wegen der Corona Pandemie kann in diesem Jahr der Hanauer Stadtlauf "Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen" nicht stattfinden.
Leider ist aber zur Zeit Gewalt in Familien ein großes Thema, deshalb sind Frauenhäuser besonders auf Spenden angewiesen.
Der Lauf soll stattfinden, aber ohne Veranstaltung und ohne Zeitnahme. Jeder läuft für sich oder mit Freundinnen und Kolleginnen, aber für die Sache.
Es wäre ein tolles Zeichen, wenn die Spendengelder auch ohne Veranstaltung zusammen kämen.
Danke für den Tipp! Ich werde ein paar Freundinnen aktivieren und mitmachen. Ist einen Tag, bevor ich in den Herbst-Urlaub fahre, also ein schöner Auftakt!
Wir sind immer mit einem Firmenteam am Start und das Frauenhaus bekommt einen Spendenscheck.
Mal schauen, wie unsere Firma es in diesem Jahr machen will.
Es freut mich, dass Du am Lauf teilnehmen willst. Aber Dir muss ich nicht erzählen,wie dringend diese Einrichtungen finanzielle Unterstützung brauchen.
in diesem Jahr wirklich alles etwas anders.
Ich nehme im jeden Jahr an den gleichen Laufveranstaltungen statt, um die sozialen Projekte zu unterstützen.
Diese sozialen Projekte benötigen die Gelder aus diesen Veranstaltungen.
Wir wurden gestern von unserer Geschäftsführungen aufgefordert uns für
den virtuellen Hanauer Stadtlauf " Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen" anzumelden.
Unsere Firma zahlt die Startgebühr für die Mitarbeiter und spendet 10000€ für das Frauenhaus Hanau.
Leute, es sind nur 10€ Startgebühr für ein wirklich wichtiges Projekt.
PS: Der "Lauf für mehr Zeit" in Frankfurt wird auch virtuell ausgetragen. Meldet Euch an. Die Organisatoren freuen sich über jede Anmeldung.
Gestern Abend lief ein Beitrag zu diesem sehr traurigen Thema.
In Frankfurt kommt es nur bei 5% der Anzeigen wirklich zum Prozess gegen den Gewalttäter.
80% der Frauen ziehen aus Angst die Anzeige wieder zurück .
Normalerweise wären Ende August deutlich mehr Läufer(innen) gemeldet.
Diese Einrichtungen sind dringend auf diese Gelder angewiesen, weil
leider von Seiten der Politik nicht genug getan wird für diese Einrichtungen.
alle, die Zeit und Lust haben, am Freitag eine Strecke ihrer Wahl zu laufen, sollten sich noch rasch für den von Mikala hier beworbenen Hanauer Stadtlauf mitmachen, bei dem man diesmal nicht vor Ort, sondern jede*r bei sich zu Hause laufen kann, so weit wie man möchte.
Wir machen mit einigen Leuten vom Verein mit, manche laufen mit mir zusammen höchst gemächliche 6-7 km, danach stopfen wir uns noch mit Pizza an.
Also, los, meldet euch zuhauf an!
Es passt nur so halb in diesen Thread, außerdem nur so halb in den Bereich der Frauenthemen des Forums, da es ja die Männer gleichermaßen angeht.
Ich bin heute über einen Artikel im Spiegel gestolpert, der mich veranlasst hat, das aktuelle Jahr zu prüfen. Alles gut! Wir haben nach wie vor 2025. Ich hatte befürchtet, durch eine relativistische Raum-Zeit-Verwerfung im Jahr 1975 gelandet zu sein.
Über die Weihnachtszeit habe ich mich in Podcasts und Artikeln ausführlich über den Fall "Pelicot" informiert. Das hat mich innerlich sehr beschäftigt. In diesem Zusammenhang weise ich auf folgenden Artikel hin:
»Eheliche Pflicht« zum Geschlechtsverkehr Europäischer Gerichtshof kassiert Urteil in Scheidungsfall In Frankreich hatte ein Gericht geurteilt, dass in einem Scheidungsfall die Ehefrau die Schuld trage, weil sie Sex mit ihrem Mann abgelehnt hatte. Die Frau klagte und bekam nun recht.
Ein französisches Gericht hatte in einem Scheidungsverfahren auf die »eheliche Pflicht« zum Geschlechtsverkehr verwiesen. […]
In der Urteilsbegründung des EGMR steht jetzt jedoch, dass die Existenz einer »ehelichen Pflicht« im Widerspruch zur sexuellen Freiheit und zum Recht auf den eigenen Körper stehe. Die Richter betonten dabei, dass jeder Geschlechtsverkehr ohne Zustimmung ein Akt sexueller Gewalt sei. SPON
Es passt nur so halb in diesen Thread, außerdem nur so halb in den Bereich der Frauenthemen des Forums, da es ja die Männer gleichermaßen angeht.
Ich bin heute über einen Artikel im Spiegel gestolpert, der mich veranlasst hat, das aktuelle Jahr zu prüfen. Alles gut! Wir haben nach wie vor 2025. Ich hatte befürchtet, durch eine relativistische Raum-Zeit-Verwerfung im Jahr 1975 gelandet zu sein.
Über die Weihnachtszeit habe ich mich in Podcasts und Artikeln ausführlich über den Fall "Pelicot" informiert. Das hat mich innerlich sehr beschäftigt. In diesem Zusammenhang weise ich auf folgenden Artikel hin:
»Eheliche Pflicht« zum Geschlechtsverkehr Europäischer Gerichtshof kassiert Urteil in Scheidungsfall In Frankreich hatte ein Gericht geurteilt, dass in einem Scheidungsfall die Ehefrau die Schuld trage, weil sie Sex mit ihrem Mann abgelehnt hatte. Die Frau klagte und bekam nun recht.
Ein französisches Gericht hatte in einem Scheidungsverfahren auf die »eheliche Pflicht« zum Geschlechtsverkehr verwiesen. […]
In der Urteilsbegründung des EGMR steht jetzt jedoch, dass die Existenz einer »ehelichen Pflicht« im Widerspruch zur sexuellen Freiheit und zum Recht auf den eigenen Körper stehe. Die Richter betonten dabei, dass jeder Geschlechtsverkehr ohne Zustimmung ein Akt sexueller Gewalt sei. SPON
Dazu fällt mir dieser Artikel aus der NZZ ein, über den ich vor ein paar Monaten mal gestolpert bin. Das Thema hat wohl schon länger die Gemüter bewegt!
Auch wenn der GV in Deutschland seit den 60ern nicht mehr zu den einklagbaren ehelichen Pflichten zu zählen ist, würde ich die gewagte These aufstellen, dass de facto heute noch im selben Ausmaß Paarbeziehungen genau an diesem Thema scheitern - sei es ganz direkt durch inkompatibles sexuelles Interesse oder eben indirekt dadurch, dass einer der Beziehungspartner sich halt anderweitig orientiert.