Lange habe ich mit mir selbst gehadert.
Brauchst du soviel Aufmerksamkeit. Muss das sein. Nein es muss nicht, aber wenn mir die Plattform geboten wird, warum nicht. Also bin ich hier:
Am 06.07.'08 also in genau 294 Tagen und ein paar Stunden fällt für mich zum zweiten mal der Startschuss für eine Langdistanz.
Ich bin weder schnell noch hab ich wahnsinnig tolles Material und auch mein Fan Club wird nicht der größte an der Strecke sein, aber
trotzdem möchte ich euch alle mit meinen Trainingspatzern quälen. Einfach durchkommen gilt diesmal nicht, das hatte ich das letzte mal.
Aber was wäre eine Zeit die anzupeilen wäre? Das letzte mal mit nicht ganz optimaler Vorbereitung 13:30 (davon 5:50 auf der Marathon Strecke...!!!)
Also mein größter Limiter: Krämpfe!
Der Zweitgrößte Limiter: Zeit! Bin zwar Student, aber gerade in einer schwierigen Phase meines Studiums. Also muss
eine gute Balance zwischen Sport und lernen gefunden werden.
Bitte keine Kommentare ala lern lieber und lass den IM sein. Ich brauch ein Ziel um Sport zu treiben. und wenn ich Sport ganz sein lasse geh ich auf wie ne Dampfnudel und von lernen will ich dann auch nix mehr wissen, weil meine Motivation in den Keller geht: Also Drahtseilakt.
Trainingsplan: X-Athlon, oh Pardon, Triathlon-Szene 12 Stunden Sonntag, Mittwoch ist ausgerechnet dieses Jahr mein längster Vorlesungstag (von 8-19 Uhr)
Ziel? Uhm... bin mir nicht sicher. Schneller als letzte mal, und s.o. sollte das nicht all zu schwer werden. 12:30 wäre nett, schneller wäre noch viel viel netter.
Und sehr wichtiges Ziel (bestimtm auch ein Limiter!) 9 Kilo abspecken. Aber ich denke das ist eine Machbare Aufgabe.
Heute morgen schon mal ausprobiert: 2h laufen geht noch. Nicht schnell, das war ich ja noch nie, aber überlebt hab ich es.
Und wieso nun das Trainingsblog? um mir selbst einen Fremddruck aufzubauen damit ich tatsächlich etwas mache, und von euch hoffentlich in den Hintern getreten bekomme, wenn ich faul war oder was falsch gemacht habe.
Und um direkt eine Diskussion los zu treten: Wie trainiere ich bis November, bis der Trainingsplan beginnt? Lusttraining (muss derzeit viel laufen und kann maximal MTB fahren, Tri-Bike wird noch geliefert Rennrad ist derzeit Futsch) oder tatsächlich schon nach irgendeinem Plan?
Und um direkt eine Diskussion los zu treten: Wie trainiere ich bis November, bis der Trainingsplan beginnt? Lusttraining (muss derzeit viel laufen und kann maximal MTB fahren, Tri-Bike wird noch geliefert Rennrad ist derzeit Futsch) oder tatsächlich schon nach irgendeinem Plan?
Das geplante Training nachher ist noch lange genug. Ich würde jetzt einfach mal trainieren was Spass macht.
Felix
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2019: 16.6.Zytturm Tri 23.6. Aletsch HM 6.7.Zermatt Ultra-Mara 11.8. Sierre-Zinal 17.8.Inferno HM ? 7.9.Gemmi Tri 14.9.MD Seeland 21.9. Double Vertical km Chando
Das geplante Training nachher ist noch lange genug. Ich würde jetzt einfach mal trainieren was Spass macht.
Sehe ich ebenso. Schwerpunkte, wenn man will, auf Kraft und Technik legen. Ein wöchentlicher längerer Lauf von 1:30 Std. sollte aber sein, um Verletzungen beim Einstieg in des eigentliche Ausdauertraining zu vermeiden.
Hatte ich mir schon fast gedacht, sieben Monate geplantes Training langen dann ja wohl auch, und ganz ohne Grundkondition bin ich ja nicht (nur fast)...
Aber, Arne, ob man sich SOOOO darüber freuen sollte das ich jetzt auch noch meinen Schmonsens schreibe?
