länger und locker.
hab mir das eigentlich auch vorgenommen mal mit dem Rad zur Arbeit sind gute 60 km... leider gibts bei uns im Büro keine Duschmöglichkeit.. und wenn man im Sommer gleich mal verschwitzt in die Arbeitskleidung schlüpft ist es a net gerade angenehm...
vielleicht fällt mir ja was ein..
ev. beantrage ich einen Dusche
Das ist gar nicht so weit hergeholt.
Ich hab neulich von nem Arbeitgeber gelesen, der als Anreiz für seine Angestellten, mitm Rad zu kommen, Duschen, Umkleideräume und sogar ne Fahrradwerkstatt eingerichtet hat (überdachte Radparkplätze gab es schon).
Ist ja in beiderseitigem Interesse, bzw. kann es sein.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
ich bin morgens immer zu müde um irgendwas sinnvolles in Bezug auf Training zu machen, wenn ich mit dem Rad fahre. Daher nutze ich zumindest Nachmittags dann die Strecke und versuche entweder Speed zu machen oder Kraft zu bolzen (sehr großer Gang) oder ein wenig auf meine "Technik" zu achten (runder Tritt, etc). Subjektiv hat es mir etwas gebracht.
Alternativ könnte man gelegentlich auch eine längere Runde auf dem Rückweg machen, so spart man sich die langen Ausfahrten am WE. Oder zu Hause angekommen gleich koppeln. Mit dem Rad in die Arbeit bietet viele Möglichkeiten. Und letztlich muß man ja sagen: Jeder km mit dem Rad zu Arbeit ist besser als mit dem Auto.
Das Schönste daran ist: Du sammelst quasi nebenbei (Lebens-)Kilometer auf dem Rad. Ich finde es auch wesentlich entspannender als mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln.
Morgens fahre ich nüchtern los, dementsprechend meistens gemütlich. Außer ein anderer Radfahrer fühlt sich von meinem Rennrad und Sportler-Outfit herausgefordert und kurbelt mit pfeifender Lunge an mir vorbei. Dann fällt die Kette schon mal zwei Ritzel runter.
Heimwärts mache ich nach Lust und Laune. Mal muss ich pünktlich zuhause sein und bin spät dran, mal spiele ich mit Geschwindigkeit und/oder Trittfrequenz, mal bin ich platt und kurbel quasi meditativ dahin um den Kopf freizupusten. Für mich ist der Weg in erster Linie für den Kopf und erst danach für die Beine.