Ob diese Skeptiker wirklich eine so kleine Minderheit sind, ist mir weniger klar als Dir. Umfragen werden immer stark vom medial erzeugten Druck bzw. der aktuellen Lenkung der Aufmerksamkeit beeinflusst, und können über tatsächlich zugrundelegenden Haltungen der Menschen hinwegtäuschen.
Dieses Argument gilt aber auch in die andere Richtung. Eine Beeinflussung der Bürger findet auch durch die Skeptikerszene statt. Zu dieser Szene würde ich auch Deutschlands auflagenstärkste Tageszeitung, die Bildzeitung, zählen.
Wenn sich aber derjenige, der sich dort (freiwillig oder unfreiwillig) angesteckt hat in die S-Bahn setzt, dann bleibt mir nur noch die Wahl, das Risiko einzugehen oder das Bahnfahren heute mal bleiben zu lassen. Vorausgesetzt ich weiß überhaupt, dass mein potenzieller Sitznachbar gerade spreadet. Beispiele beliebig erweiterbar.
Richtig.
Um solche "notwendigeren" Situationen risikominimierter zu gestalten, bedarf es entsprechender Konzepte. Bsp. ÖPNV "Maske", Belüftung, mehr Fahrzeuge, um die Belegugsdichte nach Möglichkeit zu reduzieren etc.
(Ich selbst bin seit über einem Jahr nicht mehr im ÖPNV gesessen. Erledige so gut wie alle Wege per pedes/pedales ...)
Was passiert, wenn sich diese paar Hunderttausend allesamt infizieren, die restlichen 80 Millionen sich korrekt und regelkonform verhalten ?
ich bin mir jetzt nicht sicher ob ich mir wünschen soll daß Dir klar ist , daß dieses Szenario nur sehr theoretisch möglich ist oder ob es mir lieber ist daß Du das nicht weißt.
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PB
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