Folglich betrachte ich eine wirtschaftliche Entwicklung, die sich von einem jährlichen Wirtschaftswachstum von 2% auf jährlich 1% verringert, als einen natürlichen und begrüßenswerten Vorgang. Wir verdoppeln unsere Wirtschaftsleistung dann nicht mehr alle 35, sondern alle 70 Jahre. Die Enkel haben doppelt so viel wie die Großeltern.
Wenn wir nicht lernen, damit auszukommen, sind wir aus meiner Sicht ohnehin verloren.
Vielleicht hast du da recht und für die wirtschaftsstarken Länder ist es erstmal vorbei mit Wirtschaftswachstum. Das hätte halt massive Auswirkungen auf die Gesellschaft und Wirtschaft. Weniger Jobs. Keiner würde mehr Geld leihen, weil es keine Interestrates mehr erwartet werden.
Wir müssten ziemlich umdenken.
Ich habe auch mal ChatGPT gefragt, hier die Zusammenfassung:
Zitat:
Wenn es weltweit kein Wirtschaftswachstum mehr gäbe, hätte dies eine Vielzahl von Auswirkungen auf verschiedene Bereiche:
Arbeitsmarkt: Ein Mangel an Wirtschaftswachstum könnte zu einem stagnierenden oder schrumpfenden Arbeitsmarkt führen, da Unternehmen möglicherweise weniger einstellen oder sogar Personal abbauen, um Kosten zu senken.
Einkommen: Ohne Wirtschaftswachstum könnte sich das Einkommen vieler Menschen stagnieren oder sogar verringern, da weniger neue Möglichkeiten für besser bezahlte Jobs entstehen würden.
Investitionen und Innovationen: Ohne Wirtschaftswachstum könnten Investitionen und Innovationen abnehmen, da Unternehmen möglicherweise weniger Anreize haben, in neue Technologien oder Geschäftsbereiche zu investieren.
Staatseinnahmen: Viele Regierungen verlassen sich auf Wirtschaftswachstum, um ihre Einnahmen durch Steuern zu steigern. Ein Mangel an Wirtschaftswachstum könnte zu einem Rückgang der Steuereinnahmen führen, was die Fähigkeit der Regierung einschränken würde, öffentliche Dienstleistungen bereitzustellen und Infrastrukturprojekte zu finanzieren.
Umweltauswirkungen: Einige betrachten das Wirtschaftswachstum als treibende Kraft hinter Umweltverschmutzung und Ressourcenverbrauch. Ein Mangel an Wirtschaftswachstum könnte daher positive Auswirkungen auf die Umwelt haben, da der Druck auf natürliche Ressourcen abnehmen könnte.
Soziale Auswirkungen: Stagnation oder Rückgang des Wirtschaftswachstums könnten zu sozialen Unruhen führen, da Arbeitslosigkeit und Einkommensungleichheit zunehmen könnten. Dies könnte zu politischer Instabilität führen.
Schulden: In vielen Fällen sind Regierungen und Unternehmen darauf angewiesen, dass ihre Einnahmen mit der Zeit wachsen, um Schulden zu bedienen. Ein Mangel an Wirtschaftswachstum könnte die Schuldenlast schwerer zu bewältigen machen.
Es ist wichtig anzumerken, dass die Auswirkungen eines Mangels an Wirtschaftswachstum stark von den politischen, wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen in einem bestimmten Land oder einer bestimmten Region abhängen würden.
Vielleicht hast du da recht und für die wirtschaftsstarken Länder ist es erstmal vorbei mit Wirtschaftswachstum. Das hätte halt massive Auswirkungen auf die Gesellschaft und Wirtschaft. Weniger Jobs. Keiner würde mehr Geld leihen, weil es keine Interestrates mehr erwartet werden.
Wir müssten ziemlich umdenken.
....
Bei gleichzeitigem Hochfahren der Militärausgaben bekämen wir harte Verteilungskämpfe und die AfD muss eigentlich nur die Füsse still halten und darf keine großen Fehler machen.
Klimaschutz, Bürgergeld, Flüchtlingsheime usw., das muss man sich alles erst mal leisten können.
Wird spannend, wenn Correctiv alles auf den Tisch legen muß. interessant auch:
Zitat:
Paragraf 201 Strafgesetzbuch (StGB). Demnach wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft, „wer unbefugt das nichtöffentlich gesprochene Wort eines anderen auf einen Tonträger aufnimmt oder eine so hergestellte Aufnahme gebraucht oder einem Dritten zugänglich macht“.
Huy argumentiert unter Verweis auf einen juristischen Kommentar und eine Bundesverfassungsgerichts-Entscheidung, dass heimliches Abhören auch nicht mit der Pressefreiheit gerechtfertigt werden könne. Doch hat es überhaupt irgendeine Aufnahme gegeben? Das Medienportal „Nius“ schrieb am 14. Januar, ihm gegenüber hätte „Correctiv“ verneint, „die Veranstaltung aufgezeichnet zu haben, beispielsweise mit einem Richtmikrofon“.
Wenn nichts aufgezeichnet wurde, ist es noch schwieriger, zu belegen, wovon dort überhaupt gesprochen wurde, und die Correctiv-Story wird dünn (das mit den Deportationen haben sie ja auch schon längs zurücknehmen müssen, hält sich unseligerweise trotzdem überall in den Medien; ich habe kürzlich von jemanden gehört, daß ein Lehrer den Schülern erzählt, die AfD wolle 50 Millionen Menschen deportieren). Wenn aufgezeichnet wurde, ist es möglicherweise strafbar.
