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Alt 01.12.2016, 20:25   #4465
Trimichi
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.06.2009
Beiträge: 7.266
Zitat:
Zitat von Vicky Beitrag anzeigen
Die Übersetzung eines Buches mit vielen religiösen (Märchen-) Geschichten war für damalige Verhältnisse sicher eine große Leistung. Jede Marketingabteilung heute würde sich freuen, wenn ihre Produkte so derart breit verteilt werden. Auch an die Kritik am Ablass kann ich mich aus der Schule gut erinnern und an die Spaltung der Kirche. Ich werde im nächsten Jahr den Feiertag wohl klaglos hinnehmen, finde es aber schon wichtig, dass man darüber diskutiert, ob rein religiöse Feiertage angesichts der schwindenden Zahl derer, die sie tatsächlich noch begehen, noch Sinn machen. Ich meine... NEIN. Sie zu ersetzen (nicht zu streichen!) finde ich eine gute Idee.
Gut. Wie ersetzen. Und wodurch. Begründung bitte.
Trimichi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.12.2016, 01:18   #4466
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
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Registriert seit: 16.09.2006
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Beiträge: 22.938
Zitat:
Zitat von Trimichi Beitrag anzeigen
Gut. Wie ersetzen. Und wodurch. Begründung bitte.
Ich bin zwar nicht gefragt, aber nach meinem Geschmack sind die Leistungen von Wolfgang Amadeus Mozart einen Feiertag wert. Gerne vergäbe ich zudem einen weiteren Feiertag an Albert Einstein und Charles Darwin.

Alle drei stellen Sternstunden und Höhepunkte unserer Kultur dar, deren äußerste Spitze sie jeweils verkörpern. Ein Feiertag würde nicht nur ihre außergewöhnlichen persönlichen Leistungen würdigen, sondern vor allem unsere Kultur, die die Entfaltung dieser Genies ermöglicht hat.

Das sind natürlich nur Beispiele. Eine Aufzählung weiterer Personen wäre zwar interessant, aber sehr theoretisch, da die Deutschen auf absehbare Zeit lieber den Nikolaus und Knecht Ruprecht würdigen, ganz zu schweigen von einem eierlegenden Hasen.
Klugschnacker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.12.2016, 02:08   #4467
Trimichi
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Registriert seit: 10.06.2009
Beiträge: 7.266
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Ich bin zwar nicht gefragt, aber nach meinem Geschmack sind die Leistungen von Wolfgang Amadeus Mozart einen Feiertag wert. Gerne vergäbe ich zudem einen weiteren Feiertag an Albert Einstein und Charles Darwin.

Alle drei stellen Sternstunden und Höhepunkte unserer Kultur dar, deren äußerste Spitze sie jeweils verkörpern. Ein Feiertag würde nicht nur ihre außergewöhnlichen persönlichen Leistungen würdigen, sondern vor allem unsere Kultur, die die Entfaltung dieser Genies ermöglicht hat.

Das sind natürlich nur Beispiele. Eine Aufzählung weiterer Personen wäre zwar interessant, aber sehr theoretisch, da die Deutschen auf absehbare Zeit lieber den Nikolaus und Knecht Ruprecht würdigen, ganz zu schweigen von einem eierlegenden Hasen.
Hallo Arne,

Mozart, Einstein; und Darwin, wobei Darwin, da würde ich in der Tendenz Kopernikus den Vorzug gegenüber Darwin geben. Musik, Physik und Astronomie statt Biologie ergo. Interessanter finde ich die Variante Kopernikustag, Einsteintag und Sigmund-Freud-Tag. Hm. Wäre vermutlich iwie zu "maskulin". Also doch Mozart. Fürs Herz. Einstein würde ich durch Tesla ersetzen. Bleiben Mozart, Tesla und Freud; das wären meine Beispiele.

Dito zum zweiten Absatz.

Zum dritten Absatz bin ich auch anderer Auffassung. El Pedro Negro (der schwarze Peter sehr beliebt ... ... unter Kindern in Mexiko zB; er kommt des Nachts daher und stellt unartigen Kindern einen Esel auf den Fenstersims vorm Kinderschlafzimmer...) statt Knecht Rupprecht. Nikolaus dito; der Osterhase fehlt mir. Das Christkind darf auch nicht fehlen.

