Stretching bedeutet anhaltendes, langsames Dehnen, bei dem die Spannung jeweils einige Sekunden gehalten wird. Man hat herausgefunden, dass Stretching für Triathleten in fast allen Fällen unnütz ist und häufig sogar Schaden anrichtet. Um zu verstehen warum das so ist, erklärt Arne Dyck, was genau im Muskel eigentlich überhaupt dehnfähig ist – und was nicht. Es wird gezeigt, warum man mit Stretching häufig das Gegenteil dessen erreicht, was ursprünglich beabsichtigt wurde. Zum Beispiel kann man damit weder einen Muskel verlängern, noch Dysbalancen verringern. Ganz im Gegenteil, stark gestrechte Muskeln verlieren viele der Eigenschaften, die für Ausdauersportler wichtig sind.
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Mich bringt das doch nun ein bisschen durcheinander... Ich neige dazu, dass gerade meine hintere Beinmuskulatur sich schnell verhärtet(verkürtzt oder sonst was). Da ich nicht richtig gedehnt habe, bekam ich immer größere Probleme und Schmerzen an einer bestimmten Stelle in der Kniekehle(Sehenansatz). Also war ich bei vielen Orthopäden, Heilpraktiker usw... da kam alles dabei raus von Magenmeridiane bis Hüftarthrose, dann doch Kniearthrose bla bla bla... Dann war ich bei einem super Physio. Der hat mir bestimmte Dehnübungen gezeigt und zack war ich nach 2 Jahren Problemen, nach zwei Wochen wieder völlig geheilt. Nur durch Massage und Dehnen. Generell habe ich enorme Probleme mit verärteten Triggerpunkten, wenn ich da nicht Dehnen würde, würd sich meine Muskulatur irgendwan wie eine große Verhärtung und Verkrampfung anfühlen.
Wie soll also Dehnen nix bringen? Wie soll ich dasVerhärten der Muskeln dann unterbinden?
Wie soll ich sonst meine Beweglichkeit fürs Schwimmen erlangen?
Meine Erfahrung ist auch, dass ich bestimmte "Problemzonen" habe, wo ich ohne Stretching binnen Wochen laufunfähig werde. Durchaus auch schon getestet.
So ist meine Oberschenkelmuskulatur vorne tendenziell zu stark unter Spannung und zieht die Kniescheibe hoch, die dann reibt und knackt und sich äusserst schmerzhaft entzündet, wenn ich den Oberschenkel nicht nach langen Trainingseinheiten ausgiebig dehne.
Vom denen nach schnellen Einheiten und gar vor Wettkämpfen halte ich hingegen auch nichts.
Meine Erfahrung ist auch, dass ich bestimmte "Problemzonen" habe, wo ich ohne Stretching binnen Wochen laufunfähig werde. Durchaus auch schon getestet.
So ist meine Oberschenkelmuskulatur vorne tendenziell zu stark unter Spannung und zieht die Kniescheibe hoch, die dann reibt und knackt und sich äusserst schmerzhaft entzündet, wenn ich den Oberschenkel nicht nach langen Trainingseinheiten ausgiebig dehne.
Vom denen nach schnellen Einheiten und gar vor Wettkämpfen halte ich hingegen auch nichts.
Ohne den Film gesehen zu haben würde ich beides sagen: Dehnen bringt nichts und Dehnen bringt was.
Das letztere aber nur, wenn man z.B. bestimmte Muskel dehnt um deren Tonus zu verringern, damit man den Antagonisten darauf hin trainiert um gezielt Dysbalancen auszugleichen.
Mich bringt das doch nun ein bisschen durcheinander...
Mich auch. Aber weißt Du was? Einfach zwei Jahre warten, bis wieder alle das Gegenteil behaubten...
Solange mach ich, was mir guttut (und da gehört Dehnen mit Sicherheit dazu).
Mich auch. Aber weißt Du was? Einfach zwei Jahre warten, bis wieder alle das Gegenteil behaubten...
Solange mach ich, was mir guttut (und da gehört Dehnen mit Sicherheit dazu).
Yogischen Gruß
Danke, besser hätte ich es aucht nicht ausdrücken können.
Wundert mich auch nicht, dass T-S bzw. Arne auf dieser Modewelle wieder mal mitreitet. Das passt zu ihm