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Alt 24.09.2011, 12:25   #17
docpower
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Zitat:
Zitat von pinkpoison Beitrag anzeigen
http://www.triathlon-szene.de/index.php?option=com_content&task=view&id=890&Item id=7&limit=1&limitstart=1

Auf Dauer gibts da meiner Erfahrung nach keine vernünftigere Lösung als eine Neuorientierung, wenn Dein Partner so wenig Toleranz aufbringen kann, zu verstehen wie wichtig der Sport für Dein Wohlbefinden, Dich, den Menschen ist, den er vorgibt zu lieben. Echte Liebe erkennt man gerade nicht am Beitzergreifen und Reglementieren, sondern an der Hinwendung an den anderen mit dem Wunsch, dass es diesem Menschen so gut gehen möge wie nur möglich.

Gerade Frauen neigen machmal dazu, des lieben Friedens willen zurückzustecken. Manche auch, weil sie traditionell erzogen wurden. Kann ich nur abraten. Irgendwann ist so viel Druck im Kessel, dass Euch eure Beziehung ohnehin um die Ohren fliegen wird, wenn einer sich unterordnet und gegen seine Leidenschaften leben muss. Abgesehen davon sollte man solche Pascha-Allüren, wie Du sie geschildert hast, als sehr ernsthaften Warnhinweis interpretieren. Wenn Du nicht als Heimchen am Herd enden willst, zieh die Reissleine. Schnell und humorlos.

Gegensätze mögen sich zwar anziehen, aber am Ende sind m.E. die Beziehungen die beständigen, in denen gleich und gleich sich gern gesellt haben. Such Dir einen Triathleten (oder Radler, Läufer, Schwimmer idealerweise mit ähnlicher Leistungsfähigkeit wie Du) wenn kein tragfähigen Kompromisse in Sicht kommen und alles wird gut!

Robert
Ganz meine Meinung.
docpower ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.09.2011, 13:14   #18
DieAndy
triathlon-szene.de TV-Team
 
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Registriert seit: 28.06.2008
Ort: Mainhattan
Beiträge: 3.731
Das meiste ist (zum Teil besonders gut) gesagt. Da wir weder dich noch deinen Partner gut kennen, ist es schwer einzuschätzen, wie das ausgehen kann.
Ich hatte auch sofort an Lucys Beitrag gedacht.

Im Grunde gibt es nur drei Möglichkeiten: Ihr arrangiert euch irgendwie, ihr trennt euch, oder er kommt vielleicht doch zum Sport.

Auch das haben wir hier erlebt, durch langsame Steigerung des Trainingspensums und dennoch liebevolle Hinwendung zum Partner hat dieser auch "Blut geleckt" und inzwischen seinen ersten kleinen Triathlon gefinished.
Das scheint mir aber eher selten zu sein.

Schließ dich mal mit dir selbst ein und überlege dir ganz genau, was dir wichtig ist, welches Leben du führen willst. Schreibs notfalls auf.
Und wenn du dir darüber im Klaren bist, dann sprich noch mal mit deinem Partner. Vielleicht findet ihr einen gemeinsamen Weg. Viel Glück!

P.S. Ich habe das große Glück, dass wir uns gegenseitig unterstützen können und möglichst viel gemeinsam in Sachen Triathlon(training) unternehmen.
__________________

Jan. 2008 mit Triathlontraining begonnen - auf der Sprintdistanz unterwegs.
2009 die olympische Saison absolviert.

- 2010 ging's auf die Mitteldistanz -
2012: die 2. MD, bissl olympisch, Radstaffel in Roth und Spaß haben
2013: ! einfach nur schneller werden ! Dachte ich ...


