Keine Verpflichtung mehr für jeden, alle können sich nehmen, was sie benötigen.
Gilt dann auch für dein Abo - Filme for free!
So hat doch auch der Sport was von der gestiegenen Kompetenz der Triathleten, wenn sie deine Trainingstipps gratis verfolgen können.
Ich finde es auch ein Unding, für Trainingsplattformen zu bezahlen....
Woran entzündete sich eigentlich nochmal die Diskussion? Ach ja, richtig: An einem großen Triathlon der einmal mehr und dann auch weniger, je nach Gusto, die Verbände nutzte.
Wenn ich böse wäre, würde ich sagen: 4.000 Anmelder können sich nicht irren! Das große Triathlon Weekend mit seiner langfristig angelegten, professionellen und hervorragenden Organisationsstruktur ist eigentlich das Modell der Zukunft und alle anderen Ausrichter sind schön doof, dass sie das nicht erkennen.
4.000 Triathleten haben sich also, für ein richtig gutes, tragfähiges Modell von Sportveranstaltungen entschieden:
-ohne große Verpflichtungen gegenüber Verbänden
-ohne übergestülpte Regeln
-ohne Verbandsabgaben zur Stützungdes Triathlonsports in NRW und Deutschland
-ohne Versicherungsschutz
-ohne sportlich angemessene Radstrecken
-ohne lästige Wettkampfrichter
-ohne Dopingkontrollen
-ohne Berücksichtigung behördlicher Genehmigungen und Auflagen
-ohne Taucher und anderen Sicherheitsschnickschnack
-ohne Überprüfung und Begleitung durch die erfahrenen Sportfunktionäre
Leider aber am Ende auch ohne einen Triathlon!
Das Gemeine daran ist: Die meisten Anmelder konnten das bei ihrer Meldung nicht wissen oder absehen! Sie sollten also unwissentlich Stimmvieh sein, Verhandlungsmasse.
Ob das der richtige Weg ist oder lieber doch gemeinsam mit den gewachsenen Strukturen? Das mag jeder selbst entscheiden.
Vielleicht ist eine Zusammenarbeit mit den Verbänden ja doch ganz nützlich?
Keine Verpflichtung mehr für jeden, alle können sich nehmen, was sie benötigen.
Gilt dann auch für dein Abo - Filme for free!
So hat doch auch der Sport was von der gestiegenen Kompetenz der Triathleten, wenn sie deine Trainingstipps gratis verfolgen können.
Ich finde es auch ein Unding, für Trainingsplattformen zu bezahlen....
Ich verstehe Deinen Sarkasmus. Aber niemand hat behauptet, dass alles umsonst sein soll. Vereinsarbeit und Verbandsarbeit muss finanziert werden.
Eine Lizenz oder einen Startpass, der in der Größenordnung von EUR 50,- jährlich kostet, braucht es dafür jedoch nicht. Ebensogut kann sich der Verband über eine Veranstalterabgabe, über Mitgliedsbeiträge, Fördergelder und über selbst erwirtschaftetes Geld finanzieren. Das jährliche Ausstellen von Startpässen ist ein bürokratisches Monster aus der Steinzeit.
Für den Teilnehmer einer Triathlonveranstaltung zählt die Höhe des Startgeldes. Es ist egal, wie es sich zusammensetzt. Ob zum eigentlichen Startgeld jetzt EUR 8,- Veranstalterabgabe plus EUR 20,- Tageslizenz dazukommen, oder einfach EUR 28,- Verbandspauschale ist vollkommen einerlei.
Ja, aber es zeigt sich auch in diesem Fall die Albernheit des Startpasses. Das italienische Gesetz fordert für jeden Teilnehmer einer Sportveranstaltung den Nachweis einer sportmedizinischen Untersuchung, die nicht länger als ein Jahr zurückliegt. Mit DTU-Startpass wird man paradoxerweise ohne Untersuchung zugelassen, obwohl der Startpass über den Gesundheitszustand des Eigentümers überhaupt nichts aussagt.
Die Ungleichbehandlung zwischen Teilnehmern mit und ohne Startpass hat in diesem Punkt keinerlei sachliche Rechtfertigung. Wie überall sonst auch, wäre es für die Teilnehmer das Beste, diesen Startpass einfach abzuschaffen.
Ahh, plötzlich ist der Startpaß das Objekt Deiner Kritik.
Davon hattest Du in Deiner Liste neulich nichts erwähnt!
Aber auch hier suchst Du mbMn. den falschen Adressaten für Deine Kritik.