Zitat:
die „Correctiv“-Redaktion ... sehe den Ermittlungen ... „völlig gelassen“ entgegen.
Mal sehen, wie es sich entwickelt.
Zitat:
Angesichts der breiten Wellen, die die Recherche geschlagen hat, ist davon auszugehen, dass beide Seiten den Instanzenzug vollständig ausschöpfen werden. Der juristische Streit um die „Correctiv“-Recherche hat also gerade erst begonnen.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
.... ich habe kürzlich von jemanden gehört, daß ein Lehrer den Schülern erzählt, die AfD wolle 50 Millionen Menschen deportieren). Wenn aufgezeichnet wurde, ist es möglicherweise strafbar.
Mal sehen, wie es sich entwickelt.
Selbst wenn dieser Lehrer nur von 10 Personen gesprochen hätte, ist das ein Thema, das wir uns eigentlich sparen könnten. Falls du mit "strafbar" den Lehrer meinst: Schüler dürfen im Unterricht nichts aufzeichnen.
Howauchever..... aus meiner Sicht eine schöner Vorgeschmack dessen, was uns erwartet, wenn die AfD in Regierungsverantwortung kommen wird.
zur Mutmassung über die corrective-Recherche:
Es ist eigentlich doch wohl recht deutlich, dass es eine Quelle/Informat bei den Teilnehmer:innen gab, und damit ist die Sache dann durch.
m.
PS: die verlinkten Welt-Artikel sind + / paywall // das macht es dann in diesem Fall immer etwas schwierig, wer wogegen geklagt hat zu verstehen
Wenn nichts aufgezeichnet wurde, ist es noch schwieriger, zu belegen, wovon dort überhaupt gesprochen wurde, und die Correctiv-Story wird dünn (das mit den Deportationen haben sie ja auch schon längs zurücknehmen müssen, hält sich unseligerweise trotzdem überall in den Medien....
Immerhin haben die Recherchen von Correctiv dazu geführt, dass die Phantasien der AfD zur Remigration einer breiteren Öffentlichkeit bekannt geworden sind.
Beispielsweise schreibt de AfD in ihrem Wahlprogramm 2021 von "eine(r) nationale(n) und eine(r) supranationale(n) Remigrationsagenda". Den Begriff der "millionenfachen Remigration" findet man auch in einer AfD-Parteitagsrede von Irmhild Bossdorf.
Kurz, bei der "Remigration von Millionen von Menschen" handelt es sich aus meiner Sicht nicht um einen Gedanken, welcher der AfD fälschlicherweise untergeschoben wird. Ob jetzt bei dem "Geheimtreffen" ebenfalls davon die Rede war, ist in meinen Augen gar nicht so relevant.
Bei gleichzeitigem Hochfahren der Militärausgaben bekämen wir harte Verteilungskämpfe und die AfD muss eigentlich nur die Füsse still halten und darf keine großen Fehler machen.
Klimaschutz, Bürgergeld, Flüchtlingsheime usw., das muss man sich alles erst mal leisten können.
Die Behauptung, dass bei gleichzeitigem Hochfahren der Militärausgaben harte Verteilungskämpfe entstehen würden und die AfD keine großen Fehler machen müsse, ist wohl komplexer und bedarf m.M eine differenziertere Betrachtung.
Es gibt keine direkte wissenschaftliche Korrelation zwischen einer Erhöhung der Militärausgaben und einem unmittelbaren Anstieg von Verteilungskämpfen. Die Verteilungskämpfe hängen von einer Vielzahl von Faktoren ab, einschließlich politischer, wirtschaftlicher und sozialer Dynamiken. Während einige Studien darauf hinweisen können, dass eine starke Militarisierung zu Spannungen in der Gesellschaft führen kann, ist der Zusammenhang nicht zwangsläufig kausal, sondern eher komplex und kontextabhängig. Ein Beispiel hierfür könnte sein, dass eine deutliche Priorisierung der Militärausgaben auf Kosten sozialer Programme in einigen Fällen zu Unmut in der Bevölkerung führen könnte, was zu sozialen Spannungen beitragen könnte.
Deine Annahme, dass die AfD "die Füße still halten" und keine großen Fehler machen müsse, ist stark vereinfacht. Die politische Landschaft und die Dynamiken innerhalb einer Partei sind äußerst komplex und können nicht einfach auf solche Vorhersagen reduziert werden. Die Strategie einer Partei hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, einschließlich politischer Konkurrenz, öffentlicher Meinung, internen Machtkämpfen und externen Ereignissen. Die AfD, wie jede andere politische Partei, sollte oder muss sich kontinuierlich an die sich ändernden Bedingungen anpassen und ihre Strategien entsprechend anpassen.
...und dass man sich Klimaschutz, Bürgergeld, Flüchtlingsheime usw. erst leisten können müsse, ist grundsätzlich korrekt, da diese Programme finanzielle Ressourcen erfordern. Die Frage der Finanzierung solcher Programme hängt jedoch von Faktoren ab, wie Steuerpolitik, wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und politische Prioritäten. Es gibt jedoch zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen und Studien, die zeigen, dass Investitionen in Bereiche wie Klimaschutz, soziale Sicherheit und Integration von Flüchtlingen langfristig wirtschaftliche und soziale Vorteile bringen können, indem sie beispielsweise Arbeitsplätze schaffen, die Gesundheit verbessern und die soziale Stabilität fördern.
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