2014 : Wieder einsteigen - aufm Rad
DieAndy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.09.2011, 15:10   #19
marlaskate
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Registriert seit: 08.12.2008
Ort: Baden
Beiträge: 447
Mal aus der anderen Seite: Ich bin eine vom Partner infizierte....
Als ich meinen Mann kennenlernte, machte er außer vielleicht 1x Laufen die Woche nichts an Sport. Ich eigentlich auch nichts. Allerdings bin ich ziemlich Sport-interessiert (ja, es gibt auch Frauen, die als ersten Teil der Tageszeitung den Sport lesen...). Mein Mann fing dann irgendwann an, regelmäßiger zu trainieren, hauptsächlich Rad. Ich hatte noch nie auf einem Rennrad gesessen. Er hat mich dann am Trainingsende immer eingesammelt und ich bin auf seinem Jugendrennrad noch etwas mitgeradelt. Ganz locker. Es wurde dann immer mehr, irgendwann hatte ich ein eigenes Rennrad usw. Ich versuche vor allem am Wochenende immer etwas mitzutrainieren (schwimmen) oder radele selbst und wir treffen uns irgendwo für ein kurzes gemeinsames Stück. Beim Lauf fahre ich oft mit dem Rad mit.
Was den Alltag angeht: Da gibt es klare Zuordnungen (er Kochen und Einkaufen, ich Putzen, Wäsche). Und das wird auch eingehalten von beiden Seiten. Der Rest wird spontan aufgeteilt. In der Haupttrainingssaison bleiben dann schon Dinge an mir hängen, wenn er keine Zeit hat und ich dann vielleicht das Trainings ausfallen lassen muss dafür. Aber das passt, weil seine Ambitionen und Chancen auch deutlich besser sind als meine..... Und wenn die Saison vorbei ist, genießen wir die gemeinsame Zeit umso mehr. Und die großen Halden vom Frühjahr/Sommer werden zusammen abgebaut.
ich denke, es ist sinnvoll, den Partner mit einzubeziehen. Und man muss ja nicht gleich von 0 (oder Stufe 1-2) auf 100 das Training hochfahren (geht eh nicht). Wenn man das langsam steigert und der Partner sich dafür interessiert, wirds schon klappen.
__________________
Faris al Sultan: "Wenn Du beim Schwimmen feststellst, dass Du Wasser in der Schwimmbrille hast, hast Du zwei Möglichkeiten: 1. Anhalten - Schwimmbrille leeren - weiterschwimmen. 2. Es ist kein Wasser in der Brille."
marlaskate ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.09.2011, 16:17   #20
flotter3er
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Benutzerbild von flotter3er
 
Registriert seit: 05.01.2010
Ort: Heimat ist eher ein Gefühl
Beiträge: 1.133
Natürlich is Sport nicht alles...

...bei manchen gehört es zum Leben dazu und ist auch ausgleichend für die Familie.

Bei uns war das so, als meine Frau und ich uns kennenlernten war ich der "Sportler". Schon immer war Sport ein wichtiger Teil meines Lebens

Meine Frau hatte damals mal Squash gespielt . Hauptsächlich trug sie eher "weiße Sportsocken" und kannte sich beim Fußball und auf den Sportkanälen perfekt aus.
Als ich dann wieder übers Laufen zum Triathlon fand, hat sich das eingespielt, mit Absprache natürlich.
Die Distanzen steigerten sich und die Wettkämpfe wurden mehr. Im Haushalt half/helf ich, wenn ich die Zeitfenster nutze, um ihr unter die Arme zu greifen.

Meine Frau managed aber zum grössten Teil den Alltag und dafür bin ich ihr sehr, sehr dankbar.

Ohne sie, wäre das alles nicht möglich

Angesteckt mit Laufen und Triathlon habe ich sie dann doch auch. Ausprobiert, durchgekämpft um dann beim Laufen und Radfahren hängengeblieben.
Schwimmen is nicht ihrs, obwohl sie es mit Kursen und sogar mit mir probiert hat.
Bei meine Wettkämpfen is se auch immer mit dabei und das ist mir auch ungemein wichtig !!!

Unsere Tochter ist in einem Alter, wo man selbst häufig unterwegs ist, von daher stellt sie auch keine "Vernachlässigungsansprüche"

Das einzige was ein Wermutstropfen darstellt, ist die Tatsache, das wir natürlich weniger Zeit miteinander haben. Wenn wir uns die Zeit aber nehmen, dann ist diese um so intensiver. Dass macht doch eine Partnerschaft und Liebe unter Anderem aus.

Jetzt ist sie dafür mal an der Reihe. Ich stecke zurück und mache nächstes Jahr keine LD. Sie sagt aber "mach ruhig weiter mit TRIA, sonst halt ich dich doch nich aus"

Für die ganzen Jahre als Alltagsmanagerin ist meine Frau dafür gerade in Afrika !
Mount Meru (bestiegen) -> Kilimandscharo (bestiegen) -> 5 Tage Safari -> 5 Tage Sansibar

Ich vermisse sie sehr, aber das tut sie durch den Sport ja im Alltagsleben auch irgendwie.

Es muss halt ausgeglichen, harmonisch und vor Allem mit Respekt dem Partner gegenüber umgegangen werden.
Das ist meine/unsere Erfahrung und wir leben damit sehr harmonisch und liebevoll.

