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Zitat von merz
Jemand Erfahrung mit diesem Ansatz?
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Ja, ich hab' vor zwei Jahren im Rahmen der Vorbereitung auf den Rennsteiglauf-SM damit experimentiert.
Ich bin im Training lange Läufe bis, glaube ich, ~50km im 900m/100m Rhythmus gelaufen/gegangen.
Ich fand das mindestens interessant und dachte, das als "weitere, alternative Trainingsoption" beizubehalten.
Ich müßte nochmal "zurückdenken" oder Aufzeichnungen suchen ... in jedem Fall sind lange Läufe so "leichter wegzustecken". Man "kann länger" und regeneriert wohl auch schneller.
Der Trainingsreiz wird dadurch aber zwangsläufig ein wenig "ein anderer" sein ...

Die Laufabschnitte habe ich so eventuell ein wenig zügiger hinbekommen ...
Zitat:
Klappt das wirklich im Rennen?
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Im Marathon habe ich das nicht versucht ... beim Rennsteig ist es, alleine schon wegen des Geländes/Profils, zumindest für mich, geboten ...
Ein entscheidender Punkt ist wohl das (individuell ?) passende (zeitliche oder Distanz-) Verhältnis Laufen/Gehen zu finden.
Ich hatte letztes Jahr das Gefühl, daß beim jeweiligen Wechsel gewisse "physiologische Phänomen" (

) auftreten (Blutdruck), die einem bei "unpassendem" Rhythmus eventuell zu schaffen machen könnten ...
Probieren geht über studieren ...
Grüße