Zitat:
Die Übertragung des Rennens per Textticker verstoße gegen die Rechte der WTC, hieß es. Zuvor hatten bereits unsere Kollegen vom Magazin "triathlon" auf bewegte Bilder vom Rennen verzichten müssen. Derzeit hat nur die ARD die Summen aufbringen können, die die WTC für die Übertragungsrechte verlangt. Entsprechend gibt es Livebilder und einen Textticker nur bei ironmanlive.com.
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Ich frage mich ja, gegen welche Rechte da möglicherweise verstoßen werden könnte, wenn Beobachter an der Strecke ihre Beobachtungen weitergeben und darüber berichten.
Gibt es für so ein Verbot wirklich eine Rechtsgrundlage?
Genauso könnten sie versuchen, das Fotografieren an der Strecke zu verbieten. Sie könnten auch versuchen, zu verbieten, dass hinterher berichtet wird. Sie könnten versuchen, zu erreichen, dass nur in einer bestimmten Weise (d.h. positiv genug) berichtet wird.
Durch solche Merkwürdigkeiten würde, wenn man sie zu Ende denkt, jede journalistische Arbeit unmöglich gemacht.