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Alt 27.03.2024, 06:26   #25
uruman
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Registriert seit: 30.12.2012
Ort: Essen
Beiträge: 2.920
Dein Gewicht ist Top, ich würde mir keine Gedanken machen

Was du sollst nach meiner Meinung ändern ist dein Ernährung Konzept bei Training
Wenn du kommst in der Bereich 15St. pro Woche kann du schnell in eine sehr ungesunde Lage geraten, das dir total bremst oder sogar krank macht
__________________
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Alt 27.03.2024, 08:37   #26
MattF
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Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 8.771
Zitat:
Zitat von uruman Beitrag anzeigen
Dein Gewicht ist Top, ich würde mir keine Gedanken machen

Was du sollst nach meiner Meinung ändern ist dein Ernährung Konzept bei Training
Wenn du kommst in der Bereich 15St. pro Woche kann du schnell in eine sehr ungesunde Lage geraten, das dir total bremst oder sogar krank macht
Spätestens auf der LD aber auch schon auf der MD muss man sich verpflegen.

Dann im Training nie was zu sich zu nehmen ist einfach Unsinn. Du musst auch das Verflegen üben und dich daran gewöhnen, dass der Körper die KH aufnimmt.

Und ich würde es auch einfach mal ausprobieren und dann schauen ob du dadurch auch leistungsfähiger wirst, z.b. bei Sporttagen von 4h und mehr, sollte durch Verpflegung schon einen andere Leistungsfähigkeit da sein, sonst hast du ein Körper den du der Wissenschaft zur Verfügung stellen solltest, weil dann ist irgendwie bei dir was anders als bei Anderen
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.03.2024, 08:49   #27
tridinski
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Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Vulkaneifel2Wetterau
Beiträge: 3.920
ich war mal richtig tief in Ketose, mein Atem roch dann aber deutlich spürbar nach Aceton, einem der drei Ketonkörper, das war mir dann auf jeden Fall too much

Jan van Berkel hingegen gewinnt IM-Rennen mit einem LCHF-Ansatz: https://www.endureiq.com/blog/jan-va...y%20Fat%20Diet

Allerdings steht auch da was von "Determining appropriate carbohydrate fuelling during racing" als Teil des Spiels. Wie ist da dein Plan, Rocky?
__________________
Grüße

Tri-K
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Alt 27.03.2024, 11:33   #28
tuben
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Registriert seit: 02.01.2007
Beiträge: 1.018
Zitat:
Zitat von Rocky37 Beitrag anzeigen
Hi zusammen,

ich habe letztes Jahr mit Triathlon angefangen und habe bis jetzt nur zwei Volksdistanzen gemacht und wollte eigentlich dieses Jahr in Cervia die MD angehen um dann nächstes Jahr eine LD zu machen.

Jetzt stelle ich mir die Frage, ob ich nicht gleich dieses Jahr die LD auf ankommen machen soll (bzw. Sub 11 wäre schön toll) ohne den Zwischenschritt MD.

Ich trainiere aktuell (seit dem mich das Triathlonfieber letztes Jahr im Juli gepackt hat) im Schnitt zwischen 10-12h in der Woche und kann problemlos eine Stunde im Hallenbad Kraul durchschwimmen, der lange Lauf ist bei ca. 18 km (ca. 40km Wochenschnitt) angelangt und ich will jetzt auf 1000km RR/ Monat kommen. Der längste Lauf, den ich jemals gelaufen bin, waren 32km ( Dezember 2020, könnte ich jetzt wahrscheinlich auch schon schaffen. Will aber behutsam aufbauen wegen Verletzungsgefahr) und Radfahren bis jetzt nur maximal 90km. Meine größte Baustelle ist also das Radfahren.

