Normalerweise laufen die Diskussionen hier eher in die Richtung dass alle froh wären von der Radwegepflicht befreit zu sein und ausserorts darf man auch auf den meisten Radwegen auch mit dem S-Pedelec fahren.
Helm trägt man sowieso und die technischen Beschränkungen wie Spiegel, Ständer und zugelassene Reifen sind auch beim Kauf schon montiert, so dass man sich darüber keine Gedanken machen muss.
Wenn man die Nummer nicht wirklich sichtbar montiert hat und somit nicht als S-Pedelec zu identifizieren ist, oder eine Komponente nicht ganz den Vorgaben entspricht, ist man rechtlich gesehen etwas weniger illegal unterwegs als mit einem getunten Pedelec.
Das sehe ich auch eher so, lieber eine Ordnungswidrigkeit (fahren auf dem radweg ohne erlaubnis -hier bei mir mE eher sehr theoretisch-) als fahren ohne versicherungsschutz etc..
Ob das Mofaschild jetzt zuuufällig gerade verlorenging und im Satteltäschchen liegt oder der Rückspiegel (btw, warum nicht?) gerade kaputt ging...
Mach das bloss nicht!
Es ist nicht nur die Helmpflicht, viel wesentlicher sind die rechtlichen Zwangsjacken im täglichen Gebrauch: du darfst keine Radwege benutzen (Autofahrer differenzieren da nicht, ob n Nummerschildchen dranhängt oder nicht), musst die eingetragene Bereifung benutzen und kannst nicht mal eben was grobstolligeres oder mit Spikes versehenes montieren, Ständer muss selbsttätig einklappen, du brauchst nen Spiegel usw usw...
Siehe oben.
Ich bin auch nicht so der Bastler.
Das Teil soll einfach funktionieren, so wie es ist. Und gerne schnell.
Zitat:
Wennst eh hohen Anteil an eher abgelegenen Wegen hast, würde ich mir n normales 25km/h-Bike zulegen und da n gepflegtes Tuningkit dranhängen.
Das Thema wird zwar grad etwas hochgekocht und natürlich darf mans nicht, in der Realität findet man aber nur Theoretiker, die unterschiedliche Szenarien der Auswirkungen zeichnen, jedoch keine Stimmen, die praktische Erfahrungen vorweisen können, weilse schonmal tatsächlich kielgeholt wurden.
Die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering. Aber warum mir das Restrisiko geben?
Die 100 Eusen für Versicherungsschutz ("Mofaschild) sind es mir wert, und ich bin aller Sorgen ledig.
Und ich vermute, ein fehlender Rückspiegel fällt weniger als ein "frisiertes" Normalobike
Zitat:
Ich würde mir an deiner Stelle aktuell ein solides 25km/h-Haibike mit Yamaha-Antrieb reinschwenken und mir dann diskret deine Adresse zukommen lassen...
Na günstig sind die auch nicht gerade. Oder an welches hast du gedacht?
Für so nen Hai da kann ich mir auch für 4 Mille so ein Stromer ST1 in neu holen...
Ich brauche kein Mega-MTB, ich will Licht, Schutzbleche und Gepäckträger...
Ein Mythos besagt, dass unsportliche Menschen schneller und häufiger schwitzen als sportliche. Das ist jedoch völlig falsch. Gerade trainierte Menschen mit guter Fitness fangen schneller an zu schwitzen als untrainierte. Sie schwitzen nur effektiver. Bei einem Untrainierten beginnen sich die Schweißdrüsen nur langsam zu aktivieren, die Schweißproduktion setzt später ein. Bei einem Sportler hingegen beginnen die Drüsen schon unmittelbar nach Trainingsbeginn mit der Schweißproduktion. Der Körper lernt bestimmte Verhaltensmuster und die Schweißdrüsen wissen im Falle des Sportlers unmittelbar, dass sie nun mit der Arbeit beginnen müssen um die Körpertemperatur zu regulieren. Die Schweißdrüsen trainierter Menschen haben außerdem gelernt, die Menge der abzugebenden Flüssigkeit besser einzuschätzen. Sie geben genau die richtige Menge an Flüssigkeit ab und der reine Wasseranteil des Schweißes ist viel höher. Wichtige Mineralien und Elektrolyte bleiben so dem Körper erhalten. Das komplette Kühlungssystem funktioniert bei Sportlern insgesamt effektiver. Wenn du trainiert bist und früher mit dem Schwitzen beginnst, steigt auch deine Körpertemperatur erst später und langsamer an, du wirst insgesamt länger durchhalten. Falls du dich also wundern solltest, warum du beim Sport in letzter Zeit immer stärker schwitzt, kannst du beruhigt sein – das ist ein gutes Zeichen und ein Indiz dafür, dass dein Körper immer fitter wird.
Ich pendle seit nem halben Jahr mitm Flyer RS stattm Auto, wenn ich nicht irgendwas speditieren muss.
Mitm normalen Rad bin ich kaum langsamer (14km, flach), aber mitm Ebike sind mindestens 2x Umziehen und Frischmachen eingespart.
Hab mir nen Fi'zi:k Aliante draufgezimmert, mit dem gehn auch Jeans und Unterhose drunter für die Entfernung, Lenker runter soweits geht und so ist das Gerät auch fahrbar.
Negativpunkt: Schutzbleche gehn nicht sehr weit runter und die Befestigung selbiger ist auch ein Witz fürn Rad mit Semigeländereifen.
Also da drauf achten, Beleuchtung ist, befeuert mit 36 oder 48V eh nimmer so das Thema.
Was evtl. auch interessant ist: Q-Faktor. Beim Flyer sind die Pedale sauweit auseinander. Drei Tage am Stück und ich Prinzesschen hab Knieschmerzen.
Elektronische Schaltung ist ok, aber bitte nix mit Automatik, das verträgt sich nicht mit Tuning. Mit der 25km/h-Beschränkung ists nämlich so, dass man stets und ständig grad nen Tick schneller fahren wollte, aber immer an diese Grenze stösst und die Zeiten, in denen so ne Rodel über 25 Klamotten ohne Motorunterstützung fahrbar war, sind vorbei, seit in den Motoren ne Übersetzung eingebaut ist. Mit dem Kraftaufwand, 30-32km/h zu fahren, segelste aufm TT mit 45 Sachen dahin...
Hi Sybi,
ich habe auch teilweise Probleme mit den Knien.
Bei welchen Antrieb ist der Q-Faktor am günstigsten? Also wo sind die Pedalen möglichst gering zusammen?
Was empfiehlst du für eine Beleuchtung?
Ist wahrscheinlich eine Bastellösung, oder?
Ich war jetzt mehrere Jahre mit 2 Frontscheinwerfern unterwegs, beide über den Narbendynamo angetrieben, ca. 2x 70 Lux.
Mit der Polizei hatte ich deswegen nie Ärger.
Und die ist in Münster sonst sehr rigoros.