Das sollte als Training reichen. Bei Bedarf kann man seinen Puls ja auch auf dem MTB in Schwung bringen und der Fahrtechnik schadet es sicher auch nicht.
Das sollte als Training reichen. Bei Bedarf kann man seinen Puls ja auch auf dem MTB in Schwung bringen und der Fahrtechnik schadet es sicher auch nicht.
Ich hätte jetzt genau die umgekehrte Sorge: dass der Puls nicht oft genug unten ist, wenn man durchs Gelände ballert. Zumindest bei mir ist das ein Problem. Grundlage im Gelände ist schwierig.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Der Puls ist bei mir stark abhängig von der Strecke bzw. Streckenprofil. Wenn ich hier durch den Wald rolle, wo die Wege fast schon wie Autobahnen ausgebaut sind, ist der Puls unten bis gaaanz unten. Auf schönen Trails, wo es rauf und runter geht, zeigt dann auch der Puls sehr oft nach oben.
Hab auch das Problem das ich beim MTB den Puls nicht runter bekomme. Aber fahr trotzdem den ganzen Winter über fast nur MTB weil auf dem Renner ist es mir einfach zu kalt. Dadurch das man beim MTB langsamer unterwegs ist und geschützt durch den Wald düst ist es doch noch etwas wärmer.
Edit: Ich lasse dann einfach den Pulser weg und sehe nicht das der Puls oft zu hoch ist :-) Macht auch mal Gaudi einfach nur Biken ohne ständig auf irgendwelche Vorgaben achten. Dafür ist die Prep Phase ja da!!!
Hallo,
interessantes Thema. Ich fahre auch ausschließlich MTB. Da juckt der Puls schon ziemlich hoch.
Aber wie ist es denn, wenn man die Grundlageneinheiten mit langen Läufen 2-2,5 std trainiert? Ist das nicht genauso effektiv?
Lange Laufeinheiten (2-2,5std 70%Hfmax) und MTB-Einheiten mit 1,5-2std Länge, wo der Puls auch mal über die 80%-Grenze geht.
Ich hab da auch schon Koppeleinheiten gemacht:
70 min MTB ein bisschen härter und im Anschluß 2std laufen auf GA1.
Ist das genauso effektiv wie im Schlaftempo 3-4std auf dem Rennrad zu verbringen? (Sorry, so stelle ich mir die 4std Radeinheiten vor, korrigiert mich, wenns anders ist)
@mcrun: Kommt auf die Distanz an, die Du im Wettkampf bewältigen willst. Für Lang- und Mitteldistanzen sind locker-zügige Ausfahrten von 3-4 Stunden Länge nicht zu ersetzen (wenn man das Optimum rausholen möchte).
4-Stunde Ausfahrten werden übrigens nicht im Schlaftempo erledigt.
Aber wie ist es denn, wenn man die Grundlageneinheiten mit langen Läufen 2-2,5 std trainiert? Ist das nicht genauso effektiv?
Das ist effektiver, wenn Du es muskulär und vom Skelett her gut verdaust.
Zitat:
Lange Laufeinheiten (2-2,5std 70%Hfmax) und MTB-Einheiten mit 1,5-2std Länge, wo der Puls auch mal über die 80%-Grenze geht.
Ich hab da auch schon Koppeleinheiten gemacht:
70 min MTB ein bisschen härter und im Anschluß 2std laufen auf GA1.
Absolut OK, solange Du Dich dabei nicht abschießt. Immer dran denken, wann der Saisonhöhepunkt ist...
Zitat:
Ist das genauso effektiv wie im Schlaftempo 3-4std auf dem Rennrad zu verbringen? (Sorry, so stelle ich mir die 4std Radeinheiten vor, korrigiert mich, wenns anders ist)
3-4 Stunden Schlaftempo ist exakt der falsche Weg, wenn man ne gescheite Grundlage aufbauen will. Es sei denn, Du bist Radpro und das ist Deine Erholungseinheit...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."