In der kommenden Sendung möchte ich mich mit der Frage auseinandersetzen, wer aktuell das beste Triathlonrad baut.
Das Thema ist sehr vielschichtig. Daher möchte ich gerne Eure persönlichen Meinungen dazu hören. Bitte schreibt in diesen Thread, welches Bike derzeit Euer Favorit ist. Wer es perfekt machen will, setzt gleich einen Link zu dem vorgeschlagenen Bike, damit wir wissen, wovon genau die Rede ist. Bitte nennt in knapper Form die Kriterien, die für Eure Wahl ausschlaggebend sind.
Die nachfolgenden Kriterien sind für mich persönlich maßgeblich. Ihr könnt gerne abweichend davon andere Kriterien in den Vordergrund stellen. Beispielsweise ist die Optik für mich persönlich nicht sehr wichtig, während für andere der Geilfaktor ein wichtiges Merkmal darstellt.
Mir gefallen besonders die Möglichkeiten, das Rad individuell auf sich einstellen zu können. Denn wie wir wissen macht nicht das Rad den meisten Luftwiderstand sondern die Bratwurst die drauf sitzt.
Es ist aber auch sonst auf höchstem Niveau. Kabel innen verlegt, Etab. Was man halt auch so von der Konkurrenz kennt.
Ansonsten finde ich es einfach ziemlich schick und ich finde cool, dass es nicht so oft gefahren wird. Also man findet es besser in der Wechselzone als ein Canyon.
Mit 8000€ ist es mir aber noch zu teuer. Ich spare noch und warte bis ich 350 FTP hab um so ein Rad fahren zu können.
Wenn der Preis keine Rolle spielen würde, dann würden für mich das Dimond ziemlich weit vorne liegen, ebenso wie die Topmodelle von Scott und Felt.
Weil man den Preis aber schwer ausblenden kann bei so 'ner Anschaffung (selbst wenn man sie nur vor sich selbst rechtfertigen muss) habe ich im Winter mir ein Giant advanced pro 2 angeschafft, dass es in ultegra-version schon unter 2000,-€ gibt (gegeben hat). Mit Etap- und Kurbel- und Powermeter-upgrade liegt man dann immer noch unter 3600,-€.
Aber wie gesagt, wenn Geld komplett egal wäre, hätte ich mich vermutlich für das Dimond, wie es Jesse Thomas fährt, entschieden.
Da die Radbestzeit in Kona mit dem eher unspektakulären Pinarello-TT aufgestellt wurde, ist eh nochmal unterstrichen worden, dass der Fahrer (und wie er auf dem Rad sitzt) weitaus wichtiger ist, als das Rad selbst.