Das ist für UNS das wichtigste

VG

Jürgen
flotter3er ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.09.2011, 17:45   #21
Jahangir
 
Beiträge: n/a
Ideal ist es wenn beide Triathlon machen. Ansonsten ist es echt schwer. Es ist nicht nur der Sport. Arbeit, Hund, Faulenzen etc. Da bleibt im Grunde keine Zeit. Wenn noch Kinder hinzukommen wird's richtig schwierig.
Ich glaube eh, das Triahtlon eher ein Singlesport ist - wobei, dass passt auch wieder nicht. Fehlt was
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Alt 24.09.2011, 17:50   #22
Nils
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Beiträge: 1.180
Zitat:
Zitat von Jahangir Beitrag anzeigen
Ideal ist es wenn beide Triathlon machen. Ansonsten ist es echt schwer. Es ist nicht nur der Sport. Arbeit, Hund, Faulenzen etc. Da bleibt im Grunde keine Zeit. Wenn noch Kinder hinzukommen wird's richtig schwierig.
Ich glaube eh, das Triahtlon eher ein Singlesport ist - wobei, dass passt auch wieder nicht. Fehlt was
Naja, kommt ja immer drauf an, wie intensiv man den Sport betreibt.
Habe Frau, Kinder und nen Job. Meine Frau macht keinen Triathlon und nur ein bißchen Sport. Sport kommt bei mir an letzter Stelle (meistens jedenfalls ) und dennoch reicht es für alle paar Jahre mal eine LD finishen. Topzeiten erreiche ich damit nicht - aber das ist mir egal.
Ich gehe Kompromisse ein, meine Frau auch. So klappts ganz gut.
__________________
Wo ist EMU?
Nils ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.09.2011, 18:28   #23
TheRunningNerd
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Benutzerbild von TheRunningNerd
 
Registriert seit: 12.04.2011
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.345
Hmmm, bei uns ist es so das meine Freundin keinerlei Interesse an Sport hat, aber im Gegensatz zu den meisten finde ich das gut.

Mein "Gesportel" (Triathlon & Modern Arnis) ist irgendwie mein Ding, mein Rüchzugsgebiet, und ich würde es nicht gut finden wenn meine Liebste da plötzlich mitmachen wollte. Für mich hat's immer gut funktioniert wenn jeder so seine Hobbies behält und man nicht immer aneinander "klettet", aber das ist sicher Geschmackssache.
__________________
Whatever quantitative measure of success you set out to achieve becomes either unattainable or meaningless. The reward of running—of anything—lies within us.
~Scott Jurek
TheRunningNerd ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.09.2011, 22:59   #24
der Tod als Ziel
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Registriert seit: 05.07.2011
Beiträge: 71
Zitat:
Zitat von TheRunningNerd Beitrag anzeigen
Hmmm, bei uns ist es so das meine Freundin keinerlei Interesse an Sport hat, aber im Gegensatz zu den meisten finde ich das gut.

Mein "Gesportel" (Triathlon & Modern Arnis) ist irgendwie mein Ding, mein Rüchzugsgebiet, und ich würde es nicht gut finden wenn meine Liebste da plötzlich mitmachen wollte. Für mich hat's immer gut funktioniert wenn jeder so seine Hobbies behält und man nicht immer aneinander "klettet", aber das ist sicher Geschmackssache.

Sehr ähnlich -wie bei Dir- sieht es bei mir in Punkto Partnerschaft und Triathlon aus.

Meine Freundin joggt zwar ein wenig, Triathlon und auch Triathleten allerdings, sind ihr zuwider, ich würde diesbezüglich sogar von einer kleinen Dosis Hass auf diesen Sport sprechen.

Nun ja, stört mich aber -ähnlich wie TheRunningNerd- fast nicht, nur würde ich mich schon über eine Begleitung bei Wettkämpfen freuen.
Einmal war Sie heuer bei einer OD zugegen, hat natürlich prompt mein (wirklich gutes) Finish verpasst......
Amüsant empfand ich ihre Analyse danach, in welcher von Kompressionsstrümfen tragenden Hanswürsten die Rede war.

Im Grunde begrüße ich diese Art differenzierter und kritischer Betrachtungsweise unseres Sportes sogar, man könnte sonst auf einem Auge blind werden.

Als ernsthafte partnerschaftliche Belastung empfand ich das noch nie, der Mensch ist dem Menschen schließlich ein Wolf, selbst wenn es um die eigene Freundin handelt.
der Tod als Ziel ist offline   Mit Zitat antworten
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