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Alt 27.09.2023, 08:45   #5321
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.722
Die Perspektive täuscht. Das ist ne Platte, wo du, wie ich immer gerne sage, notfalls aufm Bauch hochrobben kannst.
In dem Fall sogar hoch laufen, wie ichs letztes Jahr im Oktober anlässlich des Mehrseillängenkurses n paarmal gemacht hab.
Wenn irgendwo nix runter kommen kann, definitiv nicht, und du bei nem 'Sturz' nirgendwo anschallern kannst, höchstens runterrutschen, dann hier.
Wärs anders, wäre ich der Erste mitm Helm auf...
__________________
Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
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Alt 27.09.2023, 09:00   #5322
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
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Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 22.934
Tolle Fotos, danke für die Berichte!
Klugschnacker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.09.2023, 09:08   #5323
dr_big
Szenekenner
 
Registriert seit: 17.03.2011
Beiträge: 3.440
Is ja auch keine Kritik, sowas kann man immer nur vor Ort entscheiden und nicht nach irgendwelchen Fotos. Andererseits, wenn ich mir den Boden anschaue wo die Sicherungsleute sitzen, irgendwo kommen die Steine ja her, die da so unmotiviert rumliegen.
dr_big ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 27.09.2023, 20:41   #5324
Shangri-La
Szenekenner
 
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Registriert seit: 18.04.2009
Ort: Back in Town ;-)
Beiträge: 1.496
Endlose Heimfahrt hatten wir auch grade aus Südtirol….. Neuste Erkenntnis: morgens so los, dass wir um 9:30 spätestens da sind (heißt halt 3:00 los) ist top. Zurück scheint man nicht vor 18:00 fahren zu dürfen, sonst wird‘s laaaaaang…. - dafür brauchts aber Geduld die wir meist auch nicht haben und dann endets wieder wie immer
Shangri-La ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.09.2023, 21:28   #5325
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.722
Absolut korrekt.
Evtl. geh ich später mal noch drauf ein, aber wir sind am Sonntag echt früh los, vor Zehn, aber das war bereits (deutlich) zu spät.
Noch früher artet in Stress aus mit Zimmer räumen und wenn man noch frühstücken will (man hat ja bezahlt, hahaha... ).
Also noch nen Urlaubstag wahrnehmen (ist halt insofern auch wieder panne, weil deine ganze Habe den ganzen Tag im Auto liegt, aber irgendnen Tod muss man wohl sterben), ab ca. Sechse heimfahren und in Kauf nehmen, dasses unterwegs die ein oder andre Pause geben werden muss, weil man n paar Durchhänger kassiert.
Und dran denken, dass nedd an jeder Ecke noch ne Tanke offen hat, mitten in der Nacht.

Und natürlich, dass man zu gottverdammter Zeit heimkommt, nen Jetlag hat und den nächsten Tag verpennt.
(Das war bei uns jetzt eher weniger das Ding, ich komm damit halbwegs gut zurecht und mein Kollege, mit dem ich unterwegs war, ist seit Jahrzehnten Flugbegleiter und von daher berufsbedingt Leid gewohnt, dennoch kann ich mir geileres vorstellen, als nachm Urlaub erstmal Erholung zu brauchen)

Runter sind wir dieses WE um Drei gestartet, um Zehne etwa angekommen und problemlos durchgekommen.
Waren aber abends auch zügig in der Koje.

An neuralgischen Wochenenden kannste das aber auch knicken. Ostern beispielsweise kannste fahrn wann und wie du willst, da brauchste einfach doppelt so lang, egal wie du es drehst oder wendest, und verdaaaamt viel Geduld und Nerven...

Das hab ich mir 2018 (0der wars 19?) gegeben und brauch ich nicht wieder.
Ähnlich letztes Jahr übers WE 3.10., das hab ich schlicht verpeilt, dass das, vorsichtig gesagt, n ungünstiges WE ist.

