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Alt 03.01.2015, 22:13   #1
triathlonnovice
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Registriert seit: 24.12.2013
Beiträge: 933
Wie viel schneller macht... ?

das beispeil mit der gewichtsersparnis bei den laufschuhen kann so bei weitem nicht in dieser größenordnung sein.

beispiel :läufer x hat ein paar laufschuhe mit einem gewicht von 742g. diese kann er aber nicht nutzen und rennt mit winterstiefeln ,die ein gewicht von 1350g haben. er erziehlte auf 10000m eine zeit von 56 min. 40g gewichtsreduktion pro paar laufschuhe sollen einen zeitgewinn von 1s pro gelaufener minute bringen.

welche zeit hätte läufer x mit seinen normalen laufschuhen erziehlt.
triathlonnovice ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.01.2015, 22:50   #2
lyra82
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.01.2013
Beiträge: 903
Zitat:
Zitat von triathlonnovice Beitrag anzeigen
laufschuhe mit einem gewicht von 742g.
...
mit winterstiefeln ,die ein gewicht von 1350g haben.
Mach!
Probieren geht über studieren!
lyra82 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.01.2015, 09:47   #3
ThomasG
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.786
Zitat:
Zitat von triathlonnovice Beitrag anzeigen
das beispeil mit der gewichtsersparnis bei den laufschuhen kann so bei weitem nicht in dieser größenordnung sein.

beispiel :läufer x hat ein paar laufschuhe mit einem gewicht von 742g. diese kann er aber nicht nutzen und rennt mit winterstiefeln ,die ein gewicht von 1350g haben. er erziehlte auf 10000m eine zeit von 56 min. 40g gewichtsreduktion pro paar laufschuhe sollen einen zeitgewinn von 1s pro gelaufener minute bringen.

welche zeit hätte läufer x mit seinen normalen laufschuhen erziehlt.
Ohne den Film gesehen zu haben, würde ich davon ausgehen, dass die Sekunde Zeitersparnis pro 40 g und Minute empirisch ermittelt wurde. Es dürfte sich außerdem um eine Art Mittelwert handeln, der sich beim Vergleich der Laufzeiten mit unterschiedlich schweren Laufschuhen ergeben haben. Der ermittelte Wert ist nur zulässig für einen bestimmten Wertebereich. Abgegrenzt wird der durch das "Gewicht" der leichtesten und die schwersten Laufschuhe. Verwendet wurde wahrscheinlich herkömmliche Laufschuhe von relativ schwer (da kenne ich mich nicht so aus und kann nur schätzen sagen wir mal von 450 g) bis sehr leicht (Wettkampfschuhe mit vielleicht so 200 g). 40 g bezogen auf 450 g bzw. 200 g dürften sich natürlich weit drastischer auswirken als 40 g bezogen auf 752 bzw. 1350 g.
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.01.2015, 18:51   #4
triathlonnovice
Szenekenner
 
Registriert seit: 24.12.2013
Beiträge: 933
mag sein das es nur in einem bestimmten gewichtsbereich für laufschuhe zutrifft, allerdings wurde davon nichts erwähnt. und auch laufschuhe von 600g sind imho nicht ungewöhnlich. tjoa und zwischen 200g und 600g im verhältnis zu den 40g/min liegen auch große unterschiede imho.

vielleicht wissen die filmemacher mehr.

wenn ich wieder fit bin , werde ich mal winterstiefel gegen laufschuhe antreten lassen .
triathlonnovice ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.01.2015, 19:01   #5
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 22.929
Sorry, ich lese Postings in kompletter Kleinschreibung nur im Notfall. Handelt es sich um einen solchen?
Klugschnacker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.01.2015, 19:03   #6
ThomasG
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.786
Zitat:
Zitat von triathlonnovice Beitrag anzeigen
mag sein das es nur in einem bestimmten gewichtsbereich für laufschuhe zutrifft, allerdings wurde davon nichts erwähnt. und auch laufschuhe von 600g sind imho nicht ungewöhnlich. tjoa und zwischen 200g und 600g im verhältnis zu den 40g/min liegen auch große unterschiede imho.

vielleicht wissen die filmemacher mehr.

