Ein christlicher Oberlehrer, der wahrscheinlich auch noch denkt, Schwulsein ist eine Krankheit. Und wie sich 68000 "Mitmenschen" derartigem geistigen Dünnschiß anschliessen können, läßt mich mal wieder am gesunden Menschenverstand zweifeln......
Ohne mich mit dem Thema ansatzweise in nennenswerter Tiefe beschäftigt zu haben, muss ich mich doch fragen, ob es wünschenswert ist, "Akzeptanz sexueller Vielfalt" in der Schule zu vermitteln? Mal schauen, ob dann auch Befürworter von Varianten, die etwas weniger Mainstream sind als Homo- und Bisexualität, ihr Recht bekommen.
Wenn es sich nicht vermeiden lässt, Wissensvermittlung noch mehr durch Indoktrination zu ersetzen, dann sollte man die dafür aufgewendete Zeit zumindest dadurch kompensieren, dass man die Kirchenvertreter aus den Schulen wirft.
Aus dem SZ Artikel:
"Die Petition hatte dem Verfasser eine Strafanzeige wegen Verunglimpfung einer bestimmten Personengruppe und Volksverhetzung eingetragen - inzwischen ist diese aber wieder vom Tisch, wie die Stuttgarter Zeitung meldet. Die Prüfung habe ergeben, dass die Äußerungen von der Meinungsfreiheit umfasst seien, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Tübingen dem Blatt.
Anhängig soll demnach jedoch noch eine Dienstaufsichtsbeschwerde beim Regierungspräsidium Karlsruhe sein. Die Beschwerdeführer werfen dem Initiator der Petition - einem Lehrer - vor, er verbreite falsche Inhalte und verstoße gegen das Mäßigungsgebot der Beamten, schreibt die Stuttgarter Zeitung. Fraglich sei auch, ob er die Loyalität zu seinem Dienstherrn wahre. Nun werde geprüft, ob ein Disziplinarverfahren eingeleitet werden solle, sagte der Sprecher des Regierungspräsidiums dem Bericht zufolge."