Die Menschheitsgeschichte wurde durch Kampf und Krieg geprägt, es gab Phasen da wurde nur gemetzelt, sonst ist nichts passiert. Bestreitest du, das die Ausfallquote in der ersten Reihe, bei den Mutigen, deutlich höher war als bei den Hinterbänklern?
Darauf kommt es nicht entscheidend an. Du bilanzierst nur die Verluste, nicht aber die Gewinne. Offensives Verhalten birgt Risiken, aber auch Chancen. Entscheidend ist das Verhältnis zwischen Einsatz und Ertrag.
Es kann sich sehr lohnen, hart um eine Sache zu kämpfen. Es kann aber auch mal besser sein, nachzugeben. Es kommt eben auf die Balance an. Einen generellen Vorteil für aggressives oder defensives Verhalten gibt es nicht.
Von Kriegen wird erzählt, von friedlichen Zeiten nicht. Die friedlichen Zeiten dürften die Kriegszeiten zu allen Zeitaltern aber wahrscheinlich überwogen haben, insbesondere wenn man alle Menschen betrachtet auf der ganzen Welt.
Gut, dann nenn mir mal so ungefähr die Epoche, in der Mittel-Europa eine nur annähernd so friedliche Phase hatte wie derzeit.
Darauf kommt es nicht entscheidend an. Du bilanzierst nur die Verluste, nicht aber die Gewinne. Offensives Verhalten birgt Risiken, aber auch Chancen. Entscheidend ist das Verhältnis zwischen Einsatz und Ertrag.
Es kann sich sehr lohnen, hart um eine Sache zu kämpfen. Es kann aber auch mal besser sein, nachzugeben. Es kommt eben auf die Balance an. Einen generellen Vorteil für aggressives oder defensives Verhalten gibt es nicht.
Als BWL'er, der sich auch mal mit der Spieltheorie beschäftigen musste, kann ich nur sagen: Hier hast du komplett Recht!
Mir gefällt das Bild vom Mutigen, der aus der Höhle geht und sofort gefressen wird, während der Clevere in aller Seelenruhe (lt. Keko!) die Nachfahren zeugt so sehr, dass ich daran ein wenig festhalten wollte. Das muss doch auch erlaubt sein.
Klar kann es rationale Gründe geben wieso man religiös ist.
Welche z.b.?
Im Detail sage ich dazu ja nichts mehr. Es könnte sein, dass ich mich besser fühle und in einer Gemeinschaft verbunden bin und mir das etwas bringt. Das ist sehr rational.
Ich wüßte auf der anderen Seite nicht, was es mir bringen sollte, Atheist zu sein. ich würde ein paar Hundert € Mitgliedsbeitrag sparen. Aber sonst? Das mit Kriche und Religion ist viel besser
Im Detail sage ich dazu ja nichts mehr. Es könnte sein, dass ich mich besser fühle und in einer Gemeinschaft verbunden bin und mir das etwas bringt. Das ist sehr rational.
Ich wüßte auf der anderen Seite nicht, was es mir bringen sollte, Atheist zu sein. ich würde ein paar Hundert € Mitgliedsbeitrag sparen. Aber sonst? Das mit Kriche und Religion ist viel besser
Ja, wenn man konsequent ausblendet, was anderen Menschen damit angetan wird, klingt das sehr vernünftig.
Ja, wenn man konsequent ausblendet, was anderen Menschen damit angetan wird, klingt das sehr vernünftig.
Es ist immer eine Abwägung und wo Schatten ist, ist auch Licht.
Ich hoffe, du betrachtest die Folgen deines Lebens auf andere Bereiche und Menschen ebenso kritisch und einseitig.
Mir ist jedoch keine Religionsgemeinschaft bekannt, die Deinen Glauben teilt. Die katholische Kirche, deren Mitglied Du bist, widerspricht Deiner Lebensführung scharf; und Du widersprichst allen ihren Glaubensgrundsätzen und Dogmen. Du bist von den Inhalten der kath. Kirche genauso weit entfernt wie ich, nur dass Du es nicht realisierst.
Im Detail sage ich dazu ja nichts mehr. Es könnte sein, dass ich mich besser fühle und in einer Gemeinschaft verbunden bin und mir das etwas bringt. Das ist sehr rational.
Ich wüßte auf der anderen Seite nicht, was es mir bringen sollte, Atheist zu sein. ich würde ein paar Hundert € Mitgliedsbeitrag sparen. Aber sonst? Das mit Kriche und Religion ist viel besser
Nur weil man Kirchensteuer zahlt und Teil einer (auf Religion basierenden) Gemeinschaft ist, was durchaus rational sein kann, ist man m.E. noch lange nicht religiös.
Ich denke, Religiosität hat extrem wenig mit Rationalität zu tun. Damit bestreite ich nicht, dass es Menschen gibt, die beides sind.