Ort: an der Grenze zwischen Kraichgau und Kurpfalz...
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Also ich habe ne Suunto Ambit3 (gibt es als vertical edition bei Sportpursuit.com für unter 200€) und benutze die mit einem Scosche Rhythm sensor (gibt es bei Amazon, Test bei DC Rainmaker). Die Uhr ist super und wenn du ein Iphone hast, funktioniert wohl auch die bluetooth-Koppelung sehr gut, bei Android kommt es stark aufs Gerät an.
Vor allem für Frauen, wo sehr häufig der Pulsgurt unangenehm scheuert, würde ich das ganze Puls-Gedöns einfach weglassen. Man braucht heutzutage eigentlich keine Pulsmessung mehr.
Schwimmen > Pace per Stoppuhr oder moderne Sportuhr
Laufen > Pace per GPS
Radfahren > Leistungsmessung
Die Pulsmessung am Handgelenk ist oft dermaßen ungenau, dass man damit eigentlich kaum etwas anfangen kann. Und wenn diese Ungenauigkeit egal ist, kann man die Pulsmessung auch gleich ganz weglassen.
Bei Garmin ging ich halt davon aus, dass die Software top ist. Aber gerade das scheinen sie überhaupt nicht zu können.
Das ist jetzt aber keine Neuigkeit...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Wenn ich das so höre mit dem nachlassenden Support bei Garmin, bin ich froh dass meine Fenix 3 schon seit fast einem Jahr anstandslos läuft. d.H. die 5% Funktionen, die ich lediglich benutze .
Benutze z.B. kein Bluetooth, und auch mit dem Computer mache ich nichts (lese nur das Protokoll an der Uhr aus).
Benutze das gps viel, funktioniert immer und benutze HF via Brustgurt. Beim letzteren System muss ich nur den Softstrap öfters austauschen (der Polar passt und ist güstig) und musste den 5 Jahren alte Transmitter mal austauschen (der ging nicht mehr richtig wahrsch. wegen rostiger Knöpfe).
Was mich allerding stört ist das Display, das ist bei vielen Lichtverhältnissen (vor Allem drinnen bei Kunstlicht) und Blickwinkeln schlecht sichtbar sodass die "Analog"-Anzeige mit Zeigern relativ witzlos ist.
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Teil einer seriösen Vorbereitung ist immer, sich Ausreden zurechtzulegen.
Ich hatte mit meiner 935 bisher auch noch keinerlei Probleme. Benutze iOS auf iPhone7.
Ich verwende auch keine HF zur Trainingssteuerung (und damit auch keinen Gurt) - läuft halt als grober Anhaltspunkt mit. Gut finde ich an der Handgelenksmessung, dass die über den Tag misst (falls man die Uhr trägt selbstverständlich ) und man relativ zu den anderen Tagen seinen Ruhepuls nebenbei mitkriegt. Bei mir funktioniert das auch soweit im Vergleich zum Gurt passend.
Für alles eignet sich GPS Pace allerdings nicht: Wiederholungsläufe sind nach wie vor entweder auf markierten Abschnitten der Laufrunde oder auf der Bahn mit "stoppen" zu machen. Die "aktuelle Pace" via GPS ist dafür zu sehr ungenau und wackelig.
Fand das gar nicht so schlecht vom Prinzip her. Kann aber zur Haltbarkeit nicht viel sagen, da ich das nur ein paar mal probiert hatte. Da funktionierte es aber ganz gut.
Ich hab so was ähnliches von Decathlon. Funktioniert eigentlich ganz gut, nachdem die letzten 10 Jahre praktisch alle PulsSensoren aller Hersteller mit den zwei Druckknöpfen kompatibel waren, hat Garmin jetzt allerdings seine Pulsgurte wieder fest mit dem Sensor verbunden. Mit aktuellen Garmin Brustgurten lässt sich das also leider nicht mehr nutzen
Ausserdem braucht man ziemlich viele solche Shirts wenn man sie bei jedem Training nutzen will. Allerdings muss man grade bei den Decathlon Shirts auch erwähnen dass diese kaum teurer sind als ein entsprechendes Shirt ohne Pulsmessung.
... Man braucht heutzutage eigentlich keine Pulsmessung mehr.
...
Was das normale Standardtraining daheim anbelangt, würde ich dir recht geben.
Allerdings hat die Herzfrequenzmessung (auch im Hochleistungssport) durchaus ihren Wert bei z.B. Höhentrainingslager, nach gerade überstandener Krankheit, nach längeren Flügen, beim Training in großer Hitze, kurz gesagt in allen Situationen, in denen man eine zusätzliche biologische Messgröße braucht, um die effektive Trainingsbelastung (und die daraus resultierende Regenerationszeit) besser abschätzen zu können.
Wenn Pulsmessung, dann aber selbstverständlich mit einem funktionierenden Pulsgurt.
Ich würde Arnes Aussage noch ergänzen um: außer wenn Frauen mit fitten Männern trainieren. Da möchte ich auf einen Pulsmesser nicht verzichten, um mich vor Überforderng zu schützen. Selbst wenn man im Windschatten locker mitrollen kann, so können sich z.B. auf einer hügeligen Ausfahrt die Spitzen ganz schön summieren, so dass es am Ende durch fordernder war, als man es vielleicht selber empfindet.