Was sagt ihr? Ich will mich anmelden und muss mich entscheiden ob MD (die ich wahrscheinlich jetzt schon bewältigen könnte) oder mit 6 Monaten Vorbereitung die erste LD, wobei ich im August 3 Wochen Urlaub habe und hier voll durchtrainieren wollte. Falls LD, auf wieviel Trainingsstunden in der Woche sollte ich mich in den nächsten knapp 6 Monaten steigern?
Und ist Cervia überhaupt geeignet für den ersten MD oder LD?
Oder gibt es andere Empfehlungen für einen möglichst flachen/ einfachen IM?

Bitte um Meinungen.
Vielen Dank!
Ja, das geht.
Trainiere, dich gut und ausreichend zu verpflegen, das ist der Schlüssel auf der LD.
tuben ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.03.2024, 12:44   #29
TriAdrenalin
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Benutzerbild von TriAdrenalin
 
Registriert seit: 21.09.2010
Ort: Köln
Beiträge: 506
Zitat:
Zitat von Rocky37 Beitrag anzeigen
Hi zusammen,

ich habe letztes Jahr mit Triathlon angefangen und habe bis jetzt nur zwei Volksdistanzen gemacht und wollte eigentlich dieses Jahr in Cervia die MD angehen um dann nächstes Jahr eine LD zu machen.

Jetzt stelle ich mir die Frage, ob ich nicht gleich dieses Jahr die LD auf ankommen machen soll (bzw. Sub 11 wäre schön toll) ohne den Zwischenschritt MD.

Ich trainiere aktuell (seit dem mich das Triathlonfieber letztes Jahr im Juli gepackt hat) im Schnitt zwischen 10-12h in der Woche und kann problemlos eine Stunde im Hallenbad Kraul durchschwimmen, der lange Lauf ist bei ca. 18 km (ca. 40km Wochenschnitt) angelangt und ich will jetzt auf 1000km RR/ Monat kommen. Der längste Lauf, den ich jemals gelaufen bin, waren 32km ( Dezember 2020, könnte ich jetzt wahrscheinlich auch schon schaffen. Will aber behutsam aufbauen wegen Verletzungsgefahr) und Radfahren bis jetzt nur maximal 90km. Meine größte Baustelle ist also das Radfahren.

Was sagt ihr? Ich will mich anmelden und muss mich entscheiden ob MD (die ich wahrscheinlich jetzt schon bewältigen könnte) oder mit 6 Monaten Vorbereitung die erste LD, wobei ich im August 3 Wochen Urlaub habe und hier voll durchtrainieren wollte. Falls LD, auf wieviel Trainingsstunden in der Woche sollte ich mich in den nächsten knapp 6 Monaten steigern?
Und ist Cervia überhaupt geeignet für den ersten MD oder LD?
Oder gibt es andere Empfehlungen für einen möglichst flachen/ einfachen IM?

Bitte um Meinungen.
Vielen Dank!

Ja, das geht. Mir hat bei meiner ersten LD jedoch am meisten geholfen, dass ich schon Marathon-Erfahrung hatte. Finde ich persönlich wichtiger als ne MD in der Tasche zu haben.

Bei einer MD kann man sich irgendwie noch durchmogeln, wenn's nicht rund läuft. Bei ner LD wird's zum Wandertag. Nicht schön.
__________________
Chuck Norris hat beim Schwimmen Amerika entdeckt
TriAdrenalin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.03.2024, 05:27   #30
Rocky37
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 10.08.2023
Beiträge: 47
Vielen Dank für die ganzen Rückmeldungen.

Ich werde, wie bereits gesagt, bei der MD bleiben und nehme das als Saisonhighlight mit. Die Steigerung gleich auf die LD scheint mir dann doch zu gewagt zu sein. Warum die Eile.

Was die Ernährung angeht, ernähre ich mich nun seit ca. 12 Jahren so und mir geht es mit der Ernährungsform einfach viel viel besser als mit Carbs (obwohl ich weder an Glutenunverträglichkeit, Kohlenhydratunverträglichkeit o. ä. leide) Ich benötige weniger Schlaf und bin generell viel fitter. Habe gar kein Verlangen nach Carbs, Zucker etc. Verdauung ist besser u.v.m.! ich lasse meine (Blut) Werte immer mal abchecken und die sind soweit Top bzw. ohne Auffälligkeiten aufgrund der Ernährungsform.

