Mit geringem Zeitaufwand in Topform? Das ist durchaus möglich. Mit durchschnittlich 12 Wochenstunden Training (16 in der Spitze) kann man nicht nur erhobenen Hauptes finishen, sondern auch ganz dicht an die persönliche, genetisch vorgegebene Leistungsgrenze kommen. In diesem Beitrag von Arne Dyck werden 5 konkrete Trainingstipps vorgestellt, die einen sehr guten Trainingseffekt bieten und zeitsparend absolviert werden können. Klingt nach faulem Zauber? Keineswegs: Vor allem das vorgestellte Konzept für das Radtraining wird derzeit auch von Weltklasseathleten absolviert. Der Film ist für ehrgeizige Langstreckler mit knappem Zeitbudget gedacht, die bereit sind, sich anzustrengen.
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Wobei ich 12 Stunden Training pro Woche über 20 Wochen und mehr jetzt nicht gerade als minimalistisch betrachte.
Ich kenn auch Leute, die IMs mit 5-8h Lust & Laune training machen und auch so bei 12-13 h finishen, klar, dass damit ein gewisses Leiden vorprogrammiert ist
Wobei ich 12 Stunden Training pro Woche über 20 Wochen und mehr jetzt nicht gerade als minimalistisch betrachte.
Irgendwie muss man ja das Interesse wecken... Sorry Arne aber das sehe ich genauso. 12 Stunden im Schnitt hatte ich so gut wie nie (über die gesamte Vorbereitung gesehen) und ich bin sicher kein Faulenzer (wenn ich mal trainiere).
Minimalistisch ist dann doch was anderes.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Bin mit 10,5h Wochenschnitt (incl. Unfall & Krankheitspause) sehr gut in Podersdorf durchgekommen.
Werde mir den Film aber trotzdem ziehen, da ich bisher noch nie einen uninteressanten Beitrag auf ts-tv gesehen habe.
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Keiner ist so verrückt, dass sich nicht ein noch Verrückterer fände welcher ihn versteht.
Das soll ja auch kein Programm für's "nur Durchkommen" sein.
Aber für Minimalisten. Was ist denn dann der "Maximalist"?
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Aber für Minimalisten. Was ist denn dann der "Maximalist"?
Der, der keine Kompromisse bezüglich des Trainingsaufwands eingeht.
Was soll's, ich kenne den Film ja nicht. 16 h im Maximum ist schon ne Menge; ich habe, glaube ich, noch nie mehr als 18 h trainiert. Da war ich mit der Regeneration und der Toleranz der Familie aber auch am Limit.
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Goals without plans are wishes.
Ob 5h oder 50 ist doch egal. Es soll Spaß machen und wenn man gewisse Ansprüche hat, muß man halt entsprechend was dafür tun. Der eine mehr, der andere weniger. Ganz davon abgesehen halte ich diesen Minimalismus und dieses ständige Optimieren der Trainingszeit für eine Sackgasse. Ist doch im Beruf das gleiche. Ständig wird alles mögliche "optimiert" und "effektiver" gestaltet. Nicht lange und die Qualität leidet darunter und der ganze Kahn sinkt.