Letztes Jahr habe ich in relativ guter läuferischer Verfassung eine 33:51min erlaufen - im Verlauf der Saison wurde ich jedoch von zahlreichen Schicksalswendungen heimgesucht und infolge einer funktionellen Fußerkrankung über mehrere Monate außer Gefecht gesetzt.
Netto konnte ich im Frühjahr 2 Monate, im Sommer von Mitte Mai-Anfang August beschwerdenfrei und hart trainieren. Dann ab August konnte ich bis Dezember keinen einzigen Fuß vor den anderen ohne Schmerzen setzen. Dank einer exzellenten PT-Behandlung (=myofaszielle Manuell-Therapie) Ende Dezember wurde jedoch binnen weniger Sitzungen das funktionelle Problem gelöst, so dass ich wieder Laufen konnte.
Gegen Mitte März nach langsamem, langweilig-behutsamem Formaufbau durfte ich mich wieder auf die Bahn wagen und so auf die Saison 2011 aufbauen.
Jetzt frage ich mich jedoch - ist das Anknüpfen an meine letztjährige Laufleistung nach 6 Monaten Pause doch noch möglich? Fakt ist, dass ich bis dato infolge meines Studiums keinen einzigen WK gelaufen bin. Aber vielleicht kann man folgende Trainingssignale richtig deuten, um auf eine mögliche 10km-Zeit zu schließen:
Bei 7*1000m lief ich vor 3 Wochen die ersten #4 in 3:03-3:05min, baue jedoch ab no.5 ab und komme mit Ach und Krach bei der 7.Intervalle unter 3:10, wenn überhaupt. Heute kommt der nächste Intervalltest. Vllt. schaffe ich mal die letzten 1000m wieder unter 3:00 zu laufen, am besten die allerletzte All-Out nach 6 harten Intervallen.
Gebt mir mal Vorschläge für Intervall-Trainingsreize, richtig schöne Einheiten entlang der Kotzgrenze.
Bei 7*1000m lief ich vor 3 Wochen die ersten #4 in 3:03-3:05min, baue jedoch ab no.5 ab und komme mit Ach und Krach bei der 7.Intervalle unter 3:10, wenn überhaupt. Heute kommt der nächste Intervalltest.
Für den Fall, dass Deine Trabpausen dazwischen 3-400m und nicht länger sind, dann bist Du in einer verdammt guten Form und sub35 sollte sich für Dich anfühlen wie Jogging.
Für den Fall, dass Deine Trabpausen dazwischen 3-400m und nicht länger sind, dann bist Du in einer verdammt guten Form und sub35 sollte sich für Dich anfühlen wie Jogging.
Stefan
Aber die letzte Intervalle schaffe ich fast gar nicht mehr unter 3:10-3:12, also es ist schon richtig richtig hart an der phys.Leistungsgrenze - einhergehend mit schwer werdenden Armen, zittrigen Fingern etc.
Ich laufe auf der Bahn die Intervalle nicht mal unter 3:15 und laufe die 10k auf einer leicht coupierten Strecke in 34:30... also, keine Panik. Im Wettkampf sieht das ganze dann nochmals ganz anders aus, da kann ich locker die ersten 3km in 3:10 laufen, gehe dann aber am Ende fürchterlich ein...
ich habe eine 33:50 als PB und bin 1000er im Intervall-Training nie schneller als 3:15 gelaufen.
eine 3:05er Zeiten sollten dich zu mehr befähigen (bzw. weniger)
ich habe eine 33:50 als PB und bin 1000er im Intervall-Training nie schneller als 3:15 gelaufen.
eine 3:05er Zeiten sollten dich zu mehr befähigen (bzw. weniger)
Wie habt Ihr das mit eurer Ernährung vor harten Trainingseinheiten gemanaged? Meine Achillesverse liegt nämlich in der Hyperempfindlichkeit meines Magen-Darm-Trakts, so dass bei intensiver mechanischer Belastung ein Abstecher in den Busch unvermeidbar ist.
Außerdem macht es keinen Spaß von Magenkrämpfen-geplagt und "fatulenzierend" auf der Bahn zu hämmern.
Zumal auch immer Dienstag-und Mittwoch Abend unsere Mediziner-Frauenfußball-Mannschaft trainiert...^^
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An alle die Sub35min laufen - gibt es einige interessante Trainingseinheiten, mit der man neue Temporeize setzen kann? Immer nur 1000er bzw. 400er sind auch langsam. Pyramiden, progressive Intervallläufe und Co. - Immer her damit!
Und was haltet Ihr von sogenannten Kenyan-Running Days ala' Tim Don? Insbesondere 5:12min ist sehr interessant.
Wie habt Ihr das mit eurer Ernährung vor harten Trainingseinheiten gemanaged? Meine Achillesverse liegt nämlich in der Hyperempfindlichkeit meines Magen-Darm-Trakts, so dass bei intensiver mechanischer Belastung ein Abstecher in den Busch unvermeidbar ist.
Für Intervalle ist das ja kein Problem... dann gibts einfach anstelle Trabpause eine Busch-Pause
Ich esse vor Intervallen auf der Bahn meistens 2-3 Stunden vorher nix mehr und trinke nur noch. Aber das muss ja jeder für sich selber rausfinden. Da reagiert jeder anders.
Für Intervalle ist das ja kein Problem... dann gibts einfach anstelle Trabpause eine Busch-Pause
Ich esse vor Intervallen auf der Bahn meistens 2-3 Stunden vorher nix mehr und trinke nur noch. Aber das muss ja jeder für sich selber rausfinden. Da reagiert jeder anders.
Hunki
ich esse prinzipell die letzten 3h vor einem Lauf nichts. Das schliesst langsame Läufe ein. Und dann gibt es max. Wasser.
Zu den Intervalleinheiten:
Ich laufe die 1000er auch nicht viel schneller mit ca. 400m Trabpause, allerdings ist mein 10km TDL schon im Training bei 33min mit steigender Form eher schneller. Eine 10km Bestzeit habe ich nicht, weil ich das noch nicht gelaufen bin. Aber meine 10km Durchgangszeit beim letzten HM lag bei 32:20- 32:30. Auch in Bestform würde es mir schwerfallen meine 1000er so schnell zu laufen. Mach doch mal einen schnellen TDL über 7 oder 8km. Daraus kannst Du sicher besser ableiten, wo Du stehst.