Das Problem bei Gelenkschäden ist ja, dass Du zunächst nichts merken wirst.
Jede abrupte Steigerung birgt zumindest die Gefahr einer langfristigen Schädigung.
Meine Empfehlung (ich habe mich mit 30 kg weniger nicht dran gehalten und habe inzwischen so ziemlich alle Überlastungsschäden durch) an Dich ist daher, die Laufumfänge nur langsam zu steigern und das Schwergewicht zunächst auf Gewichtsabnahme zu legen (geniale Formulierung
) Erst, wenn Du in "normalen" Regionen angekommen bist, solltest Du die Umfänge steigern. Abnehmen kann man m.E., gerade in Deiner Situation, besser mit langen Radausfahrten, da Du ohne orthopädische Probleme zu provozieren, auch mal 5-6 Stunden und länger auf dem Block sitzen kannst.
Schuhe: Nur mit den orthodädischen Einlagen, da auch diese sich (wie die Schuhe) erholen müssen, ist mittelfristig vielleicht die Anschaffung eines zweiten Paares sinnvoll.
Und tschöh