Ich habe für Triathlonrad nur das 808 Vorderrad (Baujahr 2011?). Mit dem fahre ich alle schnellen Trainings und alle Wettkämpfe. Ich fand das bisher nicht schlimm.
Einmal damit im Dezember an der ligurischen Küste zwischen Finale Ligure und Savona nachmittags die Abwinde von den Bergen erleben - unbezahlbar. Ehrlich gesagt, bin ich mit Zondas schon deshalb im Schritttempo in Unterlenkerposition gefahren und war schon am überlegen abzusteigen, aber vielleicht bin ich auch einfach zu leicht. Ähnliches wurde mir auch schon von Leuten mit mehr als 20.000 Rennrad km/anno am Gardasee beschrieben.
Ich glaube es war als Sebi Hawaii gewonnen hat, da hat's selbst die Pros teilweise wegen des Windes um einen Meter auf der Straße versetzt, ich bin mir sicher, daß das nicht schnell macht, aber das ganze ist die rein subjektive Meinung von mir.
ligurischen Küste zwischen Finale Ligure und Savona […] am Gardasee […] Hawaii
Du kennst doch die Rheinstraße im Elsaß. Dort bei strammem Seitenwind alle 10 Minuten von einem fetten Autotransporter mit 1 Meter Abstand überholt werden...
Du kennst doch die Rheinstraße im Elsaß. Dort bei strammem Seitenwind alle 10 Minuten von einem fetten Autotransporter mit 1 Meter Abstand überholt werden...
I know, aber das sind eher laue Lüftchen im Vergleich. Die italienischen LKW- und Bus-Fahrer sind auch nicht gerade für ihre Liebe zum Sicherheitsabstand bekannt, "richtige" Böen kommen von der See oder vom Berg.
Auch schön um zu erleben, daß Hochprofil nicht alles ist: Herbst zwischen Schauinsland und Notschrei.
Geändert von Dr. Koothrappali (02.11.2021 um 22:50 Uhr).
Ich habe für Triathlonrad nur das 808 Vorderrad (Baujahr 2011?). Mit dem fahre ich alle schnellen Trainings und alle Wettkämpfe. Ich fand das bisher nicht schlimm.
Auf Hawaii bei böigem Seitenwind fand ich mein 808 Firecrest schon schwierig - war aber auch eins der windigsten Jahre.
Zitat:
Zitat von Dr. Koothrappali
Ich glaube es war als Sebi Hawaii gewonnen hat, da hat's selbst die Pros teilweise wegen des Windes um einen Meter auf der Straße versetzt, ich bin mir sicher, daß das nicht schnell macht, aber das ganze ist die rein subjektive Meinung von mir.
Genau das Jahr meinte ich! :-)
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Captain, ich glaube nicht, dass Dir hier jemand etwas getan hat. Es sind halt nicht alle Deiner Meinung, ebensowenig wie meiner. Das ist in einem Forum ganz normal.
Wenn ich jedes Mal ein großes Problem damit hätte, wenn einer, der m.E. (oder auch objektiv) weniger Ahnung hat als ich, es wagt, mir zu widersprechen, hätte ich mich ziemlich oft abmelden müssen.
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Ich habe für Triathlonrad nur das 808 Vorderrad (Baujahr 2011?). Mit dem fahre ich alle schnellen Trainings und alle Wettkämpfe. Ich fand das bisher nicht schlimm.
Ich hatte mir letztes Jahr ein DT Swiss ARC 1100 Dicut 80mm-Vorderrad gekauft, um mein bislang meistens in Kombination mit einem Specialized Trispoke-Hinterrad genutztes Cosmic Carbon SSC-Vorderrad in den Ruhestand zu schicken, beziehungsweise es dann am Z(w)eitrad zu verwenden. Ich hatte mich gegen ein 60mm hohes entschieden, nachdem ich die Fläche eines Trispokes entsprechend einem Laufrad mit 10,5cm hoher Felge kalkuliert hatte, und mit quasi vorne 8cm und hinten 10,5cm wähnte ich mich gut bestückt, ohne dem Wind zu viel Angriffsfläche zu bieten. Zwei Fahrten waren okay, aber auf der dritten über meinen Hausberg (Feldberg im Taunus) hat es mich dann doch ziemlich gebeutelt, irgendwann war die einzige Maßgabe nur noch, heil nach Hause zu kommen. Zeitweise mußte ich dann am Basislenker greifen, so extrem war das Gewackel, mit dem ebenfalls vorhandenen Trispoke-Vorderrad wäre das nicht schlimmer gewesen. Seitdem nutze ich wieder das Cosmic-Vorderrad, für die aerodynamische Optimierung nehme ich lieber die HED 3D-Scheibe (Trispoke mit geschlossenen Löchern). Da ist außerdem der Klang deutlich schöner ...