Dafür hab ich mir gestern eine neue STI bei Ebay geschossen, wenn alles glatt geht kann ich ab Freitag endlich wieder Rennrad fahren!
Denn Früh-Herbst ist für mich immer Rennrad Zeit, und wenn dann das Wetter feuchter wird MTB...
Etwas muss ich auch noch gleich zu den Trainingsplänen fragen:
Ich arbeite als Minderbemittelt Beschäftigter (oder so...) in einer Sauna und kann jedesmal wenn ich arbeite das Schwimmbad kostenlos benutzen. Nun werden aber meine Arbeitszeiten wohl nicht immer mit den Schwimmzeiten im TP kollidieren. Andererseits wird beim Schwimmtraining ja hauptsächlich die Technik verfeinert, und Kreislauf und Muskeln nicht sooo sehr belastet (also zumindest mal bei Bleienten wie mir) wie beim Lauf oder Radtraining... also lange geschwafelt kurz gesprochen,
Kann ich einfach die Schwimmeinheiten anders legen ohne mir einen Kopf zu machen?
Geändert von DRAGONofSOIA (17.09.2007 um 09:39 Uhr).
schwimm doch einfach vor der arbeit, wenn du kannst. das gibt am wenigsten probleme.
ansonsten versuche den plan an deine möglichkeiten anzupassen, ohne das grundgerüst aufzugeben.
dürfte beim schwimmen am einfachsten sein.
Ja, das hatte ich eigentlich vor(nach der Arbeit hab ich selten Bock nochmal ins Wasser zu gehen!).
Ich bin dann für Arbeit eh schon im Bad und spare mir nochmal die 15 km einfachen Weg...
Punkt Grundgerüst: Ja, hab ich vor, bis Februar Sonntagsfahrer und ab dann Mittwöchler (der Umstieg sollte eigentlich funktionieren). Und wenn ich nur schwimmen tausche wird der Grundplan ja nicht völlig über den Haufen geworfen
So direkt mal ein kleines Update:
Hatte ja schon beschrieben, dass ich manchmal leichte Krämpfe habe, aber das heute Nacht war nicht mehr feierlich.
Vorgeschichte
Montag 55 min laufen regenerativ nach Sonntag langem lauf
Dienstag frei
Mittwoch 50 min schwimmen, vor allem GA1 und Technik aber auch ein paar 50 m Sprints
die ganzen letzten Wochen Magnesium substituiert, also sollte der Magnesium Spiegel ausgewogen sein. Beim Arbeiten in der Sauna dann nach dem dritten Aufguss gemerkt das die arme schwer werden, also noch mehr getrunken und mir ne Laugenbrezel stibitz und gefuttert wegen Salz. In sieben Stunden am Ende dann 7 Aufgüsse gehabt und extrem schwere Arme.
Zu Hause nochmal nen Liter grünen Tee getrunken, und auf der Arbeit knappe 2,1 Liter Sprudel (das Mineralverhältniss kenne ich jetzt nicht) Und heute Nacht um vier den schärfsten Krampf seit langem. nicht nur so ein läppischer Wadenkrampf, nein komplett durch den ganzen Jung durch. Nacken, Rücken, Oberschenkel, Waden, FÜSSE! Zuerst dachte ich an ein echtes Problem aber kurz darauf merkte ich das er sich langsam wieder löst, also direkt nachts nochmal Salz in rauen Mengen gefuttert nochmal ein bisschen Wasser getrunken und heute morgen mit einem irren Muskelkater (durch die Muskelkontraktion beim Krampf) aufgewacht.
Da muss ich heute beim MTB fahren wohl vorsichtig sein, und werde mich nicht zu weit vom StuWo aufhalten
Kann mir jemand von euch meinen Fehler erklären? Das Training ist ja nicht sehr hart im Moment, und auch die Aufgüsse schaff ich normalerweise ohne Problem. Im gegenteil hat mir die Sauna sogar geholfen "ökonomischer" zu schwitzen. Hat jemand eine Idee?
Lass mal ne Blutuntersuchung machen. Kenne jemanden, der mal ähnliches hatte, da wurde irgendeine wilde Bakterieninfektion festgestellt. Nicht, dass es dies bei Dir sein muss, aber ich würde sichergehen wollen, dass es nicht etwas ist, was sich mit der Zeit einfach wieder gibt (durch Wasser- oder Nahrungszufuhr/-ausgleich).