Liebe "Bock bloggt"-Leser, seit gestern erreichen mich extrem viele Nachrichten mit der Frage, wo mein letzter Text zu finden ist. Leider musste der IRONISCH/SA...TIRISCHE blog zur Winschatten-Thematik aus dem Netz genommen werden, da offensichtlich begründete Angst eines Imageschadens seitens Ironman Germany besteht.
Mich persönlich wird es nicht davon abhalten, weiterhin zu versuchen euch alle mit meinen blogs zu unterhalten und meine Meinung zu aktuellen Themen zu äußern.
Entschuldigt bitte, dass ich nicht auf jede Nachricht persönlich reagiere! Vielen Dank für die zahlreichen Mails!
Bis in Kürze, euer Bocki
Ist aber mittlerweile auf z.B: Lanza auch schon so !! die starterfelder sind einfach zu groß, das ist einer der springenden punkte. überall ein minimum von 500 Startern weniger. startwellen mit gemischten Niveau und genügend kampfrichter dann soll sich noch jeder selber an die Nase nehmen.
Alles uralt...
- große Startfelder (-gruppen)
- zu einfache Radstrecke
- Kampfrichter, die nicht durchgreifen (können/wollen/dürfen)
- Athleten, die aus verschiedenen Gründen bewusst Windschatten fahren (natürlich keiner hier aus dem Forum, immer die anderen)
genau deshalb verabschiedete ich mich von den Kommerzrennen und such mir die "unbedeutenden" LD raus. In Roth wirds aber auch nicht anders.
In Roth habe ich bisher ganz gute Erfahrungen gemacht, wahrscheinlich aufgrund des entzerrenden Wellenstarts. Wer sauber fahren will, kann das meiner Meinung nach ohne Probleme tun. Wer lutschen will, findet aber sicher Möglichkeiten.
Ja, es stimmt - ddie 130m Steglänge bekommen die Pros geschenkt
Zitat:
Zitat von wolfi
Klar geht bergauf ein 10m Abstand nicht, ist aber bei den Steigungen (10-12% am Ruperti) der Windschatten nicht wirklich ausschlaggebend!
An starken Anstiegen besteht daher keine Pflicht zur Einhaltung des Abstandes ( s. Reglement).
Wo wir gerade bei „sportlichem Verhalten“ sind…
…ich mag den Faris ja eigentlich recht gerne – aber auch bei allem Verständnis für den Ärger über die Reifenpanne fand ich seine Reaktion vor der Kamera nicht besonders sportlich
Ich weiß nicht genau wieviel Zeit er verloren hat, aber auszusteigen, weil man keinen Bock hat, um einen Podestplatz zu kämpfen, ist nicht gerade vorbildlich.
Auch die (für Manche witzige) Reaktion auf den Motivationsversuch aus dem Hintergrund fand ich unangemessen – „Spinnst, ich quäl mich ja jetzt nicht über nen Marathon – ich will ja nach Hawaii…“
Klar, der Profi denkt an seinen Kräfte-Haushalt, aber wenn man ein Rennen nicht notwendig hat, warum stellt man sich dann auf? PR Pflichten kann man auch durch schlichte Anwesenheit zum Teil erfüllen.
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass er schlicht angepisst war, dass der Spanier offenbar an dem Tag zu stark war und es offensichtlich nichts wurde aus dem „programmierten Favoritensieg“ – und das fand ich unsportlich.
Mag eine Unterstellung sein, aber das war eben mein Eindruck - wie habt ihr das gesehen?
In Roth habe ich bisher ganz gute Erfahrungen gemacht, wahrscheinlich aufgrund des entzerrenden Wellenstarts. Wer sauber fahren will, kann das meiner Meinung nach ohne Probleme tun. Wer lutschen will, findet aber sicher Möglichkeiten.
Ich hab Roth 2011 erheblich schlimmer empfunden als Klafu 2010 und FFM 2013. Kommt halt immer drauf an, wo man wann ist.
Ich hab übrigens beim Inferno ein Video gemacht, wie gerade fest gelutscht wurde und nach Verwarnung der Karis ewig rumdiskutiert wurde. Kaum sind irgendwo ein paar Kilometer flach geht's schon los.
Ist wohl eher ein Gesellschaftsproblem. Solange nicht irgendwelche Technologie (RFID?) das kontrollieren kann, wird's wohl keine 100%ig zufriedenstellende Lösung geben.
Nik
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
…ich mag den Faris ja eigentlich recht gerne – aber auch bei allem Verständnis für den Ärger über die Reifenpanne fand ich seine Reaktion vor der Kamera nicht besonders sportlich
Ich weiß nicht genau wieviel Zeit er verloren hat...
Ja, es stimmt - ddie 130m Steglänge bekommen die Pros geschenkt
An starken Anstiegen besteht daher keine Pflicht zur Einhaltung des Abstandes ( s. Reglement).
Wo wir gerade bei „sportlichem Verhalten“ sind…
…ich mag den Faris ja eigentlich recht gerne – aber auch bei allem Verständnis für den Ärger über die Reifenpanne fand ich seine Reaktion vor der Kamera nicht besonders sportlich
Ich weiß nicht genau wieviel Zeit er verloren hat, aber auszusteigen, weil man keinen Bock hat, um einen Podestplatz zu kämpfen, ist nicht gerade vorbildlich.
Auch die (für Manche witzige) Reaktion auf den Motivationsversuch aus dem Hintergrund fand ich unangemessen – „Spinnst, ich quäl mich ja jetzt nicht über nen Marathon – ich will ja nach Hawaii…“
Klar, der Profi denkt an seinen Kräfte-Haushalt, aber wenn man ein Rennen nicht notwendig hat, warum stellt man sich dann auf? PR Pflichten kann man auch durch schlichte Anwesenheit zum Teil erfüllen.
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass er schlicht angepisst war, dass der Spanier offenbar an dem Tag zu stark war und es offensichtlich nichts wurde aus dem „programmierten Favoritensieg“ – und das fand ich unsportlich.
Mag eine Unterstellung sein, aber das war eben mein Eindruck - wie habt ihr das gesehen?
LG
Faris is Profi, er hat doch recht, warum soll er sich im Marathon für 3 Wochen ausknocken wenn er die Woche drauf wieder um den Sieg und die Konapunkte mitkämpfen kann. Vorbildlich ist er vorne im Wind gefahren und hat schön die Leute mitgenommen. Schon krass, dass selbst wenn das Kameramotorad filmt, hinten dran einfach im Oberlenker hinterhergerollt wird.