Triathlon schön und gut, aber ich werde sicherlich meine Ernährung ganzheitlich dafür nicht umstellen. Ich habe meine Ketogrenze in all den Jahren mit Sicherheit auf 50g/ Tag angehoben und meist bleibe ich auch so bei 30/40g am Tag. Ich teste das auch regelmäßig mit Ketosticks und mich haut mal eine Banane sicherlich nicht gleich aus der Ketose.

Nichtsdestotrotz werde ich bei längeren Einheiten und auch im WK nicht um die Verpflegung drum herumkommen. Da muss ich mir dann überlegen wie ich das mache. Schließlich werden das dann wahrscheinlich Carbs sein müssen, denn ich kann mir nicht vorstellen, dann irgendwie nur Gemüse, Salat oder Fleisch unterwegs zu mir zu nehmen Jedoch, wie oben angemerkt, wie ich ganzheitlich meine Ernährungsform nicht umstellen, sondern eben nur gezielt. Ich muss mich dazu einlesen und testen was für mich am besten funktioniert. Bis jetzt war die Notwendigkeit einfach nicht gegeben.

Am Anfang des intensiveren Laufens (2020) habe ich noch einen Unterschied gemerkt, als ich vor dem Laufen oder nach einem Tag, wenn ich mal eine Ausnahme gemacht habe und Carbs gegessen (ja, die gibt es, vielleicht so 4-5 Tage aufs Jahr gesehen) habe, dass ich irgendwie mehr Power beim Laufen hatte. Das hat sich mittlerweile aber gefühlt eingestellt. Ich spüre keinen Effekt mehr. Ich führe das aber auch teilweise darauf zurück, dass es halt einfach nicht reicht vor einem Lauf/ Wettkampf ein paar Bananen, Haferflocken, Honig oder sowas zu essen. Ich denke, ich müsste mehrere Tage Carboloading betreiben, damit ich einen Effekt spüre.

Deswegen schwieriges Thema, denn einerseits wird propagiert genau das zu trainieren, dass man längere Zeit ohne Carbs auskommt, seinen Fettstoffwechsel optimiert und somit mit weniger Carbs klarkommt. Andererseits wird es ganz ohne Carbs bei so langen Einheiten nicht funktionieren. Wie gesagt, ich muss mich noch mal einlesen und für mich die beste Strategie ableiten. Aber klar, gegen Wasser trinken, spricht nie was. Da bin ich irgendwie speziellJ

Für mich war Keto und Intervallfasten (also kein Frühstück und erst ab 11/12 Uhr das erste Mal essen) wirklich ein Gamechanger in vielen Bereichen, deswegen werde ich das so schnell nicht aufgeben.
Rocky37 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.03.2024, 06:58   #31
uruman
Szenekenner
 
Benutzerbild von uruman
 
Registriert seit: 30.12.2012
Ort: Essen
Beiträge: 2.920
Ja mit dein Ernährung und Leistungs orientiertes Sport hast du eine besondere Challenge
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uruman ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 28.03.2024, 08:19   #32
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 22.934
Zitat:
Zitat von Rocky37 Beitrag anzeigen
Wie gesagt, ich muss mich noch mal einlesen und für mich die beste Strategie ableiten.
Die Sportwissenschaftlerin Louise Burke hat sich mit dem Thema befasst. Ihre zwei Studien zu diesem Thema mit nationalen Spitzenathleten gehören zu den meistzitierten Arbeiten in der Sportwissenschaft. Das könnte für Dich ein Einstiegspunkt sein, um Dich weiter zu informieren – Du hast Dir ja offenbar schon viele Gedanken dazu gemacht.

Eine Zusammenfassung zu den Ergebnissen von Louise Burke habe ich in diesen Video zum Besten gegeben (Youtube, ab Minute 26:37).

Viel Erfolg!
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