wenn ich wieder fit bin , werde ich mal winterstiefel gegen laufschuhe antreten lassen .
Vor vielen Jahren hat einmal jemand einen Artikel für die Zeitschrift Spiridon geschrieben. Er hat sich darin versucht das Laufen rechnerisch modellartig zu erfassen. Dazu waren ein paar Annahmen notwendig, die da waren: 1. Der Körperschwerpunkt wird bei jedem Schritt um ca. 10 cm angehoben. 2. Der Schwerpunkt des Beines, was sich nach vorne bewegt, wird bei jedem Schritt etwa um 25 cm angehoben. 3. Die Schrittlänge bei einem Tempo von 5 min/km beträgt etwa 1,20 m. 4.Die Masse eines Beines beträgt etwa ... Prozent vom Körpergewicht.
Er berechnete dann die aufgewendete Hubarbeit bezüglich des Körperschwerpunktes und bezüglich der Schwerpunktes eines Beines. Ein Bein dürfte so etwa 10 % der Körpermasse ausmachen. Ich weiß nicht mehr, was der Autor damals angenommen hat. Ganz am Schluß hat er glaube ich einen Bock geschossen und was angenommen, was nicht stimmt. Trotzdem kann man auf diese Art glaube ich schon ganz gut zeigen, dass es darauf ankommt, an welcher Stelle eine zusätzliche Masse da ist. Ein Kilo mehr an den Beinen wirkt sich energetisch wesentlich nachteiliger aus, als ein Kilo mehr am Bauch. Ich meine ich hätte es mal durchgerechnet. Mal sehen vielleicht ist mir mal langweilig ;-).
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.01.2015, 19:23   #7
triathlonnovice
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Registriert seit: 24.12.2013
Beiträge: 933
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Sorry, ich lese Postings in kompletter Kleinschreibung nur im Notfall. Handelt es sich um einen solchen?

ja das tut es, ich/wir brauchen mehr input.

@ThomasG

ja das es sich auswirkt ist ja logisch und das das gewicht am fuß natürlich weit größere auswirkungen hat auch. aber genauere infos wären cool. ich weiß natürlich das sowas extrem schwierig zu untersuchen ist.

vielleicht hohlen ja noch nen paar andere ihre armeestiefel aus dem schranken und machen damit mal nen 5000er. schon haben wir ne "studie".
triathlonnovice ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.01.2015, 20:16   #8
ThomasG
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.786
Zitat:
Zitat von triathlonnovice Beitrag anzeigen
ja das tut es, ich/wir brauchen mehr input.

@ThomasG

ja das es sich auswirkt ist ja logisch und das das gewicht am fuß natürlich weit größere auswirkungen hat auch. aber genauere infos wären cool. ich weiß natürlich das sowas extrem schwierig zu untersuchen ist.

vielleicht hohlen ja noch nen paar andere ihre armeestiefel aus dem schranken und machen damit mal nen 5000er. schon haben wir ne "studie".
So schwer dürfte das gar nicht zu untersuchen sein und ich könnte mir vorstellen Arne bzw. die Leute, die für die Sendung recherchiert haben, kennen dazu Studien. Vermutlich wird man solche Studien bevorzugt auf dem Laufband machen, weil man dort halt sehr viel leichter die Belastung konstant halten kann als beim Laufen draußen. Dann kann man die Laufintensität in kleinen Schritten so erhöhen bis der Sauerstoffverbrauch bzw. der Energieumsatz pro Zeiteinheit einen bestimmten Wert erreicht hat. Das macht man für einen Läufer mehrmals in unterschiedlichen Schuhen (schwere und leichtere).
Rechnerisch ist das sehr schwer, weil zu der Hubarbeit kommt ja auch noch Beschleunigungsarbeit. Inwiefern es zulässig ist die zu vernachlässigen, dürfte nicht so leicht sein zu entscheiden. Falls die Vernachlssigung unzulässigg sein sollte, wird die Rechnung schon erheblich schwerer.
Arne wollte Dir glaube ich durch die Blumen sagen, dass er es ganz gut fände, wenn Du nicht Deinen ganzen Text durchgehend klein schreibst so als ein kleines Zeichen der Wertschätzung.
Beim Bund habe ich mal einen Leistungsmarsch in Kampfstiefeln im Laufschritt zurückgelegt. Einen relatuv leichten Rucksack hatte ich auch auf dem Rücken. Die Strecke war bestimmt zu kurz (20 km sollen es gewesen sein, damals gab es noch keine GPS-Messung am Handgelenk :-( ;-)) und ich war nach 1:40 h und ein paar Sekunden wieder in der Kaserne. Das war damals in etwa mein Lieblingstempo. Ich glaube aber ich habe mich schon ein wenig mehr angestrengt als gewöhnlich bei dem Tempo. Mehr kann ich leider dazu nicht sagen.
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
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