Was das Thema anbelangt, mit dieser App kann man wohl tatsächlich Tests in freier Wildbahn machen (wenn das schon einige Seite früher gepostet wurde, bitte ich um Verzeihung). Oder man geht in den Windkanal, aber das dürfte wohl relativ teuer sein, aber wenn sich mehrere zusammentun, reduziert sich das vielleicht auf ein erträgliche Maß.
Ich hatte mir letztes Jahr ein DT Swiss ARC 1100 Dicut 80mm-Vorderrad gekauft, um mein bislang meistens in Kombination mit einem Specialized Trispoke-Hinterrad genutztes Cosmic Carbon SSC-Vorderrad in den Ruhestand zu schicken, beziehungsweise es dann am Z(w)eitrad zu verwenden. Ich hatte mich gegen ein 60mm hohes entschieden, nachdem ich die Fläche eines Trispokes entsprechend einem Laufrad mit 10,5cm hoher Felge kalkuliert hatte, und mit quasi vorne 8cm und hinten 10,5cm wähnte ich mich gut bestückt, ohne dem Wind zu viel Angriffsfläche zu bieten. Zwei Fahrten waren okay, aber auf der dritten über meinen Hausberg (Feldberg im Taunus) hat es mich dann doch ziemlich gebeutelt, irgendwann war die einzige Maßgabe nur noch, heil nach Hause zu kommen. Zeitweise mußte ich dann am Basislenker greifen, so extrem war das Gewackel....
Das uralte Cosmic Carbone ist ein tolles Vorderrad, das ich sehr gerne gefahren bin. Leider wurde es mir irgendwann gestohlen. Die nachfolgenden Modelle waren dann nicht mehr sehr gut, wobei die aktuelle Version wieder gute Kritiken bekommt. Du solltest es niemals hergeben!
Versuche das DT Swiss mal mit einem anderen Reifen, möglichst schmal. Eventuell fährt es damit gutmütiger in den Böen?
Was das Thema anbelangt, mit dieser App kann man wohl tatsächlich Tests in freier Wildbahn machen (wenn das schon einige Seite früher gepostet wurde, bitte ich um Verzeihung). ...
Ist schon recht informativ alles zusammen. Die Free Version hab ich auch öfters benutzt, wollte immer auch einmal ds Monatsmodell ausprobieren, bin dazu aber nicht gekommen und mach es klassisch auf meiner 10km Teststrecke oder mit Chung in GC.
Das uralte Cosmic Carbone ist ein tolles Vorderrad, das ich sehr gerne gefahren bin. Leider wurde es mir irgendwann gestohlen. Die nachfolgenden Modelle waren dann nicht mehr sehr gut, wobei die aktuelle Version wieder gute Kritiken bekommt. Du solltest es niemals hergeben!
Versuche das DT Swiss mal mit einem anderen Reifen, möglichst schmal. Eventuell fährt es damit gutmütiger in den Böen?
Offen gestanden hatte ich da mit einem NOS 20mm Supersonic (mit dem gelben Conti-Schriftzug, der wirklich nur 20mm breit ist) schon einen superschmalen Reifen montiert. Der ging auf knapp 22mm auf, und mit dem hatte dann der Felgen-Querschnitt eine fast perfekte Linsenform - wenn man ein Lineal an die Bremsflanke anlegte, berührte das gerade so die Reifenflanke. Dafür konnte ich dann noch mit dem Cosmic Carbon-Vorderrad was holen, als ich auf Vredestein-Latexschläuche umgestiegen bin. Zusammen mit einer etwas verlängerten Übersetzung konnte ich dann bergab endlich die 90 knacken. Ich bin am überlegen, zu versuchen, das 80er gegen ein 60er zu tauschen, aber ich fürchte, dass der Unterschied selbst auf der Abfahrt marginal bis nicht vorhanden ist, zumal das Cosmic ja auch schon 52mm hoch ist, auch wenn da die Speichen streng genommen etwas unterhalb der Spoilerkante in die Felge reingehen, und unterhalb der Bremsflanke ein leichter Absatz drin ist. Auf der anderen Seite dürfte das hohe Gewicht zur auch bei böigem Wind stoischen Laufruhe beitragen.