Noch gibt es bei uns einen relativ großen Anteil der Bevölkerung, dem es finanziell so gut geht, dass er sich so gut wie keine Sorgen machen muss in Bezug auf die Kosten, die es mit sich bringt, wenn man ziemlich viel Energie "verbraucht".
Die Energiekosten sind ja auch relativ niedrig, wenn man berücksichtigt, dass eben so manche Quelle absehbar versiegen wird bzw. man mit immer größerem Aufwand und noch mehr Folgeschäden der Erde irgendwo noch mehr davon abpressen kann.
Die Schaden müssen ja oft andere zumindest mittragen, wenn sie nicht gar die Hauptleidenden sind.
Mir scheint, wenn ich mich so umblicke im Kreis der Leute, die ich ein bisschen kenne (zugegebenermaßen in der Regel oberflächlich), dass es eine ganze "Generation" gibt, der es denke ich aktuell finanziell erstaunlich gut gehen muss ihrem Lebenssstil nach zu urteilen zumindest.
Ich meine, die Leute mit relativ hohem Bildungsstand (auch etliche, die die Chance nutzen sich nachträglich weiterzubilden gefördert durch den Arbeitgeber) vom Alter her zwischen sagen wir mal 30 und 40.
Obwohl da häufig eine junge Familie ist mit einem oder mehr kleinen Kindern, können sie ziemlich viel Geld ausgeben für sich und ihre Famileinangehörigen und das selbst wenn sie beispielsweise auch noch gerade ein Haus oder eine große komfortable Wohnung in, wie man so unschön sagt, guter Lage gekauft haben.
Meinen Nachhilfeschülern sagen ich öfter, sie sollen zusehen, dass sie schnell auf dem Arbeitsmarkt unterkommen, damit sie einen ähnlichen Weg einschlagen können, denn es wird nicht so bleiben.
Es wird nicht so bleiben, dass viele Firmen jungen Menschen es ziemlich schmackhaft machen bei ihnen eine Ausbildung anzufangen.
Es wird wieder so werden, wie es früher war.
Da hatte man sich zu bewerben und traf auch entsprechende Konkurrenz und niemand bat einem das zu tun, wenn man keinen Schulabschluß hatte.
Zurück zum Thema Klima.
Wir werden abfallen, wenn es so weitergeht.
Es werden immer weniger sich den Lebensstil leisten können, den viele sich heute leisten.
Andere Länder werden aufholen und unsere Stelle einnehmen früher oder später, wenn das System so bleibt und so arg viel Widerstand gibt es ja nicht wirklich.
Die Party wird nicht ewig weitergehen für dieenigen, die da mitmachen können, wobei sie ja in der Regel durchaus einen Preis dafür zahlen müssen.
Sie haben keine Zeit oft z.B. für ihre Kinder, weil der Job so gut wie immer vorgeht und oft "muss" (wirklich ?) er das ja auch, sonst steigt man nicht so auf, wie man es will und sonst gewinnt man nicht so an Kaufkraft, wie man es will.
So das ist mein Wort zum Sonntag!
Tut mir leid, dass ich wieder vom Thema weggekommen bin, aber das gehört doch zum Thema.
Es ist oft die Ursache vom vielem Schlechtem.
Das nimmst Du bis heute 21 Uhr zurück, oder ich schmeiße Dich raus. Ich habe die Nase voll von Deinen gelogenen Unterstellungen.
Wurde das Urteil im Sinne des Klimaschutz und seiner beflissenen Verfechter beim neunten Schlag der Glocke des Freiburger Münster vollstreckt und wurde der ketzerische Deliquent exkommuniziert?
Auch wenn die Avantgarde der Klimaschutzbewegung der Bundesregierung oft zu zögerliches Handeln vorwirft...es geschieht etwas.
Eine Bundesbehörde, der Deutsche Wetterdienst beschäftigte sich damit, wie dem gemeinen Volk die Daumenschrauben in Sachen Klimaschutz fester angezogen werden können:
Promet, Heft 101, Seite 69: "Wie Verbote besser „verkauft“ werden können" (aufrufbar über den PDF-Download)
Von Marie-Luise Beck, Geschäftsführerin des Deutschen Klima-Konsortiums
(DKK) und Prof. Dr. Hermann E. Ott von ClientEarth.
Auf mehr Verbote beim Grillen, Urlauben, Autofahren, beim und im Leben...
Tschüss Freiheit!
Gruß
N.
Geändert von Klugschnacker (06.10.2019 um 09:14 Uhr).
Grund: Fehlerhafter Link korrigiert
Machen wir uns nichts vor. Klimaschutz oder ich sage mal lieber Umweltschutz weil mir dieser Begriff aufgrund der Klimahysterie einfach zu kurz kommt, bedeutet Verzicht. Und echter Verzicht wird weh tun, und zwar gewaltig.
Dazu ist vielleicht eine Minderheit an Spinnern bereit aber nicht die Masse an Menschen die es braucht, um eventuell etwas spürbares am Klima zum verändern.
Deswegen sollte das meiner Meinung nach über Gesetze geregelt werden. Ich denke, die Menschen sind eher bereit, etwas zum Gemeinwohl beizutragen, wenn sie wissen, dass alle anderen das ebenfalls tun. Überlässt man die Entscheidung jedoch dem Einzelnen, wird Deine Einschätzung womöglich zutreffen.
Doch auch wenn wir alle Willens wären, die Klimaerwärmung auf 2°C zu begrenzen, bleibt für mich fraglich, ob wir die Mittel dazu haben.
Doch auch wenn wir alle Willens wären, die Klimaerwärmung auf 2°C zu begrenzen, bleibt für mich fraglich, ob wir die Mittel dazu haben.
Ich denke nicht, das es auf die 2 Grad zu begrenzen ist. Eher kämpfen wir schon bald gg die Erderwärmung von 4-5 Grad. Der Thread hier hat doch schon vieles zum Thema und auch zum Willen Einzelner hochgespült, so das klar ist, das es nicht gelingt.
Was aber gelingen kann ist, wenn der Willen zum Klimaschutz/Umweltschutz in der Allgemeinheit entwickelt wird, das wir die Prozesse möglicherweise verlangsamen können und so mehr Zeit für neue Ideen, Entwicklungen und Herangehensweisen haben.
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Ich habe immer noch nicht kapiert, warum und das es hier so viele Menschen gibt, die zwar den Ausdruck "Meins" gut kennen und deuten - aber den Ausdruck "Unser" gerne irgendwo hin verdrängen.
Wenn jeder seinen Planeten haben könnte, wäre die Sache klarer. Da es aber nur eine Erde für alle gibt, sollte es doch ein gemeinsamer Wunsch sein, auf die Erde aufzupassen. So gut man auf seine Lebensbasis eben aufpassen kann.
Auf mehr Verbote beim Grillen, Urlauben, Autofahren, beim und im Leben...
Tschüss Freiheit!
Etwas weniger bedeutet nicht Komplettverbot.
Man kann alles umweltschädliche zunächst mal limitieren und bei sich selbst reduzieren.
Betrachte es wie eine Diät zur Sommerfigur. Etwas weniger von allem, um dann etwas besser insgesamt dazustehen. Daumen hoch, würde ich sagen.
Denn ! Zu einer guten Sommerfigur beglückwünscht man die Personen und bemitleidet sie nicht, weil sie vermehrt auf den Geschmacksträger Fett verzichtet haben.