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Gustav Iden - Seite 9 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 09.10.2022, 18:23   #65
Moessnec
Szenekenner
 
Registriert seit: 15.08.2018
Beiträge: 73
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Glückwunsch an König Gustav den Ersten!

Außerdem träte er mit einem Wechsel der Wettkampfdistanz aus dem breiten Schatten von Olympiasieger Blummenfelt. Derzeit ist Gustav Iden der Michael Stich der norwegischen Kurzstreckler – supergut, aber keinen interessiert’s ?
Michael Stich der Norweger😂
Moessnec ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.10.2022, 19:39   #66
Helmut S
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 8.888
Ich würde an Idens Stelle die Entscheidung zw. OD und LD auf keinen Fall jetzt und schon gar nicht jetzt zugunsten der LD treffen. Darüber hinaus ist er ja grundsätzlich eh auf der 70.3 Strecke aktiver als auf der OD. Insofern sehe ich die Entscheidung eher als Hawaii ab sofort vs. Goldmedaille in Paris und weniger OD vs LD.

Vielen Sportlern, quer durch die Sportarten, so lese ich, bedeutet eine olympische Medaille sehr viel. Gustav hat sich ja auch in diese Richtung geäußert bzw. das ihn die lange Strecke (noch) nicht so interessiert.

Die Spiele in Paris sind in nicht mal 24 Monaten. Gustav ist dann 28, Frodo war 27. Sollte er eine Goldmedaille gewinnen, kann er immer noch auf die LD wechseln. Auch vergleichsweise kurzfristig. Das haben die Norweger ja schon bewiesen, dass das geht. Dann gewinnt er halt 2025 nochmal in Hawaii, wenn er das will - als Goldmedaillengewinner von Paris.

Es ist meiner Meinung nach auch noch gar nicht klar, wie das in Kona weiter geht mit dem Profirennen. Man muss sehen wie sich das entwickelt und wie es die PTO schafft, für die Profis eine Verdienstmöglichkeit zu schaffen, die ohne das Risiko eines schlechteren Rennens auf Hawaii signifikant ist.

Und wegen des Races gegen Frodo? Never ist das ein Kriterium. Er hat ja den aktuell besten Triathleten gestern geschlagen. Was soll er mit einem Ehemaligen, der froh sein kann, wenn er es nächstes Jahr in Topform überhaupt an die Startlinie schafft?

Fazit: Go for Gold!

Helmut S ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.10.2022, 19:50   #67
Thanus
Szenekenner
 
Registriert seit: 09.07.2013
Beiträge: 421
Ich sehe für Iden nur eine äußerst geringe Chance auf eine Goldene über die Kurzdistanz, selbst eine Medaille halte ich für unwahrscheinlich. Dafür fehlt ihm einfach der Speed über die 10km und daran wird sich auch nichts mehr ändern.

Also Konzentration auf Mittel und Langdistanz!

Geändert von Thanus (09.10.2022 um 19:56 Uhr).
Thanus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.10.2022, 20:23   #68
HerrMan
 
Beiträge: n/a
Iden ist ausgesprochen characterschwach. Läuft im Training immer hinterher und wir dachten alle, der mag das so und hat seine Rolle im 2.tersein gefunden. Trainingsweltmeister und ähnliche Diskussionen wollen wir hier mal außen vor lassen....

Denkste, er hat uns alle hinters Licht geführt. Einmal abgesehen von wenigen Spezialisten, die sein Treiben durchschaut haben. Die meisten sind ja, die Umfragen zum Sieg auf TS bestätigen das, drauf reingefallen.


Zum Glück hatte keiner Bock auf eine Spende für Ärzte ohne Grenzen!



Zitat:
Zitat von HerrMan Beitrag anzeigen
Hat jemand Lust, sich den Abend mit einer kleinen Wette zu bereichern. Ich biete 100 € / 500 € auf den Einlauf

1. IDEN
2. Lange

und 100 € / 1000 € für

1. Iden
2. Lange
3. Blumenfelt

Der Verlierer spendet seinen Betrag an Ärzte ohne Grenzen. Ich bin bei beiden Wetten mit 100 € dabei.
  Mit Zitat antworten
Alt 09.10.2022, 22:04   #69
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 22.894
Zitat:
Zitat von Helmut S Beitrag anzeigen
Die Spiele in Paris sind in nicht mal 24 Monaten. Gustav ist dann 28, Frodo war 27. Sollte er eine Goldmedaille gewinnen, kann er immer noch auf die LD wechseln. Auch vergleichsweise kurzfristig. Das haben die Norweger ja schon bewiesen, dass das geht. Dann gewinnt er halt 2025 nochmal in Hawaii, wenn er das will - als Goldmedaillengewinner von Paris.
Meiner Ansicht nach haben die Spitzenprofis wenige Jahre, während derer sie gut genug sind, um in Kona zu gewinnen. Ich würde sagen, es sind normalerweise drei bis vier Jahre bei den Männern. Längere Siegesserien sind die Ausnahme und stammen meistens aus früheren Zeiten mit einer geringeren Leistungsdichte.

