Zitat eines Postes auf Slowtwich:
"I drove out on the course early and there were trees down all over. Porta potties, signs, etc. in the middle of the road. Then, yeah, as I drive back into the hotel I see a tree down on top of a Jeep (bummer) and porta potties down there, too. "
kann man doch drumherum fahren. Ich seh da kein Problem.
Ich bin eine zeitlang Mountainbikerennen gefahren. Erst solche Rundenrennen als C-Amateur, später ein paar MTB-Marathons, dann Cross-Triathlons und -Duathlons. Bei jedem davon war die Strecke weitaus gefährlicher als eine topfebene kalifornische Straße bei Mistwetter. Wer bei Radrennen aus Unvermögen gegen einen Baum fährt ist selber schuld.
Ich bin daher etwas zwiegespalten. Hätte man es nicht den Athleten überlassen können, selbst zu entscheiden, ob sie den Bedingungen des Rennens gewachsen sind oder nicht? Das Schwimmen war ja, soweit ich es vernommen habe, unkritisch. Hätten also nicht einfach jene im Bett bleiben sollen, deren Form oder technisches Können unter erschwerten Bedingungen nicht ausreicht? Und die anderen machen halt Ihr Rennen, wenn sie es möchten?
Möglicherweise hatte der Veranstalter nachvollziehbarerweise keine Lust, oder nicht die Möglichkeit, überall triefnasse, schlotternde Teilnehmer unter Vordächern entlang der Strecke einzusammeln und zu versorgen? Wer haftet für jene, die sich übernommen haben? Ich weiß es nicht.
Aber mit Blick nach vorne, fände ich ein Rennen mit Blummenfelt, also IM Cozumel noch spannender. Die müssen doch alle irgendwohin mit der Form. Jetzt wieder zwei Wochen trainieren. 2x long runs und long rides und dann Tapering für Mexikos Hitze
Ich glaube zwischen ordentlich Regen und dadurch nassen Straßen und Wind auf der einen Seite und Sturm mit umknickendem Bäumen gibt es einen klitzekleinen Unterschied.
Als es am Freitag hier gestürmt hat war der komplette Große Garten gesperrt, da lagen heute noch viele >100 Jahre alte Bäume rum und sehr viele dicke Äste, weswegen teils noch Wege gesperrt waren (weil 30 cm Durchmesser Ast auf dem Weg). Wenn während des Radfahrena realistische "Chancen" bestehen, dass das live passiert was longtrousers schreibt, dann versteh ich die Absage. Es muss ja nicht Mal jemand drunter liegen, aber wenn Rennen häufig die Strecken geräumt werden müssen oder Leute über umgestürzte Bäume klettern auf der Straße, dann ist es imho keine LD im Regen mehr.
Super-was mach ich denn dann heute Abend auf der Rolle...-pimpf
Natürlich sind wir, denen nur ein spannender und unterhaltsamer Abend auf der Couch in mutmaßlich epischen Bedingungen entgangen ist, in einer deutlich anderen Position als potenzielle Teilnehmer vor Ort.
Zitat:
Zitat von Teilnehmer1
...Yet another example of this corporation lacking the foresight and planning to conduct effective communications and contingency planning for inclement weather.
Despite the cancellation of the race, thousands of athletes still travelled to the venue this morning putting themselves at an unnecessary risk....
Zitat:
Zitat von Teilnehmer2
...t’s fine to be disappointed. I am too although getting out of the car this morning hit by a 35 mph gust, I was pretty sure I was gonna start the swim and see what the conditions were like and if unsafe for me I’d call it
Sitting in the changing tent watching the framing rattle in the wind, got the message....
Zitat:
Zitat von Teilnehmer 3
...I’ve been at races in which the conditions would have been tolerable for 80% of athletes, but were canceled/shortened nonetheless—simply because they worry about the worst swimmer in the crowd. That’s always frustrating, because the sport is supposed to be hard and the weakest athletes should be self-responsible for deciding when not to race. I blame IM on those days.
This looks a day when cancellation was a no-brainer, so not the day to take aim at IM.
Die meisten Teilnehmer finden die Absage an sich O.K., kritisieren aber z.T. den späten Zeitpunkt der Entscheidung.
Ich glaube zwischen ordentlich Regen und dadurch nassen Straßen und Wind auf der einen Seite und Sturm mit umknickendem Bäumen gibt es einen klitzekleinen Unterschied.
...
Da hast du absolut Recht.
Die Wetterwarnungen für das Wettkampfgebiet beziehen sich aber eigentlich ausschließlich auf heftigen Regen.
Wind ist mit 30 bis 50 km/h vorhergesagt. Sturm ist nicht vorhergesagt und von Sturm redet man ab 75km/h (und das wird in Deutschland im Herbst sehr oft erreicht und da würde ich dann auch nicht Radfahren gehen, obwohl man beim Commuting manchmal keine Wahl hat, wenn man in einen Gewittersturm reinkommt). Von Orkan redet man laut Google ab 117 km/h.
Die "Wind advisory" im obigen Link ist eher unspektakulär und bezieht sich auf umherfliegende ungesicherte Gegenstände, "gusty winds could blow down weakened trees and cause downed tree limbs".
Was es mit dem in einem Beitrag beschriebenen umgefallenen Baum auf sich hat, kann ich nicht beurteilen. Bei 50 km/h sollten eigentlich gesunde Bäume nicht umfallen. Dixies, die nicht ordentlich befestigt sind können aber bei den vorhergesagten Winden durchaus umfallen (siehe oben: "ungesicherte Gegenstände".
Ich bin eine zeitlang Mountainbikerennen gefahren. Erst solche Rundenrennen als C-Amateur, später ein paar MTB-Marathons, dann Cross-Triathlons und -Duathlons. Bei jedem davon war die Strecke weitaus gefährlicher als eine topfebene kalifornische Straße bei Mistwetter. Wer bei Radrennen aus Unvermögen gegen einen Baum fährt ist selber schuld.
Ich bin daher etwas zwiegespalten. Hätte man es nicht den Athleten überlassen können, selbst zu entscheiden, ob sie den Bedingungen des Rennens gewachsen sind oder nicht? Das Schwimmen war ja, soweit ich es vernommen habe, unkritisch. Hätten also nicht einfach jene im Bett bleiben sollen, deren Form oder technisches Können unter erschwerten Bedingungen nicht ausreicht? Und die anderen machen halt Ihr Rennen, wenn sie es möchten?
Möglicherweise hatte der Veranstalter nachvollziehbarerweise keine Lust, oder nicht die Möglichkeit, überall triefnasse, schlotternde Teilnehmer unter Vordächern entlang der Strecke einzusammeln und zu versorgen? Wer haftet für jene, die sich übernommen haben? Ich weiß es nicht.
Für den Veranstalter geht es ja nicht nur um die Starter. Die ganzen Helfer + Equipment steht auch den ganzen Tag im Sturm. Fliegt jetzt einem Helfer ein Verkehrsschild o.ä. An den Kopf möchte ich nicht der Veranstalter sein