An dem die Italiener am Gardasee zudem nochmal für 5 Tage Hauptsaisonpreise aufrufen.
Das Thema hatte ich grad mitm Kollegen, der nicht glauben wollte, dass ich aufm Camping pro Nacht zu zweit (also noch n Bus) auf einer Parzelle 48Öre/Nacht bezahlt hab und trotzdem noch zum Pieseln 150m laufen musste, wo ich im Hotel 1200m weiter kaum mehr bezahle;- inkl. Frühstück halt, eigener Dusche und Toilette.
Aber wie auch immer, ich hab auf der Webseite nachgeguckt: dieses Jahr sind wir bei 53Öre, er stach mich aber aus mit nem Campingplatz auf Krk, wo die Übernachtung für zwo Leuts im Bus direkt mal schlappe 134Eus kost'.

Aber gut, lassen wir diese Unerfreulichkeiten.
Komm grad von nem Einsatz und muss erstmal n bissl runterkommen: da erfreu ich mich doch an ner Aussicht von heut früh aufm Weg zur Awweit:

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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
sybenwurz ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 28.09.2023, 15:25   #5326
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.722
Zitat:
Zitat von dr_big Beitrag anzeigen
Is ja auch keine Kritik, sowas kann man immer nur vor Ort entscheiden und nicht nach irgendwelchen Fotos. Andererseits, wenn ich mir den Boden anschaue wo die Sicherungsleute sitzen, irgendwo kommen die Steine ja her, die da so unmotiviert rumliegen.
Schau mal im gleichen Beitrag, #5317, das letzte Bild an.
Da ist auch weit und breit nix (mehr) rundum, wo das Geröll und die Brocken runtergefallen sein kann.
Das liegt da halt, der komplette Klettergarten ist mit diesem schottrigen Untergrund gesegnet, n paar ausgetretne Spuren sind eingelaufen, andere, wenig frequentierte Flecken, etwas grasbewachsen.
Stört einerseits nicht, andererseits gibts an anderen Felsen auch dickere Brocken, und die zudem direkt in der Sturzzone, wo du sicher nicht drauffallen willst.
So ernsthaft abgesichert die Routen eingebohrt sind, so unglaublich ungepflegt oder ungeordnet ist das Drumrum.


Die Heimfahrt als solche bietet keine Überraschungen, oder fast nicht, berücksichtigt man den Reifen, den ich mir ruiniert und montags zuhause dann gewechselt hab, ehe ich zu ner weiteren Übungseinheit für Sommerrettung zu den Kollegen der Nachbarbereitschaft gereist bin.
Den Bruder mit dem havarierten Vehikel hab ich mit meinem Subaru heimgeschickt, der ist derweil schon wieder in Seattle, Halifax, Johannesburg oder so und wir schinden uns derweil mit Bauernflaschenzügen oder beim Body Hauling.




Es wird Herbst, um halb Acht ists in den Steinbrüchen finster.
Wird Zeit, dass am Wochenende die Prüfung endlich rum ist.

Ne weitere, unliebsame Überraschung erwartet mich zuhause: obwohl der Sonnenkollektor aufm Dach tagsüber und selbst abends noch satte, dreistellige Tempi anzeigt, hab ich kein warmes Wasser.
Sonntagabend beim Duschen hab ich mich noch wenig gewundert, weil ich ja nicht wusste, wie das Wetter war und ob die Sonne gescheint hatte, aber Montagnacht war klar, dass der Planet da den ganzen Tag draufgebrannt haben sollte.

Also wiedermal in die Haustechnik einlesen, dies versuchen, das probieren, und Abend für Abend hackeln in der Hoffnung, wieder warmes Wasser zu kriegen, vorher sieht man ja nicht, ob sichs aufheizt, wenn man nicht daheim ist.
Es gab allerdings erst Montag in der Woche drauf endlich wieder Fortschritte, diesen 'Reparaturschritt' hatten wir natürlich bis zuletzt aufgespart, weil er implizierte, dass die Warmwasserbereitung eigentlich grundlos ausgefallen sein müsste.
Funzte nu aber, Dienstagabend wars gewiss, es ist bis heute unklar, was vorgefallen ist bzw. konkret wie Luft ins System ge- oder dementsprechend Flüssgkeit unbemerkt rausgekommen ist.
Naja, so kriegte ich wiedermal n bissl Abhärtung...