Daher meine ich, er solle sein Eisen jetzt schmieden und nicht in ein paar Jahren. Wenn man ein Zeitfenster von vielleicht vier Jahren für die ganz großen Siege hat, sind zwei Jahre, die man für eine nicht erreichbare Olympiamedaille einsetzt, eine große Investition. Ob sie sich auszahlt?

Zu beachten ist meiner Ansicht nach auch die Möglichkeit, dass sein Umfeld stärker von seiner Paris-Vorbereitung und Teilnahme profitiert als König Gustav selbst. Sind seine Trainer unabhängige und selbstlose Ratgeber? Oder ist für sie ein zehnter Platz in Paris lukrativer als ein Sieg auf Hawaii? – Ich kenne die norwegischen Verbandsstrukturen nicht und möchte das hiermit nicht unterstellen, sondern lediglich als Möglichkeit in die Debatte einbringen.
Klugschnacker ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 10.10.2022, 08:33   #70
Helmut S
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 8.888
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Meiner Ansicht nach haben die Spitzenprofis wenige Jahre, während derer sie gut genug sind, um in Kona zu gewinnen. Ich würde sagen, es sind normalerweise drei bis vier Jahre bei den Männern. Längere Siegesserien sind die Ausnahme und stammen meistens aus früheren Zeiten mit einer geringeren Leistungsdichte.
Das ist ein guter Punkt. Ich vermute ebenfalls, dass Serien seltener werden. Die Leistungsdichte wäre zwar jetzt nicht der erste Punkt, der mir als Begründung einfiel. Aber grundsätzlich ja, da hast du schon auch recht, vor allem wenn man die Dichte der Top-Leute in allen drei Disziplinen betrachtet.

Ich denke, dass das Sportalter auf der LD (wie viele Jahre macht der Athlet schon LD) und das tatsächliche Lebensalter bei ersten Triumph eine gewichtigere Rolle spielen, was den Zeitraum anbelangt, in dem Athleten gewinnen können. In beiden Punkten ja Iden aus meiner Sicht sehr gute Karten: Er hat noch sehr wenig LDs in den Knochen und ist noch jung. Ich komme daher zu dem Schluss, dass er sich die beiden Jahre schon leisten kann um einen zweiten und vielleicht dritten Triumph einzufahren.

Wie gut Iden tatsächlich auf der OD sein kann, bleibt freilich offen. Seine Ergebnisse sind nicht schlecht - es fehlt aber hier und da n Tick und meist sind die Rennen irgendwie in 70.3 Trainingsphasen eingebettet/angelehnt. Ich würde es spannend finden, wenn er sich mal ne Zeit nur auf OD konzentrieren würde. Ein Garant für eine Medaille ist das natürlich nicht.

Iden äußert sich zu dem Thema auch im Breakfast with Bob from Kona Championship Edition. Spoiler: Er kommt eher zu dem Schluss, dass er 2023 nicht nach Kona zurück kommt. Sein Interesse liegt eher auf Olympia und PTO Rennen. Letztere hält er für stärker besetzt als die 70.3 Rennen.


Geändert von Helmut S (10.10.2022 um 08:43 Uhr).
Helmut S ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.10.2022, 09:09   #71
keko#
Szenekenner
 
Benutzerbild von keko#
 
Registriert seit: 06.11.2015
Beiträge: 17.416
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Meiner Ansicht nach haben die Spitzenprofis wenige Jahre, während derer sie gut genug sind, um in Kona zu gewinnen. Ich würde sagen, es sind normalerweise drei bis vier Jahre bei den Männern. Längere Siegesserien sind die Ausnahme und stammen meistens aus früheren Zeiten mit einer geringeren Leistungsdichte.

....
Sehe ich auch so, vielleicht würde ich auf 5 Jahre hochgehen.
Auch im Amateurbereich sind es nicht viel mehr Jahre, in denen man top ist. Ich würde sagen max 8-10 Jahre. Danach tut man sich schwer bzw. man profitiert von vergangenen Jahren.
An seiner Stelle würde ich auf Ironman bleiben.
keko# ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.10.2022, 09:11   #72
noam
Szenekenner
 
Benutzerbild von noam
 
Registriert seit: 04.04.2010
Ort: Ostfriesland
Beiträge: 5.045
Wir dürfen bei aller sportlicher Ehre nicht vergessen, dass es bei Profisportlern vorrangig um den eigenen Lebensunterhalt durch die Ausübung von Sport geht bzw. einen nicht unerheblichen Bestandteil der Entscheidungsfindung darstellt.

Und alleine die mediale weltweite Aufmerksamkeit eines olympischen Wettkampfs kann aus Sponsorensicht wahrscheinlich kaum etwas ersetzen.
__________________
Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
noam ist offline   Mit Zitat antworten
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