deutet keinen extremen Anstieg der Temperatur sondern immer wiederkehrende Stagnationsphasen, die nicht mit der CO2-Konzentrationsänderung in der Atmosphäre korrelieren, und schon gar keine Basis für die Extremprognosen liefern, wie Deine zitierte Kurve. Es gibt nicht nur eine mögliche Zukunft.
Es ist erstaunlich für was für einen schlauen (oberschlauen ??) Kerl du dich hältst.
Schlauer als die ganze Wissenschaft. Schlauer als alle anderen.
Hammer. Wüsste ich es nicht besser, würde ich gerne bei dir ein paar Nachhilfestunden buchen.
Ist ja eigentlich egal für was, du bist ja ein Universalgenie.
Zitat:
Zitat von sabine-g
Die ganzen S......k...e, die nur billiges Gas und andere Fossile im Kopf haben, denken leider nur von 12Uhr bis Mittag.
Zitat:
Zitat von TRIPI
Ich kaufe ein A und bestehe auf den Schrägbalken am Galgen
ich kaufe ein "O" - und hätte gerne ein besonders starkes aber trotzdem geschmeidiges Seil.
Diese Basis aktualisiert sich stetig, und ändert damit auch die möglichen Prognosen. Z.B. diese aktuelle Kurve
deutet keinen extremen Anstieg der Temperatur sondern immer wiederkehrende Stagnationsphasen, die nicht mit der CO2-Konzentrationsänderung in der Atmosphäre korrelieren, und schon gar keine Basis für die Extremprognosen liefern, wie Deine zitierte Kurve. Es gibt nicht nur eine mögliche Zukunft.
Na da hast Du einfach einen schönen Ausschnitt aus Arnes Graph genommen und etwas anders skaliert. Schon sieht es weniger schlimm aus... Deshalb ist es manchmal besser, das große ganze und längere Zeiträume (wie zB in Arnes Graph) zu betrachten... Noch cleverer wäre es aber gewesen, Du hättest gleich nur die Jahre 2016-2022 genommen. Dann wäre es eine wunderbare horizontale Linie.
"FFF" und "letzte Generation" sind die besten und leider auch beinahe einzigen Aktivistenverbände, die einen Arsch in der Hose haben und für ein Überleben auf diesem Planeten kämpfen.
Die ganzen S......k...e, die nur billiges Gas und andere Fossile im Kopf haben, denken leider nur von 12Uhr bis Mittag.
Alle führenden Industrienationen brauchen massig Energie und zwar billige Energie, sonst funktioniert der ganze Spaß nicht. Ich glaube, die führenden Personen wissen das ganz genau. Denn diese Erkenntnisse sind alles andere als neu.
Und wo warst du, als Merkel sich in den vergangenen Jahren nett neben Putin ablichten ließ? Hast du sie gar gewählt? Oder Ackermann? Oder der Daimler-Chef stolz mit Putin ein neues Werk eröffnete? Meinst du, da ging es im Hintergrund nicht um Gas? Gas, auf dem zum großen Teil unsere Wohlstand beruht? Hast du vielleicht gerade eine schicke Klamotte aus Asien bestellt? Oder ein iPad? Oder einen Laufradsatz? Oder auf einem Vergleichsportal einen günstigen Flug nach Hawaii gecheckt?
Diese Basis aktualisiert sich stetig, und ändert damit auch die möglichen Prognosen. Z.B. diese aktuelle Kurve
deutet keinen extremen Anstieg der Temperatur sondern immer wiederkehrende Stagnationsphasen, die nicht mit der CO2-Konzentrationsänderung in der Atmosphäre korrelieren, und schon gar keine Basis für die Extremprognosen liefern, wie Deine zitierte Kurve. Es gibt nicht nur eine mögliche Zukunft.
kurzer Zwischenruf aus dem Aus
Keine Entwarnung:
Das sind die monatlichen Anomalien der globalen Troposphere auf die 1979-2021 Baseline,
in einer anderem Aufriss der gleichen Daten wird klar, was da los ist
Deine ständigen Belehrungen nerven einfach nur noch.