Besonders witzig dabei war der Samstag.
Ich hatte zwar mittlerweile neue Sommerreifen aufziehen lassen, aber da das Reserverad schonmal draussen war, ging ich die Woche über daran, n bissl Rostschutz da hinten unterm Bus zu applizieren.
Das endet mit ner ziemlich heftigen Orgie, bei der heisses Korrosionsschutzwachs mit ner Spritzpistole aufgetragen wird und weil man nach oben arbeitet, einiges davon gerne auch aus der Entlüftung vom Becher tropft.
Um die Klamotten kümmert sich (vergeblich) die Waschmaschine, aber irgendwie muss das Zeug halt auch vom Körper ab, und das ist interessant, wenn man nur kaltes Wasser zum Duschen hat.

Sonntags gings aufs Rad. Diesbezüglich bin ich mittlerweile n bissl unrund, weil ich dieses Jahr wohl so wenig Rad gefahrn bin wie noch nie in meinem Leben.
Auf dem von mir innig geliebten Hasenstabweg war ich vor zwo(?) Jahren mal an ner
Forsthütte vorbeigekommen, wo ich dachte, dass man notfalls auch mal auf ner grösseren Tour nen Abend verbringen und übernachten könnte.
Die konnt ich bloss ums Verrecken nicht auf ner Landkarte ausmachen, nur grob die Gegend eingrenzen, wo sie sein musste.
Und die wollte ich suchen.
















Mit Erfolg.
Der Brunnen bot ausser Wasser zur Erfrischung auch darin gekühlte Getränke, mir jedoch leider für zu diesem Zeitpunkt zuviel Alkoholgehalt.
Machte aber nix, man ist ja autark und hat ne Brotzeit im Handgpäck.

Die Hütte ist auch verblüffend nah zu zuhause, den Rückweg hab ich daher etwas deutlich länger als den Hinweg gewählt.
Insgesamt ne super Tour im Nachhinein, machte echt Lust auf mehr, nur wirds aufgrund des Prüfungswochenendes, das übermorgen auf mich wartet und danach direkt beginnender (wiedermal) Notfallmedizinkurse (diesmal aber halt mit Prüfung für mich) dieses Jahr eher nix mehr werden.
Vielleicht kann ich mich für die Kurswochenenden, die in der Rhön stattfinden, etwas früher abseilen unds Bike mitnehmen, dort find ichs unheimlich schön zum Radeln!
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sybenwurz ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 28.09.2023, 15:46   #5327
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
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Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.722
Die nächste Woche schritt flott voran, nur drei Arbeitstage, Donnerstag früh um Drei wollten wir los, dem andern sein Auto holen.
So ätzend die Aufsteherei um die Zeit ist, so geil ists halt, wenn dann der Sonnanaufgang stattfindet, wenn man schon die Alpen erreicht hat.




Mittagstisch im Süden




Auto abholen und wieder für die Prüfung hackln.




Hier hätte der Meister definitiv mehr als ne Mütze aufsetzen dürfen, aber wie mein Spezl Markus B. aus M. gerne sagt: PSA muss nur derjenige tragen, der meint, etwas schützenswertes zu haben.
Wer andrer Meinung ist, fliegt bei ihm umgehend wieder raus, aber wir sind ja privat unterwegs und mir steht der Sinn eher nicht nach Grundsatzdiskussion, zumal mir niemand verbietet, meinen Helm aufzusetzen.

Wir sind etwas derangiert nach der kurzen Nacht und dem langen Tag, gehn selten früh Essen, nix mehr Trinken und extrem zeitig in die Falle. What shalls? Wir sind ja nicht zum Spass da.

Der Freitag empfängt uns wie in der Wettervorhersage schon angedroht mit ekligem Dauerregen.
Da gibts vier Lösungen: nix machen, ignorieren und nasswerden, oder irgendwas machen, wo man entweder nicht oder halt eben sowieso nass wird.
Letzteres, genau so, wird unsre Wahl.
Der Klettersteig Rio Sallagoni verläuft in ner so engen Schlucht, dass es mit Glück gar nicht da reinregnet, mit Pech spritzt so ne Gischt, dass man sowieso nasswird und ausser nachts oder bei Regen muss man sowieso nedd hin, weil er, nicht zu unrecht muss ich zugeben, total überlaufen ist.
Ich mein, schau sich DAS mal einer an:










Da will man doch nichtmal Selfies machen, um als kärglicher Wurm die überbordende Pracht zu verunzieren.
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Geändert von sybenwurz (28.09.2023 um 22:14 Uhr).
sybenwurz ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 01.10.2023, 20:58   #5328
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.722
Bestanden, bestanden, bestanden!




