Welche Spiegelreflexkamera für Einsteigergebrauch?
Um im Urlaub mal etwas bessere Bilder als mit einer kleinen kompakten (paar Jahre alte Ixus) hinzukriegen, denke ich über die Anschaffung einer Spiegelreflexkamera nach.
Anforderungen: Gute Bilder muss sie hinkriegen ohne viel Einstellarbeiten. Zoomen, klicken, fertig. Der enthusiastische Superfotograf werde ich nicht werden, will ich auch gar nicht wirklich werden. Preislich sollte sie im unteren Segment liegen, der vierstellige Bereich sollte noch recht weit entfernt bleiben. Objektive? Am liebsten nur eines, was alles für den Hausgebrauch abdeckt, 18-200 taucht öfter mal auf. Schließlich muss ich den ganzen Krempel im Rucksack tagelang mitschleppen.
Arbeitskollege brachte schon mal Nikon D3000/5000 und Canon Eos ins Gespräch.
Einen älteren Blitz Canon Speedlite 380EX habe ich hier noch rumfliegen. Passt sowas überhaupt auf Nicht-Canons drauf oder ist das ein Teil, das heutzutage sowas von veraltet ist, dass man es lieber entsorgen sollte? Wenn er passen und noch gut genug sein sollte, würde sich eine Canon eher anbieten.
Wie gesagt - Hausgebrauch für Foto-Dummies und nicht das Nonplusultra soll es sein!
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Würde bei Canon bleiben.
Bedienermenüs sind da einfach irgendwie weitgehend identisch, Blitz dürfte passen.
Wenn ich richtig lese/interpretiere, reichts dir aber, wenn du dir was deinen monetären Ansprüchen entsprechendes raussuchst.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Die 5000er ist eine gute Wahl, eine sehr gute sogar. Die liefert sogar sehr gute Videos.
Der Blitz wird nicht funktionieren, zumindest nicht auf einer Nikon, auf einer Canon vermutlich schon, aber die aktuellen Blitze haben aber auch diverse Programme, die sich an die Kameras anpassen, bzw. umgedreht.
Ob man noch mal 350Euo in einen Blitz investiert, halte ich für fraglich. Ich habe meinen dafür viel zu selten genutzt.
Solltest Du Dich für eine Nikon entscheiden, darfst Du meinen Blitz gerne mit auf Deine weite Reise nehmen. (Metz 58 irgendwas)
Meine Objektive 18-55 bzw. 55-300 sind nicht so der Bringer. Lichtstark ist keines der beiden, das 300er hat VR, das ist zwar gut, aber Deine Wahl 18-200 ist schon alltagstauglicher.
Ein lichtstarkes Objektiv für die Sportfotografie hätte ich gerne, aber das ist sehr teuer.
reichts dir aber, wenn du dir was deinen monetären Ansprüchen entsprechendes raussuchst.
Genau. Mit vierstelligen Beträgen brauch keiner kommen, das liegt bei mir außerhalb des Preis-Leistungs-Verhältnisses bei meinen Anwendungszwecken und -häufigkeit. Ich empfehle meiner Mutter auch keinen Carbon-/Titanrenner mit Scheibenrad . Für begeisterte und ambitionierte Fotografen wie Nopogobiker & Co ist das sicher angemessen, für mich nicht.
@fitschigogeler: Nur zu!
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Der Blitz wird bei aktuellen Kameras noch als passend angegeben und die gebrauchten Angebote in der Google-Suche sind zumindest noch bei gut 100 €. Kann also kein Vollschrott sein . Damit spricht schon mal viel für eine Canon.
Bei den Objektiven wird dieses 18-200 einmal von Sigma und einmal von Tamron in den Sets angeboten. Erst mal: Reicht so ein all-in-one aus oder ist das ein Kompromiss wie ein Dreigangrad? Und gibt es zwischen den beiden gravierende Qualitätsunterschiede?
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Das ist fast wie mit Laufschuhen: Geh in den Laden und probier, welche "paßt". Spiel damit rum, guck, ob die Knöpfe und Tasten an Stellen sind und eine Größe haben, daß Du damit klar kommst.
Qualitativ tut sich das nix, ob Du (im gleichen Preissegment) bei Canon oder Nikon landest.
Da Du Kamera und Objektiv mit dem Rucksack rumtragen willst, ist das 18-200er sicher ein naheliegender Kompromiß. Nachteil bei Objektiven mit so großem Brennweitenbereich ist meistens, daß sie nicht sonderlich lichtstark sind.
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Erfahrung ist fast immer eine Parodie auf die Idee. (J.W.v.Goethe)
Das gilt übrigens auch für Weitsprungversuche (= Idee) und Achillessehnenrisse (= Erfahrung) ...