Hier hast du den Hinweis auf die Digitalisierung und Bemerkungen über nahestehende Personen wohnhaft in Bananenrepubliken vergessen.
Deine ständigen Belehrungen nerven einfach nur noch.
Hier hast du den Hinweis auf die Digitalisierung und Bemerkungen über nahestehende Personen wohnhaft in Bananenrepubliken vergessen.
Meine Vorstadtidylle hast du vergessen. Ich kenne meine Rillen, auf denen ich mich drehe. Deine übrigens auch
Geh doch mal auf das ein, was ich sage: wir brauchen massig Energie, günstige Energie! Zum größten Teil führen wir diese aus anderen Ländern ein. In manchen Bereichen komplett oder fast komplett (Mineralöl, Brenntstäbe, Erdgas). Braunkohle hätten wir quasi unbegrenzt, doch seit 2018 bauen wir inländisch nicht mehr ab, deshalb haben wir auch hier eine Abhängigkeit. Zum größten Teil bekommen wir diese Energieträger aus politisch instablien Regionen mit autokratischen Regierungen. Dazu lange und somit krisenanfällige Lieferketten. Wie lange weiß man das schon? Ich kann es dir gar nicht sagen...
Den Umstieg auf die Erneuerbaren bzw. LNG kann man daher auch völlig ohne Klimawandel sehen, sondern rein politisch & wirtschaftlich: er ist der einzige Ausweg, man hat sich in schwierige Abhängigkeiten verwickeln lassen. Und da hockst du genauso mit drin, wie ich. Denn für was wählt man eine Regierung? Dass es einem gut geht, weitherhin gut geht, der Spaß so weitergeht.
Aktuell müssen wir akzeptieren, daß die Definition der kriminellen Vereinigung nicht nur mit Staatsfeindlichkeit zu tun hat, sondern u.a. damit, daß Menschen (für welche Ziele auch immer) bereit sind, ihren Mitmenschen Schaden zuzufügen oder Gesetze zu verletzen, und dies planmäßig und wiederholt auch tun. Wir können natürlich versuchen, den juristischen Sachverhalt zu kritisieren, noch besser neu zu definieren (politischer Prozeß), aber nicht willkürlich nach moralischen Kategorien "gute" und "schlechte" Kriminelle unterscheiden, solange die juristische Kategorie ist wie sie ist. Ein Rechtsstaat funktioniert nur so lange, wie die Regeln von allen akzeptiert werden.
Ziviler Ungehorsam, absichtlicher Rechtsbruch und bestimmte Formen von Gewalt können in einer Demokratie ein legitimes Mittel sein.
Das kann man folgendermaßen einsehen: Wir realisieren unsere Idee von Demokratie in Institutionen wie Gesetzen, einer Rechtsprechung, einer bestimmten Form des Wahlrechts und so weiter. Alle diese Institutionen sind nicht perfekt. Deshalb sollen sie sich weiterentwickeln.
Beispielsweise sind unsere Gesetze zu keinem Zeitpunkt perfekt. Deshalb ändern wir sie laufend. Es gehört zum Wesen einer guten Demokratie, dass sie sich nicht für perfekt hält, sondern selbstkritisch gegenüber ihrem gegenwärtigem Zustand ist. Wie sie zu verbessern sei, müssen wir Demokratinnen und Demokraten ständig neu überdenken und aushandeln. Ziviler Ungehorsam, auch absichtlicher Rechtsbruch, ist ein Teil dieses Prozesses.
Die schwarzafrikanische US-Amerikanerin Rosa Parks weigerte sich 1955 (!), im Bus ihren Platz für einen weißen Fahrgast frei zu machen. De facto ein Rechtsbruch. Er führte dazu, dass sich das Recht in ihrem Staat weiterentwickelte.