Auch wenns nur ein kleiner Schritt ist, der dennoch viel Aufwand erforderte (vorallem der Übung, damit alle Schritte reibungslos klappen, denn man kann sich durch absolut dämliche Kleinigkeiten das Leben soooo schwer machen, oder halt auch extrem erleichtern);- wieder eins weiter.

Alles super geklappt, in keine aufgestellten Fettnäpfchen getreten, keine Totenköpfe gebaut (dann wärs eh sofort vorbei gewesen) und reibungslos durchs Programm der zwo Tage gekommen.




Sogar beim Übernachten, erneut in diesem unsäglichen Etablissement 5 Bikeminuten von zuhause neben den befahrendsten Strassen des Kaffs gepennt, aber diesmal, auch halt aus Erfahrung, ein Zimmer hintenraus gekrallt.




Samstags gings mit weniger stressigem Stoff los, die Trage irgendwo runterlassen und wieder hochziehn oder einen an langen Seilen zu nem Patienten ablassen, den aus seiner Sicherung pflücken und beide weiter runterlassen.
Gruppenarbeit sozusagen, da kann fast nix schiefgehn, weil alle zusammen ziemlich unwahrscheinlich gemeinsam in ne Falle laufen.

Danach gings aber anderthalb Tage zur Sache.
Ich glaub, das hab ich letztes Jahr bereits beschrieben. Im Prinzip gehts darum, dass man nen Werkzeugkasten voller Verfahren gelernt bekommt, mit denen man alle mögliche Szenarien bewältigen kann. Und in der Prüfung eben geballt auch muss.




Die umfangreichste Einzelaufgabe war wohl, nen Kletterpartner, der handlungsunfähig abgestürzt ist, zuerst zu sich an den Standplatz zu holen (natürlich von unterhalb und in manchen Fällen auch noch aus nem Quergang auf gleicher Höhe, von dem der abgestürzt ist) und sich von dort gemeinsam mit ihm abzuseilen. Natürlich mit genau dem einzigen Seil, mit dem die beiden gerade am Klettern waren, also jeder der zwo an einem Seilende festgebunden ist.
Da hatte ich wohl am meisten Glück von allen, da mein Kandidat quasi in Armeslänge von mir entfernt hing und ich ihm am einfachsten nen Karabiner am Ende des Seiles, von dem ich mich ausgebunden hatte, nachdem ich mich anderweitig gesichert hatte, in den Gurt hätte hängen können.
Hab ich mich nicht getraut, weil mir nicht ganz klar war, dass die nicht unbedingt das komplette Programm sehen wollen, daher ne Rolle mit Rücklaufsperre an dem Seil, an dem er hing, runterlaufen hab lassen und ihn daran mit nem Körperzug, quasi mit mir selbst als Gegengewicht, hochgezogen hab.
Dann wird der Kandidat mit nem windigen Schnürl, dem man mit seinen 5mm Durchmesser seine 22kN Festigkeit im Einzelstrang nicht ansieht (das rote oben aufm Bild), 'aufgehängt', damit mans Seil dann zum Abseilen verwenden kann, bereitet alles fürs Abseilen vor, hängt ihn sich aufn Rücken und abwärts gehts. wo er im Ernstfall versorgt werden könnte.

Ja, und wie man schon erahnt: ohne Mampf kein Kampf.





Kudos hau ich echt für meinen Sparringspartner in den Vorbereitungen raus, der jedes gottverdammte Mal, wenn wir was gemacht haben, die Festplatte wie gelöscht hatte und sich an so gut wie nix erinnern konnte, auch wenn wirs schon hundert Mal gemacht haben. Handgriffe, die man beim Klettern draussen und Bergsteigen ständig reproduziert;- weg. Nix, nada, niente.
Bissl aufbrausend, wenn man ihm dann auf die Sprünge helfen will, zurückhaltender am Wochenende, wenn der Prüfer dabeisass und ihm mit endloser Geduld Schritt für Schritt die Erinnerung wieder weckte.
Ich hab ihn echt bewundert, denn an seiner Stelle wär ich gar nicht erst zum Prüfungswochenende aufgelaufen, aber unglaublicherweise hat er auch bestanden!
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