zu tauschen? Bremshebel am Lenker können dann bleiben? Bremsen tun ja beide.
T.
(der am WE mal die Kopfarbeit gegen Radaufbereitungsarbeiten tauschen muss... )
Das ist genau das, was nicht gehen sollte. Die Canti-Hebel haben eine andere Übersetzung. Wenn Du auf V-Brake tauschst, musst auch die Hebel wechseln.
Je nachdem, ob das Schaltbremshebel oder reine Bremshebel sind, wird es dann billig oder teuer.
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...und die längeren Arme machen dann eine bessere Dosierbarkeit?
Nö. Eher Inkompatibilität.
Zitat:
Bremshebel am Lenker können dann bleiben?
Eben nicht...
Es geht nicht um die Hebel, sondern schlicht darum, dass die Cantis allesamt ein degressives Betätigungsverhältnis haben.
Zitat:
Zitat von Rälph
Wie ging das eigentlich mit den ersten mir bekannten V-Brakes? Das waren wohl in den sehr frühen 90ern die Crafton(?). So runde Dinger und schweineteuer. Ich meine um 400 DM.
V-Brakes von Grafton kenne ich nicht. Die haben meines Wissens nach immer nur die Speed-Control Cantis gebaut.
Es gab Hersteller, die sich schon, bevor Shimano gross damit anfing, an das V-Brake Thema rangemacht haben, die waren dann aber in der Regel immer noch als Cantibremsen im Regal.
Von Onza(?) gabs so Stengel, an denen die Bremsklötze angeschnallt wurden, die dann mit dem Zug (bzw. konkret ohne Querzug) zusammengezurrt wurden beim Bremsen, oder von Avid die Tri Align Cantis, die schonmal optisch in die Richtung gingen, irgendn Hersteller (Paul?) klemmte den Zug auf der gleichen Seite wie er reinlief und verwendete auf der andern Seite ne Rolle, also wie beim Flaschenzug, aber ich hab mich nie und nimmer mit den Hebelverhältnissen der Geschichten beschäftigt.
Auch wenn ich einer der früheren war, die bei uns ein MTB hatten (ich hab ja sonst bei meinem Renner, den ich für alles jedes hernahm, rund einmal im Monat ein Laufrad zerbombt, da war das n echter Segen, als n bissl robusteres Material auftauchte am Horizont), war ich mit den damaligen Cantis echt zufrieden: sie waren ja für das, was bis dahin* als Bremse bekannt war, erstmals in ner Liga angesiedelt, die hielt, was der Name versprach.
*) das mag klingen, als seien Cantis ein Kind der MTB, was nicht zutrifft. Das Cantileverprinzip an der Bremse gibts schon ewig und drei Tage. Selbst wenn ich schrieb, ich kenne Beispiele französischer Räder aus den 50ern, sind das sicherlich immer noch nicht die ersten Exemplare.
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Daher erscheinen einem manche Leute zunächst wie helle Köpfe, doch nur, bis sie zu reden anfangen.
Die Cantis waren eher dem Starrsinn und der Beharrungsmentalität des Radsports im Allgemeinen und der Unterform Querfeldein im Speziellen geschuldet.
Wenn ich mich recht erinnere, hatte Stevens bis 2020 am Super Prestige immer noch Cantis. Bin mir sogar ziemlich sicher, daß die direkt von Cantis auf Disk-Bremsen umgestiegen sind.
Das würde bedeuten, deren Starrsinn wurde nur durch die Scheiben überwunden....
Wenn ich mich recht erinnere, hatte Stevens bis 2020 am Super Prestige immer noch Cantis. Bin mir sogar ziemlich sicher, daß die direkt von Cantis auf Disk-Bremsen umgestiegen sind.
Das würde bedeuten, deren Starrsinn wurde nur durch die Scheiben überwunden....
Naja… kann man alles auch anders sehen. Die Cantis waren vermutlich komplett ausreichend, um bem Crosser beide Räder unter allen Umständen jederzeit zum Blockieren zu bringen. Damit waren sie also nicht der limitierende Faktor beim Bremsen. Ausserdem war die Freiheit zwischen Felge und Bremsgummi grösser als bei V-brake, weil der Weg durch die längere Übersetzung grösser war. Bei den üblichen Schlamm-Massakern im Cross sicher nicht unwichtig. Und, eben wie erwähnt ohne Bastellösung mit normalen Rennbremshebeln kombinierbar.
Bei der Disc spielt Schlamm weniger eine Rolle und Bremshebel sind auch verfügbar.
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Wenn ich mich recht erinnere, hatte Stevens bis 2020 am Super Prestige immer noch Cantis. Bin mir sogar ziemlich sicher, daß die direkt von Cantis auf Disk-Bremsen umgestiegen sind.
Das würde bedeuten, deren Starrsinn wurde nur durch die Scheiben überwunden....
Das kann schon sein, aber wie geschrieben: für Querfeldein in der klassischen Form waren die absolut ausreichend.
Dass man mit Discs und nu vorhandener Bremsleistung andere Kurse gestalten kann, steht aufm andern Papier.
Was aber konkret Stevens angeht, hatten die an den Alltagscrossern schon relativ bald auch Mini-V, was ein wenig gegen die Starrsinnstheorie spricht.
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