Greta Thunberg verstieß gegen die Schulpflicht und brach damit das Recht (bzw. ihre Eltern). Man kann aber heute bereits erkennen, dass man ihren Protest damit nicht einfach abtun kann. Die weltweite Bewegung, die ihrem Schulstreik folgte, zeigt, dass unsere Gesellschaften an einem Punkt stehen, wo sie sich weiterentwickeln müssen. Etwa bei den Rechten der kommenden Generationen.
Kann dann jeder machen, was er oder sie will? Nein. Ziviler Ungehorsam kann eine Demokratie nur dann verändern, wenn eine größere Bewegung daraus wird, welche in unsere Institutionen hineinwirkt.
Ziviler Ungehorsam, absichtlicher Rechtsbruch und bestimmte Formen von Gewalt können in einer Demokratie ein legitimes Mittel sein.
Im Wesentlichen stimme ich hier zu, würde aber jegliche Form von Gewalt davon ausnehmen. Gewalt ist nie legitim, finde ich. Das Entscheidende sind die zwei Worte "können" und "legitim".
"Kann" impliziert, daß jemand entscheidet, was legitim ist, und was nicht. Dafür gibt es kein objektives Kriterium, so daß alle Urteile darüber, welche Gesetzesverstöße legitim sind, und welche nicht, immer subjektiv und angreifbar bleiben durch diejenigen, die das Anliegen nicht teilen.
Der praktizierende Ungehorsame hält sein Verhalten immer für legitim. Aus staatlicher sind sind aber alle, die gegen Gesetze verstoßen, illegal. Legitim ist eine moralische Kategorie, legal eine juristische.
Übrigens: die Aussage oben ist m.M.n. nicht auf Demokratien beschränkt, legitim ist dies in jeglicher Staatsform, nur die Risiken dabei sind unterschiedlich, je nach dem ob es sich um ein Rechtsstaat handelt, oder um Willkür.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Es gehört zum Wesen einer guten Demokratie, dass sie sich nicht für perfekt hält, sondern selbstkritisch gegenüber ihrem gegenwärtigem Zustand ist. Wie sie zu verbessern sei, müssen wir Demokratinnen und Demokraten ständig neu überdenken und aushandeln. Ziviler Ungehorsam, auch absichtlicher Rechtsbruch, ist ein Teil dieses Prozesses.
Stimmt auch, ist nur interessant, daß diese Meinung für die meisten nur für eine "gute Sache" gilt. Wenn man mit dem Anliegen nicht einverstanden ist, findet man das gleiche Verhalten plötzlich ganz verwerflich. Ich finde, man kann in dieser Logik nicht die letzte Generation toll finden, und die Corona-Demonstranten für asoziale Gefährder. Beide stehen für die Meinung einer größeren Bevölkerungsgruppe, beide meinen, für das Wohl von vielen zu agieren. Suspekt sind mir die, die meinen, für das Wohl aller einzutreten.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Kann dann jeder machen, was er oder sie will? Nein. Ziviler Ungehorsam kann eine Demokratie nur dann verändern, wenn eine größere Bewegung daraus wird, welche in unsere Institutionen hineinwirkt.
Und welche Bewegungen sind da förderlich, welche nicht? Warum soll die letzte Generation so viel besser sein, als die Querdenker? Auch die Reichsbürger könnten noch von Einzelspinnern zur größeren Bewegung werden - ist das ein Kriterium?. Bei wem lassen wir das zivile Ungehorsam zu, wo nicht? Wenn ich mein Anliegen mit diesen Methoden vertrete, muß ich akzeptieren, daß der Staat den Gesetzen entsprechend reagiert, und darf hoffen, daß meine Ideen genug Resonanz finden, daß sie mittelfristig die Gesetze verändern. Ein Recht auf sichere Umsetzung meiner Ideen gibt es nicht,, solange demokratische Prozesse funktionieren, nur ein Recht auf gehört und diskutiert werden.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)