Die Albernheit liegt doch eher in den italienischen Regularien.
Mir ist zudem nicht klar ob es italienisches Gesetz oder ob es in den Regularien des italienischen Verbandes geregelt ist. Du schreibst schon wieder im Brustton der Überzeugung, daß es italienisches Gesetz wäre. Hast Du einen Link oder
Eine sinnvolle Begründung warum Startpaßinhaber anders behandelt werden können hat Dir ja Hafu schon genannt.
Du kannst natürlich auch Startpaßinhaber verpflichten regelmässige Medizinische Checks vorweisen müssen für den Startpaß.
Wie ist das in Italien?
__________________
PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Ebensogut kann sich der Verband über eine Veranstalterabgabe, über Mitgliedsbeiträge, Fördergelder und über selbst erwirtschaftetes Geld finanzieren. Das jährliche Ausstellen von Startpässen ist ein bürokratisches Monster aus der Steinzeit.
1. sind Startpässe selbst erwirtschaftetes Geld.
2. halte ich den Bürokratischen Aufwand für durchaus überschaubar.
3. Wo ist der Vorteil für Dich wenn der Startpaß nicht mehr existieren würde und jeder in F, I ... für jeden Wettkampf ein Attest benötigte.
4. Von einem Athleten mit Startpaß kann durchaus ein höheres Maß an Regelkenntnis erwartet werden.
tbc. Kein Anspruch auf Vollständigkeit.
__________________
PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Wobei viele ohne Startpass auch nicht im Verein sind, somit spart man sich die Vereinsgebühr (oft >100€), daher ist die Rechnung nicht ganz so einfach ist.
Für diese Sorte Triathleten, die am sonstigen Vereinsleben kein Interesse haben und dem Verein auch keine Kosten für z.b. Schwimmbadeintritt verursachen, aber eben die Mitgliedschaft für den Startpass benötigen, haben wir bei uns im Verein übrigens in der Satzung eine "Fördermitgliedschaft" für 25€ jährlich integriert.
Ein paar Athleten auch hier aus dem Forum haben diese Fernmitgliedschaft auch schon wahrgenommen.
Wo ist der Vorteil für Dich wenn der Startpaß nicht mehr existieren würde ...
Ein Abbau an Bürokratie und Albernheit. Wo ein Startpass benötigt wird, kann schließlich auch eine Tageslizenz erworben werden*. Also was soll das? Wenn es ums Geld geht, sollte das über das Startgeld abgegolten werden. Alles andere ist unnötig kompliziert.
*Gilt nicht für Meisterschaften. Deutscher Meister wird also nicht der schnellste Deutsche im Rennen seiner Altersklasse, sondern der schnellste Deutsche mit Jahreslizenz, unabhängig von seiner tatsächlichen Platzierung. Das meine ich mit "albern".
Zitat:
Zitat von tandem65
...und jeder in F, I ... für jeden Wettkampf ein Attest benötigte.
Die Gleichbehandlung aller Teilnehmer.
Zitat:
Zitat von tandem65
Von einem Athleten mit Startpaß kann durchaus ein höheres Maß an Regelkenntnis erwartet werden.
Warum so arrogant? Vielleicht sind die Sportler ohne Startpass gar nicht so ignorant wie Du denkst.
wie ist denn das bei anderen sportfachverbänden? ich glaube beim BDR gibt es nicht einmal die möglichkeit von tageslizenzen, da braucht es zwingend einen BDR startpaß wenn man an einem rennen teilnehmen will. wie ist das beim DSV? kann sich dort jedermann zum schwimmwettkampf anmelden? ich glaube kaum.
ich finde das lizensierungssystem im triathlon mit der möglichkeit einer tageslizenz schon eher komfortabel für die breite masse. im prinzip regelt jeder sportverband den zugang zu seinem wettkampfbetrieb über startpässe/mitgliedschaften (ich habe kurz mal überlegt, wo sich jedermann einfach so anmelden kann, da fielen mir ehrlich gesagt nur laufwettkämpfe ein). da ist der triathlon mit einem zugang für jedermann eher ganz vorn angesiedelt.
...Deutscher Meister wird also nicht der schnellste Deutsche im Rennen seiner Altersklasse, sondern der schnellste Deutsche mit Jahreslizenz, unabhängig von seiner tatsächlichen Platzierung. Das meine ich mit "albern"........
Und was sind dann Deine Bedingungen für den Titel?
-Geburtsland?
-Staatsangehörigkeit?
-Wohnland?