Namaste

Geändert von Trimichi (02.12.2016 um 02:16 Uhr).
Trimichi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.12.2016, 08:06   #4468
keko#
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Beiträge: 17.462
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Ich bin zwar nicht gefragt, aber nach meinem Geschmack sind die Leistungen von Wolfgang Amadeus Mozart einen Feiertag wert. Gerne vergäbe ich zudem einen weiteren Feiertag an Albert Einstein und Charles Darwin.
Ich fände den 14. Mai passend, den Geburtstag von Mark Zuckerberg. Oder der 4. September, der Geburstag von Google.
Mozart hört kein Mensch mehr und was willst du immer mit diesen uralten Naturwissenschaftlern? Man muss schon mit der Zeit gehen.
keko# ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.12.2016, 08:11   #4469
keko#
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Beiträge: 17.462
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Das sind natürlich nur Beispiele. Eine Aufzählung weiterer Personen wäre zwar interessant, aber sehr theoretisch, da die Deutschen auf absehbare Zeit lieber den Nikolaus und Knecht Ruprecht würdigen, ganz zu schweigen von einem eierlegenden Hasen.
Es geht um Kultur und nicht um das Wörtlichnehmen von irgendwas, um es dann ins Lächerlich zu ziehen. Warum machst du das immer wieder? Du disqualifizierst dich damit nur.
keko# ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.12.2016, 09:48   #4470
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 8.776
Der 4. Mai* muss natürlich Star Wars Tag werden



*englisch aussprechen
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.12.2016, 10:25   #4471
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
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Beiträge: 22.938
Zitat:
Zitat von keko# Beitrag anzeigen
Es geht um Kultur und nicht um das Wörtlichnehmen von irgendwas, um es dann ins Lächerlich zu ziehen. Warum machst du das immer wieder? Du disqualifizierst dich damit nur.
Weil es lächerlich ist. Marias leibliche Himmelfahrt ist lächerlich. Und sie wird von niemandem wörtlich genommen, außer von den Gläubigen selbst. Es handelt sich um ein Glaubensdogma der Katholiken.

Woher wissen die Katholiken, dass nicht nur Marias Seele, sondern auch ihr Leib in den Himmel gefahren sei, und sie demnach keine Leiche hinterließ? Hier ist die Bibelstelle, die es beweist:

Zitat:
"Erheb dich, Herr, komm an den Ort deiner Ruhe, du und deine machtvolle Lade!" (Ps 132,8).
Die dabei angesprochene Bundeslade, eine Holzkiste, sei ein Sinnbild für den Leib Marias. Da die Lade aus unverweslichem Holz gefertigt sei, stehe der Psalm für die Unverweslichkeit des Leibs Marias. Ihr Leib ist also ewig, und da wir keine Leiche finden können, muss sie im Himmel sein. Da muss man erstmal drauf kommen.

Ich halte sowohl den Vorgang einer leiblichen Himmelfahrt für lächerlich (wo mag sie da angekommen sein?), als auch die an den Haaren herbeigezogene Begründung aus der Bibel. Mir scheint, wir Menschen des 21. Jahrhunderts können gar nicht anders, genauso wie wir über die Angst der Wikinger, sie fielen auf hoher See über eine Kante – das Ende der Welt – schmunzeln. Es ist lächerlich, diese Irrtümer zu einem Glaubensdogma zu erheben, und der zugehörige Feiertag ist in der heutigen Zeit ebenfalls lächerlich.

Es ist außerdem schade, dass die in vielen Teilen begrüßenswerte Ethik des Jesus von Nazareth unter so viel Stuss vergraben liegt.
Klugschnacker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.12.2016, 10:52   #4472
keko#
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Registriert seit: 06.11.2015
Beiträge: 17.462
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Weil es lächerlich ist. Marias leibliche Himmelfahrt ist lächerlich. Und sie wird von niemandem wörtlich genommen, außer von den Gläubigen selbst. Es handelt sich um ein Glaubensdogma der Katholiken.
Soll ich nun Newton hochleben, weil er das dx erfunden hat? Das wäre genauso lächerlich. Das mag dich und mich begeistern, wäre aber ebenso ideologisch.
Wem die religiösen Feiertage nicht passen, kann ja arbeiten gehen.

Geändert von keko# (02.12.2016 um 10:58 Uhr).
keko# ist offline   Mit Zitat antworten
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