Das ist deutlich zu undifferenziert, da es hier auch immer um lange und steile Anstiege im Gebirge geht. Das trifft auf wichtige Triathlon Wettkämpfe gerade nicht zu. In flachen Zeitfahren außerhalb der großen Rundfahrten sind durchaus Leute weit vorne in den Ergebnislisten zu finden, die nicht ganz so leicht sind.
Der BMI ist alleine schon deswegen nicht sonderlich wertvoll, weil er Gewicht zu Größe bemisst. Nimmt man dies ernst, würde es ja bedeuten, dass ein 2,39m großer Läufer im Vorteil ggü einem 1,52m Läufer ist, weil er den niedrigeren BMI hat. Ich habe es jetzt nicht genau ausgerechnet, aber vermutlich könnte er 30 kg schwerer sein und würde nach dieser Logik trotzdem klar im Vorteil sein.
Triathlon wird im Laufen entschieden und im Laufsport ist ein niedriger BMI noch vorteilhafter als im Radsport.
Das Gewicht eines Körpers steigt mit der dritten Potenz einer Länge, weshalb sehr große Menschen immer auch einen sehr hohen BMI haben. Robert Wadlow, der sehr schlank aussah, kam bei einer Körpergröße von 2,72m auf 200kg, was ein BMI von 27 ist.
Übrigens: Dass bisherige Ironman Weltmeister bislang anders aussahen ist noch lange kein Beweis dafür, dass dies der richtige Weg war.
Genau darum geht es in dieser Diskussion. Dass jemand gewinnt, der deutlich anders aussieht, als alle anderen. Der schwarze Schwan wurde also gefunden und niemand beharrt darauf, dass es nur weiße Schwäne gibt.
Die Frage ist, warum gibt es nur einen und wird es in Zukunft mehr geben, wenn andere sehen, dass Erfolg auch so möglich ist.
Auf mich wirkt dies wie eine "Neiddeebatte" sich seit Jahren herunterhungender Amateurtriathleten (ich weiss, eine ganz bösartige Unterstellung meinerseits). "Total unfair, dass ich auf soviel verzichten muss und der "Dicke" trotzdem so schnell ist:"
Eine zeitlang habe ich mich darüber geärgert - mittlerweile finde ich es geradezu lustig.
Ich fände es für eine sachliche Debatte gut, wenn wir solchen persönlich gefärbten Quark außen vor lassen könnten. Was Du über dünne (oder dicke) Menschen denkst, gehört nicht hierher, das lädt die Debatte unnötig emotional auf.
Naja, Triathlon vergleicht Gott sei Dank die Funktion und nicht die Form des Körpers. Und für Blumi funktioniert es offensichtlich.
Daraus kann man aber weiterhin rein gar nichts ableiten....z.B. ob Frodo jetzt nicht verletzt wäre wenn er seit Jahren mit 93kg geschmiert wäre...oder ob BMI 25 jetzt der Goldstandard ist, etc....
Triathlon wird im Laufen entschieden und im Laufsport ist ein niedriger BMI noch vorteilhafter als im Radsport.
Das Gewicht eines Körpers steigt mit der dritten Potenz einer Länge, weshalb sehr große Menschen immer auch einen sehr hohen BMI haben. Robert Wadlow, der sehr schlank aussah, kam bei einer Körpergröße von 2,72m auf 200kg, was ein BMI von 27 ist.
Blummenfelt setzt nicht die Newtonschen Gesetze ausser Kraft. Warum leicht besser läuft und schneller den Berg hochfährt kann man leicht damit zeigen.
Nur ist Triathlon halt eine Mischsportart, in die viel Komponenten einfließen.
Für echte Lauf_ und Radspezialisten hat er definitiv nicht den richtigen Körperbau, dort würde er nie Weltmeister werden können .
Blummenfelt setzt nicht die Newtonschen Gesetze ausser Kraft. Warum leicht besser läuft und schneller den Berg hochfährt kann man leicht damit zeigen.
Nur ist Triathlon halt eine Mischsportart, in die viel Komponenten einfließen. Für echte Lauf_ und Radspezialisten hat er definitiv nicht den richtigen Körperbau, dort würde er nie Weltmeister werden können .
Das hat man vor Blummenfelt auch im Triathlon gesagt und Blummenfelt gewinnt Triathlons aufgrund seiner Laufstärke, also der Disziplin, bei der Gewicht die größte Rolle spielt.
Das hat man vor Blummenfelt auch im Triathlon gesagt und Blummenfelt gewinnt Triathlons aufgrund seiner Laufstärke, also der Disziplin, bei der Gewicht die größte Rolle spielt.
Ich halte seine Leistungen im Vergleich zu seinem Körperbau schon für ungewöhnlich, aber nicht für unmöglich. Einen Marathon in 2:03h kann ich mir aber nicht mehr vorstellen.
Das hat man vor Blummenfelt auch im Triathlon gesagt und Blummenfelt gewinnt Triathlons aufgrund seiner Laufstärke, also der Disziplin, bei der Gewicht die größte Rolle spielt.