Bin gespannt was heute Abend noch alles in dem Bericht aufgedeckt wird
Auf jeden Fall aus Datenschutzgründen keine Namen. Letztlich braucht man die ja auch nicht, die Hinweise reichen aus um zu kapieren, dass es u. a. die sind, die man aus diversen Sportarten so kennt.
Was die beiden ja zeigen werden, ist, wie vollständig dieses angeblich beste Antidopingsystem der Welt für die Tonne ist. Hunderte Athleten haben 2006 Trainingskontrollen verpassen lassen. Wer jetzt noch kommt und mit nem Finger auf die natürlich ebenso randvollen Russen, Chinesen usw. zeigt, hat's immer noch nicht verstanden.
Hajo Seppelts Kommentar war schon ganz richtig: so lange die NADA/Dopingbekämpfung Teil des Systems ist, wird das immer so bleiben. Das sei ja so, als würde man den Großkonzernen die Ermittlung der Steuerfahndung überlassen.
ABER nachdem einige NADA Funktionäre gleichzeitig in diversen Sportausschüssen sitzen wurde des öfteren ein Auge zugedrückt und keiner der nicht angetroffenen Athleten wurde gesperrt.
Ich hatte es genau anders herum verstanden, dass in den NADA-Aufsichtsgremien Sportfunktionäre sitzen ... ist am Ende auch egal wie rum ... Fakt ist es Murkse ...
laut der RBB-Dokumentation sollen die Dopingjäger im Jahr 2006 bei etwa 400 von insgesamt 4500 Trainingskontrollen die Athleten, darunter 32 Weltmeister und sieben Olympiasieger, nicht an deren zuvor angegebenen Aufenthaltsort angetroffen haben. Ein Olympiasieger soll innerhalb weniger Monate sogar fünf Mal von den Kontrolleuren nicht erreicht worden sein.
Dieser Vorwurf bezieht sich laut des Journalisten Hajo Seppelt (RBB), zusammen mit Jo Goll Autor des Beitrages, unter anderem auf die Verbände Leichtathletik, Radsport, Schwimmen, Skisport und Triathlon. Die Betroffenen wehren sich und sehen das Versäumnis bei der Nada, von der keine Informationen über nicht angetroffene Sportler gekommen seien
Schöner Bericht, keine echten Neuigkeiten aber gut aufbereitet.
Das Kontrollsystem ist für den Ar*** und die wichtige Aussage für mich ist: "Wer dopen will kann das tun!"
Bedeutet: ne Menge Freizeit, denn ich werde den Fernseher für Sportberichte nicht mehr anmachen (mache ich ja schon eine Weile nicht mehr, aber nun auch noch bestätigt).
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."